Möchte jemand wissen, um was es in diesem Heft geht? Ja? Das lässt sich in einem Satz sagen: Den Stardust-Mutanten, unterstützt durch einen Haufen Altmutanten, die aus dem Mentaldepot von ES entlassen wurden, gelingt es, VATROX-VAMU wieder aus dem Stardust-System zu vertreiben.
Habe ich irgendwas übersehen? Ja, habe ich. Ich vergaß zu erwähnen, dass VATROX-VAMU glaubt, nicht auf der Seite der Kosmokraten bzw. Chaotarchen zu kämpfen, sondern einen dritten Weg beschreitet, den für das »Leben an sich«.
Es ist schon faszinierend, wie diese »Handlung« auf 60 Seiten aufgeblasen wurde. DAS zeichnet einen guten Heftroman-Autor aus, mit Hilfe von Nichts einen lesbaren Roman zu schaffen. Wohlgemerkt, lesbar.
Hereinspaziert, hereinspaziert, meine Damen und Herren. Seien Sie dabei wenn wir Dinge aus dem Hut zaubern und Unglaubliches Realität werden lassen.
Wie vermutet hat VATROX-VAMU alle Lebewesen im Stardust-System geistig unterjocht. Mit Ausnahme des Hilfsvolkes von VATROX-VAMU, den Jaranoc. Aber weil ja irgendetwas passieren muss, schafft es der Administrator des Stardust-Systems Timber F. Whistler in die Felsennadel bei Stardust-City. Dort ist der mentale Druck nur noch minimal und Whistler schaut sich (zum wievielten Male eigentlich?) gründlich um.
Wie es der Zufall will marschiert wenig später der Haluter Icho Tolot aus einem Käfigtransmitter, gefolgt von seinem Vasallen, dem Jaranoc Kardo Tara, zudem hat er noch die bewusstlose Eritrea Kush dabei. In der Felsennadel selbst sind dann alle bald wieder handlungsfähig.
Das ist auch gut so, denn in der Halle der 1000 Aufgaben aktivieren sich einige der Kartuschen und in bislang leerstehenden Etagen materialisieren Maschinenblöcke mit unbekannter Funktion (wie häufig in den letzten tausend Heften gab es eigentlich »Maschinenblöcke mit unbekannter Funktion«? Eine Volltextsuche über alle Romane wäre auch noch ein Wunsch).
Alle Wetter! Ich bin beeindruckt, wie man eine solche Handlung auf 60 Seiten strecken kann. Wie so häufig haben wir es mit zwei Handlungsebenen zu tun.
In der ersten Handlungsebene stellt Perry Rhodan fest, dass das Raumschiff MIKRU-JON doch nicht fiese und gemein ist und er durchaus als dessen Mentalpilot fungieren kann. Da immer noch kein Kontakt zur JULES VERNE hergestellt werden kann, fliegt Perry mit der MIKRU-JON zu einem von zwei größeren Gebilden, die den Handelsstern TALIN ANTHURESTA umkreisen. Ist ja völlig klar, wenn Tausende Besatzungsmitglieder in Gefahr sind, dann fliegt man lieber zu etwas, was einen selber in Gefahr bringen könnte.
Diese Gebilde bestehen aus (wer hat’s gewusst?) Psi-Materie. Es folgt eine psychedelische Beschreibung, wie sich Perry mit der MIKRU-JON einem der beiden Gebilde nähert. Im Inneren befindet sich ein »Psi-Materie-Dispenser«, wie von dem Kristallwesen Clun’stal Jemand erfährt. Clun’stal war nämlich bei der Konstruktion dabei.
Habe ich es gesagt? Ich habe es gesagt! Der überdimensionale, gestaltwandlerische, weiße Hase aus dem letzten Heft wird noch eine Rolle spielen. Dieser Atto hat jetzt auch einen Namen, RourSi, und sitzt in einer Zelle auf der MICHAEL FREYT III.
Dort sinnt er so über sein Leben und die vergangenen Tage nach. Um es kurz zu machen: Er ist eine Art reisender Geschichtenerzähler, sammelt Legenden anderer Völker und verbreitet sie. Er hat sich zu einem Okrivar verwandelt und sich bei der Frequenz-Monarchie eingeschmuggelt, weil er herausbekommen wollte, ob an den Erzählungen über ein kleinwüchsigen Maahk-Volk was dran ist (mit viel Fantasie könnte man die Okrivar als kleine Maahks betrachten). Dabei hat erfahren, dass die Okrivar in jeder Galaxie eine Heimatwelt benötigen. Warum? Keine Ahnung, aber es ist auf jeden Fall fatal, wenn das Wissen um die Koordinaten dieser Okrivar-Welt einem »Feind« zugespielt werden würden bzw. der »Feind« diese Welt entdecken würde.
Er entkommt seiner Zelle und nach einigem Hin und Her kann er sich davon überzeugen, dass die Besatzung der MICHAEL FREYT nicht aus Klonen der Frequenz-Monarchie besteht. Daher (!) vertraut er sein Wissen den Alliierten an.
Als Nummer vier in der Neuauflage von Planetenromanen im Taschenheft-Format erschien am letzten Freitag Arndt Ellmers´ DER GRIFF NACH DER BASIS. Der Roman wurde bereits 1998 unter dem Titel RAUMSCHIFF ZU VERKAUFEN veröffentlicht und für die Neuausgabe überarbeitet, »behutsam modernisiert« und auf gemäßigte neue Rechtschreibung umgestellt.
1222 Neuer Galaktischer Zeitrechnung: Eine Raumschiff-Legende steht vor ihrem Ende, die BASIS ist so gut wie schrottreif. Die neue Regierung auf der Erde will die Erinnerung an »alte Zeiten« loswerden und schreibt das vierzehn Kilometer große Raumschiff zum Verkauf aus.
Abordnungen verschiedener galaktischer Reiche bemühen sich um die BASIS – und es gibt offensichtlich einige, die vor kaltblütigem Mord an der interstellaren Konkurrenz nicht zurückschrecken. Ein intrigantes Ringen zwischen den Aktivatorträgern und diversen Machtgruppen entbrennt …
Das 160 Seiten umfassende Taschenheft ist ab sofort für EUR 3,60 im Buchhandel erhältlich. Man kann es aber auch auf der PR-Homepage gewinnen, zumindest wenn man heute noch eine eMail schreibt…
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