Kann es weitere Filme zu Mittelerde geben? Wer hält die Rechte an Tolkiens Fantasy-Universum? Warum darf das SILMARILLION wohl auch in den nächsten 80 Jahren nicht verfilmt werden? Kommt eine TV-Serie zu DER HERR DER RINGE? Oder wird es demnächst Remakes geben? Die Situation ist vertrackt: Christopher Tolkien als Sohn und Erbe der Schöpfung seines Vaters, verabscheut die sechs Mittelerde-Filme von Peter Jackson und alle anderen Verfilmungen. Er ist jetzt 91 Jahre alt und pocht starrsinnig auf seiner Verweigerung, dass es zum »SILMARILLION« keine Filme oder Spiele geben darf – und diese Entscheidung endet rechtlich erst 70 Jahre nach seinem Tod. Wie und in welcher Form es trotzdem bisher Filme und Spiele zu Tolkiens Mittelerde gegeben hat und weiterhin geben wird, erlläutert die August-Ausgabe der NAUTILUS. Doch erst einmal ist nach der Verflimung von DER HOBBIT eine Pause angesagt. Daher gibt es im Heft Abschieds-Interviews mit den Film-Darstellern von Galadriel, Tauriel, Gandalf, Bilbo, Bard, Thror und Bain.
Auch die weiteren Themen des Heftes sind von Abschied wie auch Hoffnung geprägt: In MARGOS SPUREN nehmen Jugendliche der Highschool kurz vor dem Abschlußball Abschied von ihrer Kindheit, indem sie den Spuren einer geheimnisvoll verschwundenen Klassenkameraden zu einem Ort folgen, den es eigentlich nicht gibt. Sie finden dort etwas anderes, als sie erwartet haben. In SELF/LESS verabschiedet sich ein greiser und krebskranker Millionär von seinem todgeweihten Leben und läßt seinen Verstand in einen jugendlichen Spenderkörper übertragen. Auch er entdeckt dabei etwas gänzlich Neues. Im Horror-Thriller HORNS sucht ein junger Mann per Rachefeldzug den Mörder seiner Geliebten, und ihm wachsen über Nacht Teufelshörner, bevor er Antworten findet. Passend dazu gibt es in der Heftmitte eine Leseprobe des NAUTILUS E‑Book Leseproben Wettbewerb-Gewinners Markus Tillmanns aus seinem Roman TEUFEL, in dem Luzifer als höllischer Verführer in unsere moderne Welt zurückkehrt. Und im Restart der Comic-Verfilmung THE FANTASTIC FOUR suchen vier jugendliche Wissenschafts-Nerds Erkenntnisse im Marvel-Universum – sie finden stattdessen einen multidimensionalen Erzfeind und erhalten unverlangte Superkräfte.
Brandmarkung, Ausgrenzung, Markierung und Überwachung durch Strichcodes, implantierte Funk-Chips, Tatoos oder andere Stigmatas als Thema der Phantastik ist das abschließende Thema dieser Ausgabe. Fragen dazu beantworten einerseits ein mehrseitiger Sachartikel zu Beispielen in Hostorie, Film und Roman, andererseits Interviews mit der Roman-Autorin Mirjam Mous und dem Regisseur und den Hauptdarstellern zur Verfilmung des dystopischen Jugendbuch-Thrillers BOY 7, in dem es um Manipulation, Gehirnwäsche und Tracking von auffällig gewordenen Jugendlichen durch skrupellose Forscher geht.
Bereits seit Anfang Juli kann die Ausgabe kostenlos und unverbindlich auf www.fantasymagazin.de online durchgeblättert werden. Nun ist sie auch in digitaler Form für alle Plattformen als App und E‑Paper sowie als Print-Magazin an den Kiosken und Bahnhofsbuchhandlungen im deutschsprachigen Europa erschienen. Das Magazin ist auch via Amazon erhältlich, dort allerdings nur im Abonnement.
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