Warner verfilmt HYPERION

Cover HYPERION

HYPERION ist der Titel eines preis­ge­krön­ten SF-Romans (und Fort­set­zun­gen) von Dan Sim­mons. Gra­ham King soll pro­du­zie­ren und Tre­vor Sands wur­de bereits damit beauf­tragt, die ers­ten bei­den Bücher zu adaptieren.Plot: HYPERION han­delt von einem Welt­raum­krieg, aller­dings spielt der größ­te Teil der Hand­lung auf dem Pla­ne­ten Hype­ri­on. Die­ser ist nicht nur für sei­ne Elek­tri­zi­tät ver­sprü­hen­den Bäu­me bekannt, son­dern auch für die Time Tombs, Arte­fak­te, die sich durch die Zeit bewe­gen kön­nen, jedoch dum­mer­wei­se von einem Mons­trum namens Shri­ke bewacht wer­den.

HYPERION gewann 1990 den HUGO als bes­ter Roman, Teil zwei – THE FALL OF HYPERION – wur­de für den NEBULA nomi­niert.

Cover HYPERION Copy­right 1990 Ban­tam Books

Gough und Millar verlassen SMALLVILLE

Miles Millar

Kurz nach­dem öffent­lich gemacht wur­de, dass SMALLVILLE, die Serie um den jugend­li­chen SUPERMAN ohne Cape, in eine ach­te Staf­fel gehen soll, haben die Haupt­ver­ant­wort­li­chen Alfred Gough und Miles Mil­lar erstaun­li­cher­wei­se und völ­lig uner­war­tet das Fran­chise ver­las­sen.
In einem offe­nen Brief an ihre Freun­de und Anhän­ger der Serie erklä­ren sie (nicht wirk­lich) war­um, wil­des­ten Spe­ku­la­tio­nen über “krea­ti­ve Dif­fe­ren­zen” etc. sind natür­lich Tür und Tor geöff­net:

Ist McConaughey der neue MAGNUM?

Matthew McConaughey

Dem Schau­spie­ler wur­de für das Kino-Remake die Rol­le des hawai­i­nai­schen Son­ny­boy-Detek­tivs ange­bo­ten, der durch Tom Selleck berühmt wur­de. Ob er sie tat­säch­lich über­neh­men wird, ist aller­dings noch unge­wiss, da Matthew McCo­n­aug­hey sich aus­be­dun­gen hat, zuerst das Skript zu lesen, was er angeb­lich gra­de tut. Die­ses Dreh­buch wur­de ver­faßt von Raw­son Mar­shall Thur­ber, der auch Regie füh­ren wird, es pro­du­zie­ren Ima­gi­ne Enter­tain­ment und Bri­an Grazer.Aller Vor­aus­sicht nach wie­der so ein über­flüs­si­ges Remake, wobei man durch­aus auch Über­ra­schun­gen erle­ben kann, sie­he CHARLIES ANGELS – aber da waren die Rol­len der Prot­ago­nis­tin­nen ja aus­tausch­bar ange­legt. MAGNUM hin­ge­gen leb­te mei­ner Ansicht nach haupt­säch­lich von der Inter­pre­ta­ti­on des Cha­rak­ters durch Tom Selleck.

Bild: Matthew McCo­n­aug­hey 2007, aus der Wiki­pe­dia

Hybride Mensch-Tier- Embryonen erzeugt

Kein ver­spä­te­ter April­scherz:

Eigent­lich ist es kei­ne Mel­dung aus unse­ren The­men­be­rei­chen, aber die Erschaf­fung von Mensch-Tier-Hybri­den ist das The­ma zahl­lo­ser SF-Roma­ne und ‑Fil­me (man den­ke bei­spiels­wei­se an DIE INSEL DES DR. MOREAU), des­we­gen der Hin­weis. Auf Hei­se ist heu­te zu lesen:

Wis­sen­schaft­ler am Insti­tu­te of Human Gene­tics der New­cast­le Uni­ver­si­ty haben die ers­ten hybri­den Embry­os erzeugt, die teils mensch­lich, teils tie­risch sind. Im Sep­tem­ber 2007 hat­te die Human Fer­ti­li­sa­ti­on and Embryo­lo­gy Aut­ho­ri­ty (HFEA) zwei Wis­sen­schaft­ler­grup­pen die Her­stel­lung von klo­nier­ten Embryo­nen aus tie­ri­schen Eizel­len und mensch­li­chen Kör­per­zel­len zur Gewin­nung von Stamm­zel­len geneh­migt. Über einen noch wei­ter gehen­den Geset­zes­ent­wurf, der von den Kir­chen als “mons­trös” ange­grif­fen wur­de, ist noch nicht abge­stimmt wor­den.

