Schöne Feiertage und einen guten Rutsch!

Ich wün­sche allen Lesern schö­ne Fei­er­ta­ge. Lehnt euch zurück, fei­ert mit wem und was ihr gern wollt und berei­tet euch dar­auf vor, das in vie­len Aspek­ten eher sub­op­ti­ma­le Jahr 2016 end­lich hin­ter euch zu las­sen. Ob das nächs­te bes­ser wer­den wird, liegt auch an euch selbst. Wir schaf­fen das!

Auch wenn die letz­ten Tage von Taten ver­blen­de­ter Irrer und Reak­tio­nen rech­ter Spin­ner über­schat­tet waren. Wir dür­fen und wer­den uns davon nicht unter­krie­gen las­sen. Auch wenn es schreck­lich ist, dass es in Ber­lin (und anders­wo) Opfer gab: Das sind tra­gi­sche Unfäl­le, und nichts ande­res. Wir sind in Euro­pa so sicher wie nie, das sagen alle Auf­zeich­nun­gen der ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­te. Die Chan­ce im Stra­ßen­ver­kehr oder bei einem Arbeits- oder Haus­halts­un­fall­zu ster­ben, ist myria­den­fach höher, als bei einem Atten­tat. Das muss man sich immer vor Augen füh­ren, es macht lei­der kei­nen Toten wie­der leben­dig, aber wenn man dar­über nach­denkt, schafft es Abstand. Wir wer­den uns unse­re Lebens­wei­se, unse­re Lebens­freu­de und unse­re Lebens­art nicht neh­men las­sen, weder von ver­blen­de­ten Ter­ro­ris­ten, noch von rech­ten Het­zern, die auf abscheu­lichs­te Wei­se Lei­chen fled­dern! Bei­de wol­len uns ihre eng­stir­ni­ge, gest­ri­ge Sicht­wei­se auf­zwin­gen, und dage­gen wer­den wir uns weh­ren. Und sei es nur dadurch, dass wir ihnen kei­nen Ein­fluss auf unser Leben zuge­ste­hen. Jede und jeder wie sie oder er es kann.

Lehnt euch in den nächs­ten Tagen zurück. Sucht und fin­det Abstand. Nehmt euch Zeit. Ver­gesst die Welt. Schöpft Kraft. Man muss an gar nichts oder kann an alles glau­ben, um an die­sem Fest Ruhe, Frie­den und neue Kraft zu fin­den. Man muss nur Ruhe und Frie­den suchen. Oder Gemein­sam­kei­ten. Oder Unter­schie­de (Infi­ni­te Diver­si­ty In Infi­ni­te Com­bi­na­ti­ons). Oder viel­leicht will man auch nur mit ein paar Freun­den vir­tu­ell in einem MMO ein paar Bos­se weg­ma­chen. Oder am Hei­lig­abend DIE HARD bei ein paar Bier­chen schau­en. Oder Par­ty machen. Oder das klas­si­sche Fami­li­en-Ding. Alles gut. Jede und jeder wie sie oder er will. Tut was ihr wollt oder ver­bringt Zeit mit denen, die euch am Her­zen lie­gen. Oder bei­des. Schöpft Kraft. Und danach zei­gen wir alle zusam­men 2017 wie ein Jahr gefäl­ligst aus­zu­se­hen hat!

In den nächs­ten Tagen wird es hier wie immer zu die­ser Zeit ruhig wer­den. Ich feie­re mit irgend­wel­chen Ali­ens auf einem Frach­ter nahe dem Tann­häu­ser Tor, die Sub­raum­ver­bin­dung ist schlecht, aber da kann man immer­hin die C‑Beams gut sehen und das Romu­la­ner­bräu ist legal. Ver­gesst mich nicht, wir sehen uns in 2017 wie­der. Kann wie immer trotz­dem sein, dass ich auch aus der Pau­se irgend­was schrei­be, wenn etwas ansteht und wenn der Sub­raum mit­spielt.

Lasst euch nicht unter­krie­gen!

Gra­fik von mir. Kann man groß­kli­cken.