NAUTILUS 135: Wenn die Bestie den Mensch frisst

Cover Nautilus 135

Hung­ri­ge Sau­ri­er im Dino-Park, men­schen­fres­sen­de Bes­ti­en als Umkehr der Bezie­hung zwi­schen Jäger und Beu­te, der Mons­ter­jä­ger Ger­alt von Riva sowie die abscheu­lichs­ten Unge­heu­er über­haupt: Men­schen, die Kin­der töten. »Lass Dich nicht bei­ßen« lau­tet die War­nung in der Juni-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phantastik.

25 Jah­re nach dem Erschei­nen des Romans von Micha­el Crich­ton und des ers­ten JURASSIC PARK-Films haben es die ima­gi­nä­ren Bio-Inge­nieu­re des Dino-Parks von Ste­ven Spiel­berg erneut getan: In JURASSIC WORLD haben sie die DNA von Don­ner­ech­sen, Rap­to­ren und Tyran­nos mit etwas unaus­sprech­lich ande­rem gre­kreuzt, den Sau­ri­er­park neu für das Publi­kum eröff­net, und sie las­sen nun die hung­ri­gen Mons­ter auf die Zuschau­er los. Was da als Action-Spek­ta­kel auf die Lein­wand kommt, läßt einen erschau­dern. Beglei­tend zum Fea­ture zum Film­start schaut sich die NAUTILUS in der Aus­ga­be 135 das Natur­ge­setz von Jäger und Beu­te ein­mal genau­er an: Stand der Mensch schon immer an der Spit­ze der Nah­rungs­ket­te, und was pas­siert, wenn er in Öko­sys­te­me ein­dringt, wo die Bes­tie den Mensch frisst? Ein Sach­ar­ti­kel beleuch­tet men­schen­fres­sen­de Tie­re in Erzäh­lun­gen und in der Wirk­lich­keit. Dra­ma­tisch liest sich auch die im Heft geschil­der­te Geschich­te der Sau­ri­er­for­schung, denn sie berich­tet vom Kno­chen­krieg der Dino-Wis­sen­schaft­ler und ihren Irr­tü­mern, wel­che die Palä­on­to­lo­gie bis heu­te zu einem Sam­mel­su­ri­um aus Mythen und Fak­ten über die fleisch­fres­sen­den Ahnen des gemei­nen Haus­huhns macht. Dazu gibt es eine Gale­rie der sehens­wer­tes­ten Saurierfilme.

Der medi­al popu­lärs­te Mons­ter­jä­ger ist der­zeit der Hexer Ger­alt von Riva aus der Roman-Saga von Andrzej Sap­kow­ski und der Umset­zung der Hexer­welt als Fan­ta­sy-Video­ga­me. Anläß­lich des Erschei­nens des Open World-Games THE WITCHER 3: WILD HUNT und des neu­en Hexer-Romans ZEIT DES STURMS inter­viewt das Maga­zin sowohl den Autor wie den deut­schen Games-Pro­du­cer, stellt die wich­tigs­ten Figu­ren und die Hexer­welt vor und bespricht sowohl das Game wie Adap­tio­nen in Form von Comic und Abenteuer-Brettspiel.

Wie ein Spie­gel­bild zur Hexer­welt erscheint die RECK­LESS-Saga von Erfolgs­au­torin Cor­ne­lia Fun­ke, die eben­falls im Heft inter­viewt wird: Denn die Mär­chen­wel­ten der bei­den Sagas wir­ken wie zwei Sei­ten einer Medail­le: Ein unan­ge­pass­ter Held, eine ver­zwei­fel­te Lie­be, bedroh­te Fami­li­en­mit­glie­der, tra­gi­sche Ent­schei­dun­gen zwi­schen Gut und Böse, mör­de­ri­sche Krea­tu­ren, töd­li­che Magie, intri­gan­te Macht­ha­ber sowie Geg­ner und Erz­fein­de, die fie­ser kaum sein könn­ten. Und dazu bekann­te Mär­chen­ele­men­te kom­plett gegen den Strich gebürs­tet. Die Autorin berich­tet über den aktu­el­len drit­ten Band DAS GOLDENEN GARN und ver­rät, dass die Saga min­des­tens sechs Bän­de umfas­sen wird.

Über die vor aktu­el­lem poli­ti­schen Hin­ter­grund in den USA zwie­späl­tig auf­ge­nom­me­ne Ver­fil­mung sei­nes Romans KIND 44 erzählt im Inter­view schließ­lich der Autor Tom Rob Smith. Die hoch­ka­rä­tig besetz­te und auf­wüh­len­de Ver­fil­mung schil­dert den wah­ren Fall eines Kin­der­se­ri­e­nör­ders im sta­li­nis­ti­schen Russ­land. Beglei­tend dazu lie­fert das Heft eine Über­sicht an Fil­men von 1931 bis heu­te mit und ohne phan­tas­ti­schem Ein­schlag, in dem mensch­li­che Bes­ti­en Kin­der töten.

Die Juni-Aus­ga­be gibt es seit Ende Mai im Pres­se­han­del in Deutsch­land, Öster­reich, Schweiz und Luxem­bourg sowie als E‑Paper und App für alle Platt­for­men. Online läßt sich das Heft schon seit Anfang Mai kom­plett und gra­tis vor­ab online auf Fantasymagazin.de durch­blät­tern. Dazu gibt es einen Kiosk-Fin­der und täg­li­che News und Infos auf Face­book. Und als Unter­hal­ter oder Beu­te steht das preis­krön­te vir­tu­el­le KI-Schwatz­mons­ter »Jab­ber­wock« für alle pas­sio­nier­ten Mons­ter­jä­ger zur Verfügung.

NAU­TI­LUS er­scheint im Aben­teuer Me­dien Ver­lag und kann so­wohl im guts­or­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del wie auch elek­tro­nisch er­wor­ben wer­den. Auch bei Ama­zon er­hält man das Ma­ga­zin, dort al­ler­dings aus­schließ­lich im Abo — neu­er­dings nicht mehr nur als Prin­t­aus­gabe, son­dern auch di­gi­tal als App.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Aben­teu­er Medi­en Verlag

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