MISSION TO MARS 2049 ist eins von mehreren Mars-Kolonisierungs-Spielen, die mir in diesem Jahr auf der Spielemesse aufgefallen sind. Es verwundert nach dem Erfolg des Buchs und Films THE MARTIAN auch irgendwie nicht, dass man sich des Themas »Roter Planet« angenommen hat.
MISSION TO MARS 2049 ist ein strategisches Familienbrettspiel, bei dem die Spieler ihre Kolonien auf dem Mars aufbauen und managen und sich gleichzeitig in einem Rennen zum Nordpol des Planeten befinden. Man beginnt mit einer einzelnen Basis außerhalb der eigentlichen Karte und erweitert das Ganze dann Zug um Zug. Der erste, der auf dem Nordpolfeld eine Wasserextraktionsanlage installiert, hat gewonnen. Aufgepeppt wird das Ganze durch Missionskarten, die nette und weniger nette Aufgaben beinhalten können. Bei den netten Missionen nutzt man nur die eigenen Ressourcen, bei den »bösen« greift man die Besitztümer anderer Spieler an.
Das Spiel ist für zwei bis vier Spieler ab einem Alter von sieben Jahren ausgelegt (das Mindestalter halte ich allerdings für etwas gewagt), eine Partie dauert ungefähr zwischen 45 und 90 Minuten. MISSION TO MARS 2049 liegt in Englisch vor, es gibt einen Erweiterungspack, der es für die deutsche Sprache ergänzt (soweit ich sehen konnte durch übersetzte Regeln und Missionskarten).
In der Box:
- 1 Spielbrett, 50 cm x 50 cm
- 120 Karten, 56 x 87 mm
- 1 spezieller Holzwürfel
- 4 Baukostenblätter aus Pappe, 100 x 150 mm, 2 mm dick
- 48 große runde Spielplättchen, 2 mm dicke Pappe
- 106 kleinere Spielplättchen, 2 mm dicke Pappe
- 1 Regelbuch, 20 Seiten
- 22 Ersatzteile für die wichtigsten Komponenten
- 6 Plastikbeutel zur Aufbewahrung
Der Straßenpreis der englischen Ausgabe von MISSION TO MARS 2049 beträgt ungefähr 40,00 Euro, der deutsche Erweiterungspack kostet 7,00 Euro. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite zum Spiel oder bei Boardgamegeek.
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