Jetzt geht man beim Verlag den nächsten Schritt und bietet die Romane auch als eBooks an; sie werden dem Vernehmen nach im ePub-Format vorliegen. Bereits im April erscheinen der NEXT GENERATION-Roman TOD IM WINTER (Michael Jan Friedmans DEATH IN WINTER) sowie GÖTTER DER NACHT (David Mack – GODS OF NIGHT) aus der DESTINY-Reihe. Weiterhin wird das ENTERPRISE-Buch DAS HÖCHSTE MASS AN HINGABE (LAST FULL MEASURE von Michael A. Martin und Andy Mangels) nahezu zeitgleich als Druckversion und eBook veröffentlicht.
In gedruckter Form kosten die Romane EUR 12,80, als eBooks werden EUR 9,99 fällig, was ich persönlich beides eigentlich für zu teuer halte, allerdings muss man sehen, dass die Romane als Special-Interest-Material nicht in einer Auflage produziert werden können (und abgesetzt werden), wie bei den großen Verlagen – deswegen gehen die Preise wohl in Ordnung…
Ich kann leider zur Qualität der Übersetzung nichts sagen, da ich seit den zum Teil erbärmlichen Übersetzungen bei Heyne STAR TREK-Romane nur noch im Original lese, vielleicht kann sich dazu ja jemand in den Kommentaren äußern? Danke! :)
Im vollständigen Artikel die Liste der Neuerscheinungen bis September (Quelle: Cross Cult). Erhältlich sind die Romane (in gedruckter Form) beispielsweise bei Amazon: hier die Links zu TOD IM WINTER, GÖTTER DER NACHT und DAS HÖCHSTE MASS AN HINGABE. Die eBook-Fassungen werden beispielsweise bei Thalia.de, libri.de oder im iTurnes Store erhältlich sein. Sobald Amazon in Deutschland eBooks anbietet sollen sie auch dort zu erwerben sein.
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Cover GÖTTER DER NACHT Copyright 2011 Cross Cult
April 2011
- Star Trek – The Next Generation, Band 1 (E‑Book)
Tod im Winter – von Michael Jan Friedman - Star Trek – Destiny, Band 1 (E‑Book)
Götter der Nacht – von David Mack - Star Trek – Enterprise, Band 1 (Taschenbuch & E‑Book)
Das Höchste Maß an Hingabe – von Michael A. Martin und Andy Mangels
Mai 2011
- Star Trek – The Next Generation, Band 2 (E‑Book)
Widerstand – von J. M. Dillard - Star Trek – The Next Generation, Band 3 (E‑Book)
Quintessenz – von Keith R. A. DeCandido - Star Trek – Destiny, Band 2 (E‑Book)
Gewöhnliche Sterbliche – von David Mack
Juni 2011
- Star Trek – The Next Generation, Band 4 (E‑Book)
Heldentod – von Peter David - Star Trek – Destiny, Band 3 (E‑Book)
Verlorene Seelen – von David Mack - Star Trek – Deep Space Nine (E‑Book)
Ein Stich zur rechten Zeit – von Andrew J. Robinson
Juli 2011
- Star Trek – Deep Space Nine, Band 801 (E‑Book)
Offenbarung, Buch I – von S. D. Perry - Star Trek – Deep Space Nine, Band 802 (E‑Book)
Offenbarung, Buch II – von S. D. Perry
August 2011
- Star Trek – Deep Space Nine, Band 803 (E‑Book)
Sektion 31 – Der Abgrund – von David Weddle und Jeffrey Lang - Star Trek – Deep Space Nine, Band 804 (E‑Book)
Portale – Dämonen der Luft und Finsternis – von Keith R. A. DeCandido
September 2011
- Star Trek – The Next Generation, Band 5 (E‑Book)
Mehr als die Summe – von Christopher L. Bennett - Star Trek – The Next Generation, Band 6 (E‑Book)
Den Frieden verlieren – von William Leisner
Also ich finde die Übersetzungen nicht erbärmlich. Ein paar kleine Fehler oder fehlende Buchstaben schleichen sich manchmal ein. Aber nicht so, dass es stören würde. Im Original sind bestimmt nicht weniger Fehler drin.
Technische Übersetzungsfehler gibt es so gut wie gar nicht. Seit die Romane von Cross Cult neu raus gebracht werden, habe ich auch das Gefühl, dass die Übersetzungen besser wurden. Früher gab es doch schon öfter Eindeutschungen die einen nur den Kopf schütteln liessen. Wie z.B. dass Transporterstrahl manchmal Beamstrahl hiess.
