Fantasy Film Fest 2014: Ein Fazit

Cover White Bird

Rich­tig popu­lär gewor­den ist das Fan­ta­sy Film­fest bei Gen­re­freun­den, wegen des uner­schüt­ter­li­chen Eifers, bes­ser zu sein als ande­re Film­fes­te. An der stei­gen­den Begeis­te­rung für das Fest kamen schließ­lich auch die Ver­lei­her nicht vor­bei. Das Fan­ta­sy Film­fest wur­de zu einer unbe­dingt för­de­rungs­wür­di­gen Insti­tu­ti­on. Welt­pre­mie­ren wur­den gefei­ert, Test­vor­füh­run­gen ver­an­stal­tet, Pre­views lan­ge vor Kino­start. Der Ver­an­stal­ter Rose­bud Enter­tain­ment ließ von nicht weni­gen Fil­men, die über­haupt kei­nen Ver­lei­her gefun­den hat­ten, extra für das Film­fest fff201435mm-Kopien anfer­ti­gen. Das sorg­te nicht nur für Auf­se­hen bei Hor­ror- und Thril­ler­fans, son­dern auch für größt­mög­li­che Akzep­tanz.

Von den über sech­zig Fil­men in die­sem Jahr konn­te ich per­sön­lich nur sech­zehn Vor­stel­lun­gen besu­chen. Die Aus­wahl fiel ent­spre­chend schwer, und ter­min­lich ver­pass­te man bis­wei­len die ein oder ande­re Per­le. Viel­leicht. Denn gab es in den letz­ten Jah­ren immer wie­der die­se soge­nann­ten Per­len, sehr über­dreh­te, sehr blu­ti­ge oder sehr begehr­te Fil­me, hat­te man 2014 irgend­wie das Gefühl, dass Beson­der­hei­ten außen vor blie­ben.