Zum angekündigten MMORPGSTAR TREK ONLINE – das leider nach wie vor ohne Releasetermin ist – gibt es einen Trailer, der die Möglichkeiten der Charaktererschaffung beleuchtet. Man kann offenbar nicht nur aus den bekannten Rassen des Trek-Universums wählen, sondern auch völlig neue erschaffen. Die Figuren wirken noch etwas »glatt«, aber die Variationsmöglichkeiten sind beeindruckend. Ebenso beeindruckend die Bildschirmfotos auf der offiziellen Seite.
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Phishing nennt man eine Taktik von Online-Kriminellen, um Nutzerdaten abzugreifen. Man schickt Personen eine Mail, mit Hinweisen darauf, dess es Probleme mit dem Bankkonto gibt und leitet sie auf eine Seite, die so aussieht wie die des eigenen Bankinstituts – natürlich gut gefälscht und auf dem Server der Gauner. Dort soll man dann geheime Daten angeben und bekommt das Bankkonto leergeräumt – wenn man denn so dumm ist.
Jetzt rücken die Spieler des weltweit erfolgreichsten MMORPG WORLD OF WARCRAFT in den Fokus der Verbrecher: In einer Mail wird man darauf hingewiesen dass man sich angeblich durch »Ausnuzung der Spielmechanik und/oder Ausnutzung von Fehlern innerhalb der Spielumgebung« Vorteile gegenüber anderen Spielern verschafft habe, dies gegen die Nutzungsbedingungen verstößt und das Spielkonto gesperrt wird. Man räumt dem Kontoinhaber ein, sich zu den Vorwürfen zu äußern, das muss allerdings innerhalb von 7 Tagen geschehen, sonst wird der Account »unwiderruflich gesperrt«. Um die Stellungnahme abzugeben muß man auf einen Link klicken, der dann auf eine der Blizzard-Seite täuschend echt nachgemachte Webpräsenz führt, die allerdings mit Blizzard nichts zu tun hat. Dort soll man neben Login, Passwort und Adresse unter anderem auch die CD-Keys des Basisspiels sowie der Erweiterung BURNING CRUSADE hinterlassen. Sogar ein Sicherheits-Captcha muss man eintragen – ganz wie auf der »echten« Seite.
Account-Klau ist ein lukratives Geschäft. Die Kriminellen räumen die Ingame-Goldkonten der Spieler leer, diese virtuelle Währung wird dann gegen echtes Geld verkauft, ebenso wie eventuell vorhandene wertvolle Gegenstände der Spielfiguren. Hier – wie beim Banken-Phishing – hilft nur eins: Gehirn.
Nein, das ist nicht etwa der Titel eines neuen Films, sondern derjenige eines Spiels für Konsolen, das im Frühjahr 2009 erscheinen soll. Der Trailer sieht vielversprechend aus, die Handlung soll im Gegensatz zum CRYSTAL SKULL wieder im zweiten Weltkrieg spielen, also darf man Nazis verhauen. Hoffentlich ist die Steuerung auf der Wii brauchbar, dann ist das für mich ein Muss.
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Heute hat die Awards of the »Academy of Motion Pictures Arts and Sciences« die Oscar-Nominierungen veröffentlicht. Die Verleihung des Preises, der eigentlich »Academy Award of Merit« heißt, findet am 22. Februar 2009 statt, wenn sich die Crème Hollywoods zur gegenseitigen Selbstbeweihräucherung wieder einmal im Kodak Theatre versammelt. Mit tränenreichen Dankesreden an Mutti und Gott ist auch in diesem Jahr zu rechnen… ;o)
Heißer Anwärter auf einen der güldenen Strahlemänner dürfte wohl THE CURIOUS CASE OF BENJAMIN BUTTON sein, der in zahlreichen Kategorien (insgesamt 13) nominiert wurde. Im Gegensatz zu den Globes sind aber auch andere Genre-Vertreter zu finden, beispielsweise IRON MAN, DARK KNIGHT oder WALL‑E.
