Sony hält bekanntermaßen immer noch einen Haufen Rechte an Figuren aus dem SPIDER-MAN-Umfeld. Deswegen war es so schwierig, Peter Parker und sein Helden-Alter Ego ins Marvel Cinematic Universe zu bekommen. Und Sony möchte auch weiterhin Filme aus diesem Umfeld produzieren. Bisher waren sie damit eher so semi-erfolgreich, Produktionen wie VENOM kann man unter »ganz gut« einordnen, an die schiere Brillianz des MCU können sie aber nicht mal ansatzweise heranreichen, allein schon, weil der rote Faden (bisher) fehlt.
Die nächste Figur, der man eine filmische Umsetzung gönnen möchte ist offenbar SPIDER-WOMAN. Die Figur erschien erstmal im Jahr 1977 und war die Superheldenidentität von Jessica Drew; die war von einer giftigen Spinne gebissen worden und ihr Vater behandelte sie mit einem Präparat aus verstrahltem Spinnenblut, was ihr ihre Kräfte verschaffte. Sie starb am Ende der Serie, wurde aber wiederbelebt und auch andere fiktive Personen hatten über die Jahre die Rolle der Heldin übernommen. Da darf man gespannt sein, welche Inkarnation der Figur Sony in die Lichtspielhäuser bringen möchte.
Regie soll Olivia Wilde führen. Die kennt der Nerd natürlich aus ihrer Rolle in TRON: LEGACY, sie hat aber auch unter anderem mit BOOKSMART ein vielbeachtetes Filmregiedebut vorgelegt.
Es ist bisher noch nicht offiziell bestätigt, dass es sich bei diesem Projekt tatsächlich um einen SPIDER-WOMAN-Film handelt, Deadlines Quellen, da kommt die Nachricht her, sind allerdings üblicherweise gut.
Promografik SPIDER-WOMAN Copyright Marvel