METRO 2033 ist ein postapokalyptischer Roman von Dmitry Glukhovsky, der bereits erfolgreich in Computerspiele umgesetzt wurde. Jetzt folgt ein Kinofilm – und der kommt aus Russland.
Produzent ist Valery Fedorovich, der das Projekt zusammen mit Gazprom Media Holding realisiert. Der sagte dazu:
Das Buch des russischen Autors ist weltweit bekannt geworden und in den kulturellen Kontext von Sci-Fi-Fans und Spielern auf der ganzen Welt eingebettet. Für uns und die Gazprom Media Holding ist dies ein Traumprojekt, der ehrgeizigste und aufwändigste Film, den wir je gestartet haben. Wir beabsichtigen, eine beispiellose Summe zu investieren … in die Produktion und Promotion dieses Films in Russland und im Ausland.
Es könnte demnach auch eine internationale Coproduktion werden. Was vermutlich clever wäre, um METRO 2033 auch weltweit vermarkten zu können.
Auch Glukhovsky äußerte sich zum Prijekt und sagte, dass er seit Jahren Angebote für Umsetzungen seines Stoffes erhalten habe, aber mit diesen nie zufrieden gewesen sei. Das wäre jetzt anders und er habe die perfekten Partner für eine Adaption gefunden.
Es wird sich um eine Umsetzung des Buches handeln, keine Verfilmung der Videospiele (wobei auch die sich eng an die Vorlage halten). Eine deutsche Fassung des Romans METRO 2033 erschien bei Heyne (und obwohl das bereits 2012 war, also vor sieben Jahren, kosten Roman und eBook immer noch 9,99 Euro …).
Details zu Autoren, Regisseur oder Besetzung gibt es noch nicht, aber der Film soll am 1. Januar 2022 in Russland starten. Ungefähr zur selben Zeit soll er auch international veröffentlicht werden.
Promografik METRO 2033 Copyright Deep Silver