Katastrophe

Bandit bespricht: UNDERWATER

UNDERWATER – Bun­des­start 09.01.2020

Eigent­lich waren es zehn Musik­vi­de­os, die Wil­liam Eubank beglei­tend für das drit­te Album der Band Angels & Air­wa­ves dre­hen soll­te. Her­aus­ge­kom­men ist eine psy­che­de­li­sche Rei­se von vier­und­acht­zig Minu­ten, die wie das Album LOVE genannt wur­de. 4,5 Mil­lio­nen Dol­lar hat LOVE gekos­tet, ver­an­schlag­te 4 Jah­re Dreh­zeit, spielt auf drei Zeit­ebe­nen, und war für Eubank eine hand­werk­li­che Her­aus­for­de­rung. Es gab nicht nur ein gigan­ti­sches Schlacht­feld aus dem Bür­ger­krieg, son­dern im elter­li­chen Vor­gar­ten einen Nach­bau der Inter­na­tio­na­len Raum­sta­ti­on. Das war 2011, und Wil­liam Eubank woll­te man damals ganz genau im Auge behal­ten. Doch schon sei­ne zwei­te Regie­ar­beit mit THE SIGNAL, drei Jah­re danach, wur­de weni­ger eupho­risch auf­ge­nom­men. Noch ein­mal fünf Jah­re spä­ter kommt nun UNDERWATER, mit zwei äußerst bedeu­tungs­schwan­ge­ren Ver­spre­chun­gen auf die Lein­wand.

Eine Katastrophe namens DHL

Katastrophe DHL

Mal ein The­ma, das abso­lut nichts mit Phan­tas­tik zu tun hat, mich aber an den Rand des Wahn­sinns treibt, wes­we­gen ich es hier öffent­lich mache. Ich bestel­le aus den ver­schie­dens­ten Grün­den rela­tiv viel online. Weil es ein­fach ist. Weil es güns­tig ist. Weil ich mich nicht mit inkom­pe­ten­ten soge­nann­ten Fach­ver­käu­fern her­um­schla­gen muss. Weil ich Waren zurück­ge­ben kann und ins­be­son­de­re bei Ama­zon die Gewähr­leis­tungs­ab­wick­lung vor­bild­lich ist.

Dum­mer­wei­se muss das Zeug jedoch irgend­wie zuge­stellt wer­den. Das machen ver­schie­de­ne Paket­diens­te mit unter­schied­li­chen Stu­fen von Nicht-Qua­li­tät. Aus­neh­men möch­te ich vor­ne­weg UPS, bei denen funk­tio­niert die Zustel­lung seit eini­ger Zeit immer pro­blem­los, da stellt auch immer der­sel­be Fah­rer zu. Und dann sind da die ande­ren. Am unte­ren Ende der Ska­la kom­men Her­mes und DPD, da erlebt man Din­ge mit den Fah­rern, die glaubt man ein­fach nicht. Mit denen bekom­me ich es aber glück­li­cher­wei­se nicht zu oft zu tun.

EVE ONLINE unterstützt Japan

Betrei­ber CCP schafft wie schon bei frü­he­ren Kata­stro­phen (zum Bei­spiel Paki­stan oder Hai­ti) erneut die Mög­lich­keit für die Spie­ler sei­nes SF-MMO EVE ONLINE, eine Kata­stro­phen­re­gi­on zu unter­stüt­zen, dies­mal geht es selbst­ver­ständ­lich um Japan.

Der Hin­ter­grund: die eigent­lich vir­tu­el­le Wäh­rung PLEX (Pilot Licen­se Exten­si­on) hat in EVE einen rea­len Geld­wert, denn man kann sich bei­spiels­wei­se Spiel­zeit im Game erar­bei­ten, oder auch Spiel­zeit, die man auf »her­kömm­li­chem Weg« also bei­spiels­wei­se über Kre­dit­kar­te oder Game­Time­Cards erwor­ben hat, an Drit­te ver­kau­fen oder ver­schen­ken.

CCP bie­tet nun erneut an, zu die­sem Zweck von Spie­lern gespen­de­te PLEX wie­der in Geld umzu­wan­deln und für die Japan-Hil­fe ans Rote Kreuz wei­ter zu lei­ten. Die Akti­on läuft vor­erst vom 14. bis zum 31. März 2011.

Fei­ne Sache!

Screen­shot EVE ONLINE Copy­right CCP

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