And the nominees are:
BEST MOTION PICTURE OF THE YEAR »The Curious Case of Benjamin Button« (Paramount and Warner Bros.) A Kennedy/Marshall Production; Kathleen Kennedy, Frank Marshall and Ceán Chaffin, Producers »Frost/Nixon« (Universal) A Universal Pictures, Imagine Entertainment
and Working Title Production; Brian Grazer, Ron Howard and Eric Fellner, Producers »Milk« (Focus Features) A Groundswell and Jinks/Cohen Company Production; Dan Jinks and Bruce Cohen, Producers »The Reader« (The Weinstein Company) A Mirage Enterprises and Neunte Babelsberg Film GmbH Production; Nominees to be determined »Slumdog Millionaire« (Fox Searchlight) A Celador Films Production; Christian Colson, Producer
Von den Veranstaltern erreichte uns folgende Pressemitteilung:
»In den Messehallen Kölns trifft sich vom 3. bis zum 5. April alles, was beim Thema Rollenspiel Rang und Namen hat. Ob Fantasy, Horror oder Science Fiction, ob MMORPG, Tabletop oder LARP, auf der Role Play Convention kann man die Neuheiten renommierter Verlage und Softwarefirmen ausprobieren, einen Blick hinter die Kulissen riskieren und sich mit den Machern austauschen. Auf einer rund vier Fußballfelder großen Ausstellungsfläche warten nicht nur über 150 Aussteller mit vielen Aktionen, Proberunden, Turnieren und Liveraids auf die ca. 50.000 Besucher, sondern auch ein eigener Mittelaltermarkt mit Marketendern, Gauklern und Musikanten, großzügige Spielflächen zum Ausprobieren und Zocken und spannende Lesungen bekannter Fantasyautoren.
Neu in diesem Jahr sind auf der Role Play Convention der Dunkelmondjahrmarkt, der seinen Weg aus dem Herzen Azeroths an die Ufer des Rheins gefunden hat und all die zauberhaften Spezereien von World of Warcraft mitbringt, und die RPC Professional, die mit Workshops und Vorträgen von Mitarbeitern namhafter Softwarefirmen und Instituten Einblicke in die Entwicklung von Onlinerollenspielen bieten.«
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FRANKLYN ist der Titel eines Psycho-Thrillers mit Phantastik-Einlagen aus Grossbritannien. Der Film folgt vier Handlungssträngen, drei spielen im heutigen London und ein weiterer in »Meanwhile City«, einer gigantischen Metropole, die sich in einem parallelen Universum befindet. Oder handelt es sich doch nur um den Traum eines Wahnsinnigen? Und kreuzen sich wirklich irgendwann die Pfade des Vigilanten und Freiheitskämpfers Jonathan Preest aus der Parallelrealität mit dem dreier Personen aus London? Spannend!
Ich finde, das sieht sehr vielversprechend aus und hebt sich offenbar von üblicher Massenware ab. Kinostart in Großbritannien ist am 20. Februar diesen Jahres.
Bild: Filmplakat FRANKLYN, Copyright 2008 Contender Films (UK)
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Wir erinnern uns: Es gab eine Sequenz im klassischen Trickfilm FANTASIA, in der Mickey Mouse in einer Interpretation von Goethes ZAUBERLEHRLING Besengeister beschwor, die leicht aus dem Ruder liefen. Jetzt plant man eine Realverfilmung des Themas.
Als Zauberlehrling agiert Jay Baruchel (MILLION DOLLAR BABY, NUMB3RS), seine Freundin wird dargestellt von Teresa Palmer (BEDTIME STORIES, die dann wohl doch keine Rolle in JUSTICE LEAGUE bekommen hat) und den alten Hexenmeister gibt kein Geringerer als Nicolas Cage (und nicht etwa Michael Gambon). Hinter der Kamera steht als Regisseur Jon Turteltaub, das Drehbuch stammt von Lawrence Konner, Mark Rosenthal und Matt Lopez. Jerry Bruckheimer produziert für Disney.
Die Vorlage stammt natürlich von keinem geringerem als Johann Wolfgang von Goethe, es handelt sich um eine Ballade, die im Jahr 1827 erstmal im Druck veröffentlicht wurde. Entstenden ist sie bereits 1797, also in der Weimarer Zeit Goethes, das als »Balladenjahr der Klassik« in die literarische Geschichte eingegangen ist.
Das Motiv der Ballade vom Zauberlehrling erscheint ursprünglich in Lukian von Samosatas Erzählung »Der Lügenfreund oder der Ungläubige« auf; eine weitere mögliche Vorlage ist aber auch eine Episode aus den Geschichten um den Golem des Prager Rabbi Löw.