Den voll­stän­di­gen Arti­kel fin­det man im Hei­se-Ticker.

Uh…

KAPUR dreht LARKLIGHT

Cover LARKLIGHT

Regis­seur Shek­har Kapur (ELIZABETH: THE GOLDEN AGE) wur­de von den War­ner Brü­dern ange­heu­ert, um das Kin­der­buch LARKLIGHT (sehens­wer­te Web­sei­te, am Bes­ten zu betrach­ten mit dem Æther­net Explo­rer :o) für die Kino­lein­wand umzu­ge­stal­ten. Der Film nach dem Roman von Phil­ip Ree­ve aus dem Jahr 2006 soll ein beacht­li­ches Bud­get von 200 Mil­lio­nen US-Dol­lar erhal­ten haben (wer das Buch kennt, der weiß, dass das auch nötig sein dürf­te). Es pro­du­ziert Di Novi Pic­tures, aus­füh­ren­de Pro­du­zen­tin ist Ali­son Greenspan.Rezensionen des Buches gibt es auf der Mut­ter­sei­te zu lesen, und zwar von Nor­bert Aiche­le und von mir.

Cover LARKLIGHT Copy­right 2006 Bloomsbu­ry

Aprilscherz: DESPERATE HOUSEELVES

…ist garan­tiert nicht der Titel, aber er wäre denk­bar. :o) Zwar hat J.K. Row­ling zu ver­ste­hen gege­ben, dass die Aben­teu­er von Har­ry, Ron und Her­mio­ne mit dem sieb­ten Band abge­schlos­sen sind, aber offen­bar möch­te sich nie­mand die Lizenz zum Geld dru­cken so ein­fach abneh­men las­sen. Aus die­sem Grund ver­fiel man bei Bloomsbu­ry auf die Idee, ein Buch mit Aben­teu­ern um die Hausel­fen, also die But­lerg­no­me, die in den Pot­ter-Roma­nen eher als Neben­dar­stel­ler auf­tre­ten, auf den Markt zu brin­gen. Ob Frau Row­ling selbst den Roman ver­fas­sen wird ist noch unklar, da sie der­zeit in ande­re Pro­jek­te ein­ge­bun­den ist, sie hat aber bereits Zustim­mung zu die­sem Pro­jekt signa­li­siert.

War ja klar…

HARRIUS POTTER

Cover HARRIUS POTTER

Und noch­mal Pot­ter: Wie ich erst jetzt fest­stel­le, gibt es den belieb­ten Zau­ber­lehr­ling nicht nur in zahl­lo­sen leben­den, son­dern auch einer toten Spra­che: Latein.
Bloomsbu­ry brach­te Aus­ga­ben des ers­ten und zwei­ten Ban­des in der Spra­che der alten Römer her­aus, damit kön­nen pro­gres­si­ve Latein­leh­rer ihre Schü­ler nun auch mit Pot­ter quä­len statt immer nur mit DE BELLO GALLICO. Die Titel der Aus­ga­ben lau­ten HARRIUS POTTER ET PHILOSOPHI LAPIS und HARRIUS POTTER ET CAMERA SECRETORUM. Die wei­te­ren Bücher sol­len offen­bar fol­gen.
PHILOSOPHI LAPIS star­tet mit den Wor­ten „Domi­nus et Domi­na Durs­ley, qui vive­bant in aedi­bus Gesta­tio­nis Ligustrorum nume­ro quat­tu­or signa­tis…“, über­setzt wur­den die Bücher von Peter Need­ham, der in Eton seit 30 Jah­ren alte Spra­chen unter​rich​tet​.Es gibt übri­gens auch eine Aus­ga­be in Wali­sisch.

Cover HARRIUS POTTER ET CAMERA SECRETORUM, Copy­right 2007 Bloomsbu­ry

Update auf WordPress 2.5 – leider

Ich hat­te es vor­her gewußt… Heu­te habe ich von Word­Press 2.3.3 auf 2.5 aktua­li­siert und ich dach­te mir schon, dass das nicht funk­tio­nie­ren wür­de. Vor­ne (also hier, wo der Leser liest) geht (schein­bar fast) alles, aber im admi­nis­tra­ti­ven Backend gru­selt es einen mas­siv. Ins­be­son­de­re beim Schrei­ben von Arti­keln haben sie sowas von gepatzt, ich will hier gar nicht auf Details ein­ge­hen, aber ergo­no­misch ist was anderes.Auch sehr ärger­lich ist die Tat­sa­che, dass in 2.5 die Qua­li­tät der erzeug­ten Thumb­nails (Vor­schau­bil­der) mas­siv schlech­ter ist, als in 2.3.3 und vor­he­ri­gen Ver­sio­nen. Ver­gleicht mal die neben­ste­hen­de Eli­za Dush­ku mit der aus die­sem Arti­kel.

