STAR TREK ONLINE – Die erste »diplomatische« Mission: epic fail!

Um die groß ange­kün­dig­ten Neue­run­gen der »Sea­son 2« von Cryp­tics Möch­te­gern-MMO STAR TREK ONLINE zu tes­ten, hat­te ich wie bereits ange­kün­digt, mein Abo noch­mal ver­län­gert. Da Cryp­tic nach wie vor dar­auf besteht, bei der Abwick­lung via Pay­Pal zu teu­er zu sein, hat­te ich über Ama­zon eine Game­Time­Card geor­dert (die war gera­de im Ange­bot), damit kommt das Abo deut­lich preis­wer­ter.

Sea­son 2 ist auf dem Haupt­ser­ver mit dem Namen »Holo­deck« noch nicht online, des­we­gen habe ich einen mei­ner Cha­rak­te­re auf den Test­ser­ver »Tribb­le« trans­fe­riert. Auf der Suche nach dem Quest­ge­ber vom »Diplo­ma­ti­schen Corps der Ster­nen­flot­te« lief ich dann ein wenig über die Raum­sta­ti­on im Erd­or­bit, fand ihn dann nicht ganz uner­war­tet im Büro des Admi­rals. Die Mis­si­on besag­te, »flieg ins Kha­zan Clus­ter, da haben wir so eine neue Ras­se gefun­den. Nimm diplo­ma­ti­schen Erst­kon­takt mit denen auf.« Also schnell hin­ge­warpt.

Um es kurz zu machen: Die Mis­si­on stell­te sich als schlech­ter Scherz her­aus. Der Bot­schaf­ter der neu­en Ali­en­ras­se hat­te drei Sub­al­ter­ne dabei, mit denen man sich kurz via Aus­wahl­lis­te an Fra­gen unter­hal­ten konn­te, war das abge­wi­ckelt (was weni­ge Minu­ten dau­ert) muss­te man dem Bot­schaf­ter eini­ge Fra­gen auf­grund der vor­he­ri­gen Gesprä­che beant­wor­ten, das geschah über eine recht kur­ze Aus­wahl­lis­te, die einem STO zur Ver­fü­gung stell­te.

Ori­gi­na­li­tät: Null
Anspruch: Null
STAR TREK-Fee­ling: 1 (auf einer Ska­la von 1 bis 10)
Dau­er: kei­ne fünf Minu­ten (ohne Flug­zeit, die war län­ger)

Eine wei­te­re Mis­si­on bot mir der Quest­ge­ber vom Diplo­ma­ti­schen Corps danach nicht an.

Fazit: Das kann nicht deren Ernst sein…

Als nächs­tes wer­de ich mir mal ein paar der Ming­ames anse­hen, ob die ähn­lich arm­se­lig aus­ge­fal­len sind. Viel­leicht fin­de ich ja auch noch ein paar »diplo­ma­ti­sche Mis­sio­nen«…

Am Ran­de: der neue Chef­ent­wick­ler Dani­el Stahl spe­ku­liert inzwi­schen ganz offen dar­über, ob man STO in ein free-to-play-Spiel mit kos­ten­pflich­ti­gen Pre­mi­um-Inhal­ten umbau­en könn­te. Anders­wo führt man das auf wei­ter­hin sin­ken­de Spie­ler­zah­len zurück…

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[cc]

1 Kommentar zu „STAR TREK ONLINE – Die erste »diplomatische« Mission: epic fail!“

  1. Ich fin­de es ansicht gut, daß es Mis­sio­nen gibt, bei den­ne man zumin­dest auch lesen muß.
    Es gibt genug Spie­ler für die nicht­die Mis­si­on zählt, son­denrn rur das sie in kur­zer Zeit vil­e­le Mis­sio­nen abschlie­ßen kön­nen um mög­lichst schnell hoch­zu­le­veln (The­ma Geni­ta­li­en­ver­gleich)
    Es ist ja viel zu anst­re­gend etwas zu lesen und auch noch nach­de­ne­kn zu müs­sen! ;-)
    Daher wird das wohl der Kom­pro­miss gewesd sein zwi­schen denen die mehr wol­len als nur Bal­lern und denen die eben das schnel­le Spiel suchen.

    Mei­ne Kri­tik:

    1. Die Diplo­ma­ten­mis­sio­nen sind viel zu spo­ra­disch
    2. Es gibt auch Diplo­ma­ten­mis­sio­nen die rein gar­nichts mit Diplo­ma­tie zu tun haben (z.B. Wenn Bot­schaf­ter Sugi­ha­ra einen in ein Ster­nen­klus­ter schickt)
    3. Bei die­sen »Infos lesen und Enstchei­dun­gen treffen«-Missionen kann man zwar fehelr machen,aber es gibt kei­ner­lei Kon­se­quen­zen. Man ledig­lich die freie Wahl selebr zu ent­schei­den ob man die Mis­sio­nen wie­der­ho­len will oder nicht.

    Ich mei­ne was ist das? Gera­de in einem Spiel ist es doch zumut­bar das man auch nega­ti­ves Feed­back auf sei­ne Ent­schei­dun­gen erfährt. Es muß ja nicht gleich sei ndas man vor’s Erschie­ßungs­kom­man­do kommt, nur eben dann einen Pfad ein­schlägt aus dem man sich wie­der raus­zie­hen muß.

    In der Geschich­te von Star Trekl haben eini­ge Per­so­nen Mist gebaut. Das inter­es­san­te dar­an war wie sie es schaff­ten die Lage wie­der hin­zu­bie­gen und das macht Star Trek eben auch aus!

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