Ach ja: Steam hat zurückerstattet

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Neu­lich berich­te­te ich ja über Steam und die Tat­sa­che, dass man mir dort für das Pro­dukt »Table­top Simu­la­tor« mehr als den dop­pel­ten Preis abge­nom­men hat, als der Publisher selbst auf sei­ner Web­sei­te für einen Steam-Key ansag­te. Und beschwer­te mich dar­über, weil ich das für Abzo­cke hielt. Ins­be­son­de­re weil es sich dabei um ein Spiel han­delt, das man wegen Clou­dan­bin­dung aus­schließ­lich über Val­ves Platt­form betrei­ben kann.

Dar­auf­hin kamen kamen über ver­schie­de­ne Platt­for­men eini­ge ulki­ge Kom­men­ta­re der selbst­er­nann­ten »PC Mas­ter Race« namens »Gamer«: »Lies doch die AGB, Du Honk, selbst schuld!!!einself!1!« war, neben wei­te­ren Trol­lerei­en, der Tenor eini­ger Rück­mel­dun­gen.

Tja, was soll ich sagen? Steam hat den Betrag gut­ge­schrie­ben, nach­dem ich ticket­mä­ßig dran­ge­blie­ben bin (typi­sches Ver­hal­ten von Fir­men: erst­mal mit Text­bau­stei­nen abzu­wim­meln ver­su­chen, erst wenn der Kun­de hart­nä­ckig bleibt, dann doch mal in des­sen Sinn reagie­ren). Da muss ich die »Abzo­cke« dann wohl zurück­neh­men. Übri­gens schrieb mir der Ent­wick­ler, dass ihnen das leid tue, sie aber an den auf Steam ange­sag­ten Prei­sen nicht immer etwas ändern kön­nen. Die haben mir dann als klei­ne Ent­schä­di­gung zwei DLC-Codes geschickt.

Jetzt kann man mal ein paar Sekun­den dar­über nach­den­ken, wer tat­säch­lich der Vollhonk ist: Ich, oder die Profi-»Gamer«, die das Ver­hal­ten Steams ein­fach mal so hin­ge­nom­men und damit Geld ver­lo­ren hät­ten.

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