Ehapa-Verlag

Neuer Asterix-Band DIE WEISSE IRIS kommt im Oktober 2023

Der Eha­pa-Ver­lag kün­digt ein wei­te­res Aste­rix-Album an. Das soll den Titel DIE WEISSE IRIS tra­gen und im Okto­ber 2023 erschei­nen. Aus der Pres­se­mit­tei­lung:

Der neue Autor Fabri­ce Caro, genannt Fabca­ro, ver­spricht eine bril­lan­te, Aste­rix typi­sche Geschich­te, die dies­mal im gal­li­schen Dorf spielt.

»Ich such­te nach einem Titel im Sti­le von Gos­cin­ny und Uder­zo. In den Titeln ihrer Alben kommt häu­fig ein Gegen­stand vor oder eine Per­son, die sym­bo­lisch für das The­ma ste­hen … Hier steht die Iris als Sym­bol für Gut­her­zig­keit und Ent­fal­tung. … Ich lie­be die Aste­rix-Alben, in denen etwas oder jemand von außen ins Dorf gelangt
und das Gleich­ge­wicht stört. Es ist span­nend zuzu­se­hen, wie die Dorf­be­woh­ner, die ja für ihre lie­bens­wert-intri­gan­te Art bekannt sind, dar­auf reagie­ren. Außer­dem war das für mich die Gele­gen­heit, ein aktu­el­les The­ma ein­flie­ßen so las­sen.«

Nur so viel wird ver­ra­ten: Majes­tix, der Häupt­ling der Gal­li­er, fällt in eine tie­fe Kri­se. Eigent­lich soll­te er mit tap­fe­ren Krie­gern wie Aste­rix und Obe­lix an sei­ner Sei­te ein leich­tes Spiel haben. Von wegen! Der gro­ße Anfüh­rer bekommt immer wie­der Gegen­wind und muss sich gegen die Kon­kur­renz durch­set­zen. Dabei fällt er immer wie­der unsanft von sei­nem Schild auf den Boden der Tat­sa­che …

Fabca­ro (Sze­ne­rist) und Didier Con­rad (Zeich­ner) tre­ten gemein­sam in die Fuß­stap­fen der genia­len Aste­rix-Schöp­fer René Gos­cin­ny und Albert Uder­zo und erzäh­len das neue Aben­teu­er von Aste­rix dem Gal­li­er, des­sen Comic­ge­schich­ten Mil­lio­nen Leser:innen rund um den Glo­bus seit über sechs Jahr­zehn­ten begeis­tert.

DIE WEISSE IRIS ist Jubi­lä­ums­band 40 mit den Aben­teu­ern des streit­ba­ren Gal­li­ers und sei­ner Freun­de, es erscheint am 26. Okto­ber 2023 im Han­del (Hard­co­ver: EUR13,50 – ISBN: 978–3‑770‑2440‑5; Soft­co­ver: EUR 7,99) und online im www​.egmont​-shop​.de.

Abbil­dung vor­läu­fi­ges Cover Copy­right Egmont Eha­pa Media GmbH

Asterix 38 – DIE TOCHTER DES VERCINGETORIX

Ale­schia? Isch ken­ne kein Ale­schia!

Manch einer wird es schon mit­be­kom­men haben: Spie­gel und ande­re Feuil­le­tons haben den neu­en Aste­rix DIE TOCHTER DES VERCINGETORIX ver­ris­sen. Ich sag­te dazu ohne Kennt­nis des Inhalts: Wenn das so ist, muss er gut sein. Wie recht hat­te ich …

Wenn man schon nach den ers­ten Sei­ten Lach­trä­nen im Gesicht hat und das im Prin­zip bis zum Ende nicht mehr auf­hört, dann fra­ge ich mich, was die­se Kri­ti­ker gele­sen haben? Der neue Aste­rix-Band 38, erneut vom inzwi­schen bewähr­ten Team Jean-Yves Fer­ri (Autor) und Didier Con­rad (Zeich­nun­gen), kann es nicht gewe­sen sein, denn der ist ein Voll­tref­fer, der mei­ner nicht ganz beschei­de­nen Ansicht nach (ich lese Aste­rix seit mei­ner Kind­heit und die liegt laaaaan­ge zurück, und bin seit­dem Fan) mühe­los das Niveau der Klas­si­ker erreicht.

