STRANGE MAGIC
Besprechung beruht auf der amerikanischen DVD mit originaler Sprachfassung
George Lucas wollte schon immer einmal ein Musical machen. Warum auch nicht, schließlich stammt von ihm auch das erfolgreichste Märchen aller Zeiten. Und da scheint sich Lucas gedacht zu haben, dann lege ich das auch noch zusammen, und fertig ist der Knüller. Bevor man sich jedoch mit einem Songschreiber auseinandersetzen muss, setzt man auf 18 Pop-Klassiker der letzten Jahrzehnte, da weiß man schon, dass die gut sind. Ein bisschen Shakespeare, ordentlich Pixar, eine dicke Portion Moral, und fertig ist das magische Elixier zur Verzauberung des Zielpublikums. Vielleicht, aber nur vielleicht, hat er sich das so gedacht. Anders wäre das filmische Resultat nicht zu erklären, wo das Königreich der Feen gegen den Dunklen Wald antritt. Zwei Welten, die sonst unbehelligt voneinander nebenher leben. Bis ein übermutiger Elf aus dem Feenreich von der sehr, sehr schmalen Grenze eine Schlüsselblume pflückt, um einen Liebestrank herzustellen. Da dreht König Bog aus dem Dunklen Wald durch, schließlich hat er der Liebe für immer abgeschworen, und möchte diese am besten ganz ausrotten.
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