Die Übersetzungen bei Cross Cult sind nicht mit denen von Heyne zu vergleichen. Sicher kann keine Übersetzung zu 100% die Qualität eines Originals erreichen (das ist schlichtweg unmöglich), ich empfinde sie allerdings als sehr gut. Deswegen kaufe ich seit dem Wechsel zu Cross Cult auch wieder Star Trek Bücher auf Deutsch, vorher war ich auch zu den Originalen gewechselt.
@Anti78
Bei den Übersetzungen gibt es inhaltliche Fehler zuhauf, es werden Patzer bei der STAR TREK-Nomenklatur gemacht, die sich nur durch völlige Unkenntnis der Übersetzer erklären lassen und es werden Dinge schlicht falsch übersetzt.
Ich habe diverse ST-Romane in deutsch und englisch gelesen und gestehe mir deswegen zu, ein Urteil abgeben zu können. Zum Teil sind die Übersetzungen noch übler als die Synchronisationen. Gipfel der Unverschäntheit war der Roman DREADNOUGHT, bei dem auf eine angemessene Übersetzung zahlloser nautischer (lies: Seefahrt, nicht Raumfahrt) Begriffe mal stumpf verzichtet wurde, reden wir gar nicht erst von Slang.
Objektiv gesehen sind die Übersetzungen an diversen Stellen schlecht (es mag je nach Übersetzer Ausnahmen geben). Subjektiv kann sich das selbstverständlich anders »anfühlen«, insbesondere wenn man die Originale nicht kennt. Diese sind übrigens in großer Mehrzahl gut lektoriert und frei von Fehlern.
Was ich nicht verstehe ist: wie kann eine Übersetzung gut sein, wenn sie »technische Übersetzungsfehler« enthält? Ich vermute dass Technobabble-Übersetzungen gemeint sind und genau die schlechten Übersetzungen der Technik-Begriffe sind ein Teil des Problems…? Gab es die nun bei Heyne oder nicht (Stichwort »Kopf schütteln«)? Ich weiß: es gab sie in übelster Form.
Hast Du mal Originale gelesen?
@Grassi2000:
Danke :)
Die ersten 3 Bücher, die CrossCult rausgebracht hat hatten z.T. noch ein bißchen seltsame Eindeutschungen, aber inzwischen sind sie wirklich gut gemacht !
Ist wahrscheinlich wie der Unterschied zwischen ´ner Großbäckerei und der kleinen Familienbäckerei um die Ecke … ;-)
Ich habe die Titan‑, die Destiny- und die TNG-Bände von Cross Cult im Regal stehen und abgesehen von den ersten zwei Titans, in denen einige Fehler waren, sind mir sowohl grammatisch als auch übersetzungstechnisch keine großen Schnitzer aufgefallen. Das entspricht alles dem ganz normalen Durchschnitt, den ich auch bei Bastei, Lyx oder Panini finde. Ein fehlender Buchstabe, drübergelesen, fertig. Natürlich unterscheiden sich die Romane durch die verschiedenen Autoren stark in Stil und Spannung und natürlich haben mir einige total gut gefallen, andere hingegen fand ich eher langweilig. Aber ehrlich gesagt schiebe ich das meistens auf den Autor, der sich den Quatsch schließlich ausgedacht hat. Übrigens sind in den englischen Originalen genauso Fehler zu finden wie in den Übersetzungen. Da habe ich schon Sachen gefunden, wo ich mich frage, ob es in den amerikanischen Verlagen kein richtiges Lektorat gibt.
Bei den Patzern in den Originalausgaben würden mich konkrete Beispiele interessieren. Nach meinen Erfahrungen gab es die in den Anfangstagen von TOS- und TNG-Romanen, das hat sich aber mit der Zeit ganz erheblich verbessert.
Von Rechtschreibfehlern mal abgesehen, gehe ich in diesem Interview ein wenig auf die Fehler in den Originalen ein:
http://www.trekzone.de/content/literatur/interviews/eine-verrueckte-idee-wird-wahr.htm (etwas unterhalb der Mitte).
Frei von Fehlern war eigentlich noch keines der Bücher. :-) Das dürfte auch ein Ding der Unmöglichkeit sein.
Guten Abend erstmal, durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen und fand den Artikel wunderbar. Ich selbst bin Star Trek Fan und hatte nun eine etwas längere Pause gemacht mit dem Lesen von Romanen. Ich gebe zu dass ich nicht allzu viele Romane von Star Trek besitze aber die die ich besitze sind mein ganzer Stolz.