Tja, und als ich dann auf 2.3.3 zurück­set­zen woll­te (ich hat­te selbst­ver­ständ­lich ein Kom­plett­back­up des Ord­ners und der Daten­bank gemacht), da woll­te der phpMy­Ad­min des Pro­vi­ders die Daten­bank, die er selbst expor­tier­te (!) nicht wie­der impor­tie­ren und war auch in mehr­stün­di­ger Arbeit nicht dazu zu ani­mie­ren, das zu tun.

Das bedeu­tet, dass ich jetzt erst­mal mit der ver­schlech­ter­ten Soft­ware leben muss. Soll­ten sich nicht inner­halb kür­ze­rer Zeit Ver­bes­se­run­gen sei­tens der Pro­gram­mie­rer ein­stel­len, wer­de ich auf eine ande­re Soft­ware umstel­len. Das bedeu­tet dann zwar eben­falls wie­der Stun­den an Arbeit, die man deut­lich bes­ser ins Schrei­ben von News inves­tie­ren könn­te, aber ich habe kei­ne Lust, mich jedes­mal beim Ver­fas­sen eines Arti­kels zu ärgern.

Fazit: Laßt die Fin­ger von Word­Press 2.5!!!

Gott hat die Faxen dicke: LEGION

Paul Bet­ta­ny spielt im Film LEGION den Erz­engel Micha­el und er ist so ziem­lich der Ein­zi­ge, der noch zwi­schen der Men­scheit und der Apo­ka­lyp­se steht, nach­dem Gott den Glau­ben in die Men­schen ver­lo­ren hat. Die letz­te Hoff­nung liegt in einer Grup­pe von Per­so­nen, die ein Kind beschüt­zen müs­sen, das offen­bar der wie­der­ge­bo­re­ne Mes­si­as ist.

Bet­ta­ny zur Sei­te spie­len unter ande­rem Den­nis Quaid, Tyre­se Gib­son, Jon Ten­ney, Charles S. Dut­ton, Lucas Black, Kate Walsh, Adri­an­ne Pali­cki, Kevin Durand und Wil­la Hol­land; feder­füh­rend hin­ter der Kame­ra ist der Regie-Debü­tant Scott Ste­wart, pro­du­zie­ren­de Fir­ma ist Screen Gems. Das Dreh­buch wur­de ver­faßt von Ste­wart und Peter Schink, die Dreh­ar­bei­ten sol­len jeden Moment in New Mexi­co begin­nen.

THE LONE RANGER reitet wieder

Cover Lone Ranger

Ted Elliott and Ter­ry Ross­io, die Namen wird kaum jemand ken­nen, aber die bei­den haben die Dreh­bü­cher zu den PIRATES OF THE CARIB­BE­AN-Fil­men geschrie­ben. Jetzt ste­hen sie in ver­hand­lun­gen mit Dis­ney und Bruck­hei­mer, um für eine Real­ver­fil­mung des mas­kier­ten Rei­ters das Skript zu ver­fas­sen.

LONE RANGER gehört Clas­sic Media und begann sei­ne Medi­en­exis­tenz bereits im Jahr 1930 – als Radio­sen­dung. Sei­ne über­aus gro­ße Popu­la­ri­tät führ­te zu Fern­seh­shows, Comics, Spiel­zeug und Roma­nen.

Plot-Kon­zept: Die Geschich­te des Hel­den beginnt, als eine Grup­pe von Texas Ran­gern eine von Butch Caven­dis ange­führ­te Ban­de von Out­laws jagt. Die Ban­de lockt die Ran­ger in einen Hin­ter­halt und tötet alle – zumin­dest mei­nen sie das. Der India­ner Ton­to fin­det jedoch einen Über­le­ben­den und pflegt ihn gesund. Dar­auf­hin stülpt sich der Ran­ger eine Mas­ke über und schwingt sich auf sei­nen Hengst Sil­ver, um zusam­men mit Ton­to die Gano­ven zur Stre­cke zu brin­gen.

DVD-Cover: THE LONE RANGER – Four Clas­sic Epi­so­des, Copy­right Clas­sic Enter­tain­ment, erhält­lich z.B. bei Ama­zon

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