»Wir haben eine große Leinwand für die Umwelt des Films erschaffen. Das gilt nicht nur für Pandora, sondern auch für das gesamte Alpha Centauri AB-System«. Wir werden in dieses System hinaus expandieren und damit mehr in die Geschichte einbauen – nicht notwendigerweise im zweiten Film, sondern mehr in Richtung eines dritten Films. Ich hatte das schon einmal angekündigt und bekräftige es jetzt: Mein Fokus für den zweiten Teil wird darin liegen eine andere Umgebung zu erschaffen – ein unterschiedliches Setting innerhalb Pandoras. Ich werde den Schwerpunkt auf Pandoras Ozeane legen, diese werden genauso reich, mannigfaltig, verrückt und fantasievoll sein, aber sie sind definitiv nicht einfach ein anderer Regenwald. Womit ich nicht sagen will, dass wir nicht das wiedersehen werden, was wir bereits kennengelernt haben – auch davon wird es mehr geben.«
Cameron erläuterte weiterhin, dass AVATAR soeben sechs weitere Minuten spendiert bekommt, was eine Menge CGI-Arbeit für Weta bedeutet. Nach seinen Aussagen wird diese verlängerte Version dann im August in die Kinos kommen – aber dass der Film nochmal in einer veränderten Fassung in den Lichtspielhäusern zu sehen sein wird, war ja bereits angedeutet worden. Jetzt hat der Regisseur das in diesem Interview bestätigt.
Der Plan, hinsichtlich des zweiten Teils die Szenerie zu wechseln ist sicherlich ein sehr guter, um Pandoras Urwald-Szenario nicht überzustrapazieren und eine neue interessante Geschichte anderswo auf dem Mond zu erzählen. Man fragt sich aber sofort, ob die Ozean-Na´vi-Ablegerrasse dann auch blau sein wird – oder vielleicht mal grün.. :o)
Bild: James Cameron 2008, aus der Wikipedia