DESTINY bringt 500 Millionen Dollar an einem Tag
Bei Activision Blizzard dürften wohl die Champagnerkorken geknallt haben, und sie verbreiteten eilig die Nachricht, dass man mit Bungies DESTINY am ersten Tag 500 Millionen Dollar umgesetzt hat. Trotz des Hypes, der vor dem Start um das Spiel gemacht wurde, ist das ein bemerkenswerter Wert. Angeblich sind damit die gesamten Produktionskosten an einem Tag wieder rein gekommen.
Activision CEO Bobby Kotick sagte dazu:
Based on extraordinary audience demand, retail and first party orders worldwide have exceeded $500 million for Destiny. This industry milestone marks another blockbuster success for our company and demonstrates our unique ability to create some of the most successful entertainment franchises in the world. The success of Destiny, along with the recent introduction of Blizzard Entertainment’s Hearthstone, is further validation of our unique capabilities to create great entertainment franchises from the ground up.
Weltweit hatten sich ungefähr 11000 Läden an Mitternachtsverkäufen beteiligt und das Spiel ging in 178 Ländern an den Start.
Ausführliche Kritiken gab es vorab nicht, denn Activision/Blizzard hatten keine Testexemplare an die Presse heraus gegeben. Ob das Spiel also tatsächlich gut ist, wird sich erst noch zeigen müssen.
Technische Probleme gibt es aber auch bereits. an 81 US-Colleges und Universitäten können die Studenten und Studentinnen DESTINY nicht spielen, soweit es aussieht betrifft der sogenannte »Centipede-Bug« aber auch Spieler außerhalb von Unis. Angeblich arbeitet man an einem Patch, weiß aber nicht, wann der kommen wird. Da haben wir es wieder: Du kaufst ein Spiel und kannst es dann aufgrund von Verbindungsfehlern nicht nutzenn, Activision Blizzard sollten sich besser ranhalten mit dem Bugfix.
[Edit 10:50 Uhr] Klarstellung, weil eventuell nicht ganz deutlich im Artikel: Ich wurde darauf hingewiesen, dass das Verkäufe an Wiederverkäufer sind, nicht an Kunden. Das heisst, die Games sind noch nicht in diesem Umfang an die Spieler verkauft, sondern liegen zu einem nicht geringen Teil noch in den Regalen, seien sie nun echt oder virtuell.
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