In Goethes Ballade ist der Zauberlehrling allein zu Hause und probiert überheblich Zaubersprüche aus, denen er offensichtlich noch nicht gewachsen ist. Der Beginn lautet wie folgt:
Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
Merkt ich und den Brauch
Und mit Geistesstärke
Tu ich Wunder auch!
Den gesamten Text findet man beispielsweise auf Wikisource.
Bild: Der Zauberlehrling, Darstellung von 1882, aus Wikisource
Der Altmeister mag schon vor 35 Jahren von den Grauen Anfurten aus aufgebrochen sein, aber seine Werke leben weiter, durch die Jackson-Verfilmung populärer denn je. HarperCollins haben jetzt bekannt gegeben, ein bis dato unveröffentlichtes Werk von J.R.R. Tolkien herausbringen zu wollen.
THE LEGEND OF SIGURD AND GUDRÚN ist der Titel des Buches, das von Tolkiens Sohn Christopher überarbeitet und mit einem Vorwort versehen wurde und im Mai 2009 als Hardcover erscheinen soll. Der Autor verfasste den Roman während seiner Zeit als Professor an der Universität zu Oxford in den 1920ern und 1930ern und damit vor dem HERR DER RINGE. THE LEGEND OF SIGURD AND GUDRÚN ist Tolkiens ausführliche lyrische Nacherzählung des nordischen Epos um Sigurd Völsung und den Fall der Niflungen, handelt also nicht auf Mittelerde.
Verblüffenderweise ist das Update auf die neueste WordPress-Version 2.7 offenbar völlig problemlos vonstatten gegangen – es sei denn, es zeigen sich noch verspätet irgendwelche Fehler. Das Verfassen von Artikeln scheint aber ebenso zu funktionieren, wie der Mediamanager, von daher bin ich guter Dinge.
Der Leser wird von diesem Update nichts bemerken, im Hintergrund wurde die Admin-Oberfläche aber grundlegend verändert, modernisiert und vor allem deutlich ergonomischer gestaltet. Schneller soll sie auch sein, aber davon merke ich bislang nicht viel. WordPress sieht im Admin-Backend jetzt aus wie eine moderne Software und nicht mehr wie ein Design-Unfall. ;o)
Wie ich aus der Statistik ersehen kann, nutzen ca. 20% unserer Besucher immer noch den IE6 als Browser. Mich würde mal interessieren: warum?
IE6 ist ein Relikt, sagenhafte acht Jahre alt, bereits vor über zwei Jahren abgelöst, von zahllosen nach wie vor nicht gepatchten Sicherheitslücken durchsetzt, die im wahrsten Sinne des Wortes gefährlich sind und nicht in der Lage, grundlegende Webstandards korrekt umzusetzen. Das bedeutet zum einen, dass viele Seiten nicht korrekt angezeigt werden und zum anderen, dass die Gefahr, sich beim Surfen etwas Ungewolltes einzufangen deutlich höher ist als mit den Alternativen. Weiterhin muss man als Entwickler erhebliche Klimmzüge machen, damit Webseiten in dem Scheissding Oldie so dargestellt werden, wie in aktuellen Browsern. Inzwischen sind viele Designer dazu übergegangen, den IE6 nicht mehr zu unterstützen (denn die zu bratenden Extrawürste für das Mistding sind die Pest). Das auch ein Grund, warum ich auf dieses Thema komme: Auf der Suche nach einem neuen Theme für die News stieß ich auf ein sehr hübsches. Der Nachteil: Es wird unter IE6 nicht korrekt angezeigt – das bedeutet in diesem speziellen Fall: Nutzer des Browserfossils können den Text nicht mehr lesen. Bei 20% Anteil IE6 kann ich mir jetzt überlegen: Vergrätze ich die oder verzichte ich auf das neue Layout?
Firefox, Opera und sogar der neuere Bruder IE7 (wenn es denn unbedingt was von Winzigweich sein muss) sind echte Alternativen zum Exploder 6 und sowohl sicherer wie auch erheblich komfortabler in der Nutzung und fast beliebig erweiterbar.
Deswegen nochmal die Frage: Warum unbedingt IE6? Bequemlichkeit? Nichtwissen? Desinteresse? Oder legt ihr auch noch die Lederkrawatten aus den 80ern um? :o)
Update: Die Gefährlichkeit des IE6 zeigt heute mal wieder ein Artikel im Heise-Ticker.
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