Vor einiger Zeit hatte ich LEGEND OF GRIMROCK vorgestellt, eine modernisierte Neufassung des Klassikers DUNGEON MASTER, in der oldschool-Gameplay mit moderner Grafik kombiniert wurden – und das zu einem äußerst attraktiven Preis. Für das Spiel gibt es nun ein Update, das nicht nur Fehler beseitigt, sondern gleichzeitig einen Editor ins Spiel einfügt, über den es ermöglichst wird, selbst Dungeons zu erzeugen. Diese kann man dann selbstverständlich mit Freunden tauschen oder auch ganz einfach im Netz bereit stellen. Wer GRIMROCK über Steam erworben hat, kann die selbsterschaffenen Level auch über den dortigen Workshop anbieten.
Wie das Spiel ist auch der Editor geradeheraus und verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack. Er ist ohne große Einarbeitung sofort verständlich und leicht zu bedienen. Diese Erweiterung des Spiel kostet – nichts. Das finde ich äußerst erfreulich. Weitere Informationen auf der Webseite der Entwickler.
Neulich wurde ich von einem Freund auf die Webseite zu LEGEND OF GRIMROCK aufmerksam gemacht und war sofort Feuer und Flamme. Die Älteren unter uns können sich unter Garantie an DUNGEON MASTER oder EYE OF THE BEHOLDER erinnern, die uns Ende der 1980er zahllose Stunden unsere Zeit gestohlen haben. GRIMROCK greift dieses Spielprinzip wieder auf und bietet eine modernisierte Fassung davon, wobei dennoch eine Menge des alten Feelings erhalten bleibt.
Der »Waschzettel« zu GRIMROCK sagt:
LEGEND OF GRIMROCK ist ein Dungeon Crawler-Rollenspiel vom Entwickler Almost Human, das ein Oldschool-Herz mit moderner Ausführung verbindet.
Eine Gruppe Gefangener wird für Verbrechen die sie möglicherweise nicht begangen haben dem sicheren Tod überantwortet, indem man sie im abgelegenen Mount Grimrock aussetzt. Doch was die Gefangenen nicht wissen: der Berg ist durchzogen von uralten Tunneln und Verliesen, erbaut von längst vergangenen Zivilisationen. Wenn sie das Tageslicht jemals wiedersehen und ihre Freiheit zurück erlangen wollen, muss die zusammengewürfelte Gruppe zum Team werden und Etage für Etage in den Berg herab steigen …
Das Konzept findet erheblichen Anklang. Innerhalb von wenigen Tagen hat GRIMROCK seine Produktionskosten bereits durch Verkäufe eingespielt und ist nun in der Gewinnzone – und das trotz des scheinbar veralteten Spielprinzips, denn man bewegt sich beispielsweise nicht frei, sondern von Schritt zu Schritt, genau wie im großen Vorbild. Meiner Ansicht nach erneut ein Beweis dafür, dass es abseits des Mainstreams der großen Publisher eine Menge zu entdecken gibt – und dafür, dass die Kunden bereits sind zu bezahlen, wenn man ihnen dafür auch etwas bietet. Selbstverständlich erhält man das Spiel ohne DRM-Maßnahmen.
GRIMROCK kann man auf der Webseite zum Spiel oder bei Good Old Games zum Preis von gerade mal 13,49 Euro erwerben (wobei ich es zugegebenermaßen etwas seltsam finde, dass der Euro- gleich dem Dollarpreis ist, aber es sei ihnen gegönnt), bei GoG gibt es wie immer diverse Gimmicks kostenlos dazu. Der Download schlägt mit 435 MB zu Buche.
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