Rowling schließt mehr POTTER nicht aus

Am letz­ten Frei­tag war HARRY POT­TER-Erfin­de­rin Joan­ne K. Row­ling bei der ame­ri­ka­ni­schen Talk-Tan­te Oprah Win­frey zu Gast. Bis­her hat­te sie immer getönt, dass die Buch­rei­he um jugend­li­che Magi­er auf sie­ben Bücher beschränkt und dann end­gül­tig, auf alle Fäl­le, bestimmt abge­schlos­sen sei. Bei Oprah klang das jetzt nicht mehr so:

»Ich könn­te defi­ni­tiv ein ach­tes, neun­tes zehn­tes [Buch] schrei­ben,« sag­te sie und füg­te hin­zu: »Ich wer­de nicht sagen, dass ich das nie tun wer­de. Ich glau­be zwar nicht, dass es gesche­hen wird … ich habe schon das Gefühl, dass ich damit ferig bin, aber man weiß ja nie.«

Sie füg­te noch hin­zu, dass sie eigent­lich sehr zufrie­den damit sei, die Cha­rak­te­re in Ruhe zu las­sen und dass sie nun »in einer neu­en Pha­se« sei. Den­noch sei das Been­den des letz­ten Ban­des so etwas wie ein »schmerz­li­cher Ver­lust« für sie gewe­sen.

Mit über 400 Mil­lio­nen ver­kauf­ten Büchern kann man HARRY POTTER nur als Erfolg ver­bu­chen, da erscheint es nicht unwahr­schein­lich, dass es Grün­de geben könn­te, wei­te­re Roma­ne zu ver­fas­sen – viel­leicht lau­tet der Titel des nächs­ten Buches ja HARRY POTTER UND DAS GEHEIMNIS DES SCHNÖDEN MAMMON… :o)

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Bild: Joan­ne K. Row­ling 2006, aus der Wiki­pe­dia