Er ist zurück! ASTERIX BEI DEN PIKTEN

Cover Asterix bei den Pikten

Einer der belieb­tes­ten Comic­hel­den hat­te es lan­ge Zeit schwer. Lei­der ent­spra­chen die letz­ten Alben um den durch Zau­ber­trank unbe­zwing­ba­ren Gal­li­er ASTERIX und sei­nen nicht dicken Freund Obe­lix sowie die ande­ren kau­zi­gen Bewoh­nern jenes gal­li­schen Dor­fes nicht mehr den Vor­stel­lun­gen der Fans und der ver­zwei­fel­te Ver­such, sich zu moder­ni­sie­ren ging lei­der fürch­ter­lich in die Hose. Der ers­te Aus­rut­scher war der im Jahr 1983 erschie­ne­ne Band DER SOHN DES ASTERIX, danach wur­de es 1987 mit ASTERIX IM MORGENLAND noch­mal bes­ser, aber danach ging es übelst berg­ab. Ein Tief­punkt wur­de erreicht mit GALLIEN IN GEFAHR, in dem man gera­de­zu dis­ney­esk mit Ali­ens und Super­hel­den spiel­te. Uner­träg­lich. Damit ist es 26 Jah­re her, dass wir uns über einen les­ba­ren und wit­zi­gen ASTE­RIX-Band freu­en durf­ten.

Der Erwar­tungs­hal­tung war eben­so groß wie die Skep­sis, als vor eini­ger Zeit ange­kün­digt wur­de, es wer­de einen neu­en ASTERIX geben, der nicht vom Erfin­der und Zeich­ner Albert Uder­zo gestal­tet wer­den wür­de, son­dern von den bei­den Fran­zo­sen Jean-Yves Fer­ri (Autor) und Didier Con­rad (Zeich­ner). Konn­te das gut­ge­hen? Das frag­te ich mich als Leser der ers­ten Stun­de, ich erhielt mei­nen ers­ten ASTERIX Ende der 1960er – noch bevor ich lesen konn­te. Auf der ande­ren Sei­te waren die Ideen Uder­zos – wie oben beschrie­ben – schon lan­ge nicht mehr das Gel­be von Zau­ber­trank und schlim­mer konn­te es kaum noch kom­men. Oder?

ASTERIX BEI DEN PIKTEN, Band 35 der Rei­he, ist am 24.10.2013 erschie­nen.

Cover: ASTERIX BEI DEN PIKTEN

Das offi­zi­el­le Cover zu ASTERIX BEI DEN PIKTEN ist da. Der neue Band um die Aben­teu­er des gal­li­schen Hel­den erscheint am 24.10.2013 im Egmont Eha­pa-Ver­lag und soll auf der Buch­mes­se vor­ge­stellt wer­den. Es han­delt sich um den ers­ten ASTE­RIX-Band, der vom neu­en Team Jean-Yves Fer­ri (Text) und Didier Con­rad (Zei­chun­gen) rea­li­siert wur­de.

Man darf gespannt sein, ob es dem neu­en Team gelingt, den belieb­ten Hel­den neu­es Leben ein­zu­hau­chen, lei­der waren die letz­ten ASTE­RIX-Bän­de ja eher unter­durch­schnitt­lich.

