Der Film erzählt die Vorgeschichte, die zu den Ereignissen des ersten Teils führt. So bekommt man die im ersten Teil dahingegangenen Protagonisten Katie und Micah noch einmal zu sehen, wenngleich nur als schmückendes Beiwerk in der von einem Dämon heimgesuchten Familie von Katies Schwester Kristi. Doch tatsächlich schafft das Autoren-Dreiergespann eine plausible Brücke, die beide Filme akzeptabel verbindet. Lediglich die teilweise absurden Zwischentitel lenken mehr ab, als dass sie Erklärungen liefern. Gerade Neueinsteiger dürften mit wahllos eingestreuten Einblendungen wie »noch sechzig Tage bis zum Tod von Micah« eher das Gefühl bekommen, Elementares versäumt zu haben. Und das, obwohl diese Tafeln eher belanglos sind und keinen Zweck erfüllen.