Ich hatte erst letzte Woche in der Buchhandlung die Romane der »Titan« gefunden und habe mir natürlich gleich 4 Bände gekauft … möchte es ja nicht übertreiben. Gut den ersten Band habe ich mittlerweile zur Hälfte durch. Die paar verschluckten Buchstaben oder das eine oder andere Wort zu viel ist verzeihbar, sowas kann passieren und auch ein Lektorat welches Seitenweise die Scripts durchlesen müssen kann nicht alles glatt bügeln *g* Ich finde den Band sowas von schön und spannend, endlich mal wieder Star Trek zu lesen was ich noch nicht kenne.
Das zweitere ist, dass ich jetzt auch einen E‑Reader gekauft habe und ich freue mich darauf, auf diesem demnächst auch Star Trek Romane lesen zu können, da meine Entscheidung zum Kauf erheblich davon abhing ob ich meine Lieblingsbücher darauf überhaupt lesen kann.
Was mir jedoch aufgefallen ist, ist der neue Band Name von Star Trek New Frontier. Noch im Heyne Verlag wurde das eingedeutsch auf Die Neue Grenze, warum wurde das nicht beibehalten? Finde ich Schade aber ich werde ab Band 4 da ebenfalls fortsetzen, da ich schon gerne wissen möchte wie es dort weiter geht.
Gruß Rene
aus Wien
Die Qualität von Cross Cult- und Heyne-Übersetzungen kann ich leider nicht vergleichen, da die einzigen Heyne-Romane, die ich gelesen hatte, aus den Kindertagen der »The Next Generation«-Reihe stammten–das ist schon eine zeitlang her. Die Übersetzungen von Cross Cult aber gefallen mir sehr, und das, obwohl ich nach Jahren in den USA englischsprachige Medien fast ausschliesslich in Originalsprache … konsumiere (müsste noch mal über diese Wortwahl nachdenken).
Natürlich schleicht sich hier und dort mal der Fehlerteufel ein, aber ich habe noch keinen Fehler entdeckt, der sich als sinnentstellend herausstellte; mal fehlt ein Buchstabe, mal gibt es einen Dreher, oder das Leerzeichen hat sich falsch plaziert–nichts wirklich Schlimmes. Einige Leser stören sich gewohnheitsbedingt an der (in den Fernsehserien eingedeutschten) Rangbezeichnung »Ensign«, aber diese fügt sich in die Reihe anderer Ränge ein, die seit eh und je in ihren jeweiligen englischen Varianten verwendet wurden. Eher stört mich, dass einige Charaktere seit neuestem Kraftausdrücke gebrauchen dürfen (keine Sorge, ich fluche im Alltag wie ein Seemann)–ob das nun Offizieren angemessen ist und so auch in den englischsprachigen Originalen zu lesen ist (eine kurze Google-Suche nach »Christine Vale« und »swearing«, zum Beispiel, hat keine positiven Treffer ergeben, aber eventuell kann jemand, der die »Titan«-Romane im Original gelesen hat, klarstellen, ob das dort auch so ist), weiss ich nicht, aber es ist ein recht drastischer, unnötiger Stilbruch mit den Serien, in denen–wohl nicht nur der FCC sei dank, sondern auch, weil die Zukunft grösstenteils zivilisierter sein sollte–selbst die hitzigsten Strittigkeiten anhand von Dialogen ausgetragen wurden, die auch die sprichwörtliche Mutter getrost mithören durfte. ;)
Der Trend bei den Cross Cult-Übersetzungen ist positiv: je jünger die Veröffentlichung, desto klarer erscheint, dass das Team von Übersetzern und Lektoren eine konsistente Linie gefunden hat und mittlerweile sehr gute Manuskripte abliefert. Wenn ich aber lese, welche Übersetzungen insbesondere das »Technobabble« in den Heyne-Ausgaben erhalten haben soll, bin ich froh, dass ich in den neuen Romanen nicht darüber stolpern muss.
Die ersten Star Trek eBooks sind jetzt unter http://www.beam-ebooks.de/ebooks/startrek/ erhältlich.
Die eBooks lassen Sie auf fast allen Geräten lesen (PC, Mac,iPad, iPhone, Android, Sony und alle anderen Reader) da der Verlag dankenswerterweise auf hartes DRM verzichtet hat.
Bis zum 15. Mai gibt es bei zwei eBooks einen Sonderpreis.