Cover Asterix bei den Pikten

Cover ASTERIX BEI DEN PIKTEN Copy­right Egmont Eha­pa-Ver­lags GmbH, ©2013 Les Édi­ti­ons Albert René

Ab heute erhältlich: das neue YPS Numero zwei

Trotz des mei­ner Ansicht nach mäßi­gen Inhalts war die YPS-Neu­auf­la­ge für eine erwach­se­ne Ziel­grup­pe ratz­fatz aus­ver­kauft, so dass man sich beim EHA­PA-Ver­lag ent­schied, wei­te­re Aus­ga­ben zu pro­du­zie­ren. Ab heu­te ist YPS zwei (ali­as YPS 1259) am Kiosk erhält­lich. Der Ver­lag schreibt dazu:

Star­ke The­men domi­nie­ren die Aus­ga­be 1259. So wird ver­ra­ten, wie man ohne Astro­nau­ten­aus­bil­dung ins Welt­all gelan­gen kann, wie es sich anfühlt ein Gespenst zu sein und wel­cher Robo­ter für den eige­nen Haus­halt der sinn­volls­te ist. Die Rubrik »Held von einst« prä­sen­tiert den Mode­ra­tor der Kult­sen­dung »For­mel Eins«, Peter Ill­mann.

Ein wei­te­res High­light des Hefts wer­den wie­der Comics sein – mehr Comics denn je. Der Comic-Teil wird auf Wunsch der Leser und Fans aus­ge­wei­tet, von den 100 Sei­ten wer­den künf­tig 30 bis 40 auf Comics ent­fal­len. In der Rubrik »Ori­gi­nal­co­mics« gibt es u.a. exklu­siv eine neue Fol­ge von »Pif und Her­ku­les« und einen Reprint der erfolg­rei­chen »Gespens­ter GmbH«. Wei­te­re Strips wie Fin­nen von Sin­nen und ein Aben­teu­er von YPS, Kas­par und Patsch und Wil­ly dür­fen natür­lich nicht feh­len. Es gibt aber auch neue Comics, zum Bei­spiel erst­mals »Der letz­te Bul­le« in gedruck­ter Form.

Als Gim­mick liegt dies­mal eine Pres­se bei, die aus her­kömm­li­chen Eiern ecki­ge macht. Na, das passt ja zum her­an­na­hen­den Oster­fest. YPS Num­mer zwei ist ab heu­te für 5,90 Euro am Kiosk erhält­lich. Ich wür­de ver­mu­ten, dass die Auf­la­ge dies­mal nach den Erfah­run­gen mit der ers­ten Aus­ga­be etwas höher sein dürf­te (zur Auf­la­gen­zahl schwei­gen sich die bei­den Pres­se­mit­tei­lun­gen aller­dings lei­der aus).

Cover­ab­bil­dung Copy­right Egmont Eha­pa Ver­lag GmbH

Das neue YPS – mit Gimmick, aber leider ohne Inhalt

Wenn man hört, dass ein Maga­zin neu auf­ge­legt wer­den soll, mit dem man gro­ße Tei­le der Kind­heit ver­bracht hat, dann ist man schon allein aus rein nost­al­gi­schen Grün­den erst ein­mal erfreut – auch wenn man weiß, dass der letz­te Reinkar­na­ti­ons­ver­such auf­grund man­geln­den Käu­fer­inter­es­ses geschei­tert ist. Ers­te Beden­ken beschli­chen mich dann aller­dings bereits, als ich das Kon­zept ver­nahm: dies­mal soll­te das YPS auf Erwach­se­ne aus­ge­rich­tet wer­den, Ziel­grup­pe laut Ver­lag die 30- bis 45-Jäh­ri­gen (also die frü­he­ren Leser), mit Gim­mick, aber auch zu die­sen Lesern pas­sen­den Arti­keln.

Als ich das Rezen­si­ons­exem­plar dann las, war ich anfangs fast noch bereit, an eine Selbst­per­si­flie­rung zu glau­ben, aber je wei­ter ich im Maga­zin kam, des­to mehr frag­te ich mich, ob man mich für dumm ver­kau­fen will. Oder ob die Redak­ti­on ernst­haft der Ansicht ist, die Arti­kel im neu­en YPS könn­ten die Ziel­grup­pe auch nur ansatz­wei­se zufrie­den stel­len.

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