Doch Doyle war selbstverständlich über die Abenteuer von Holmes hinaus schriftstellerisch aktiv und hat noch viele weitere Geschichten geschrieben, die allerdings beiweitem nicht den Bekanntheitsgrad seines Hauptprotagonisten erreichten.
Eine solche Geschichte möchte ich hier vorstellen. Es handelt sich um die 1913 entstandene Story THE HORROR OF THE HEIGHTS, die in der Sammlung TALES OF TERROR AND MYSTERY (1922) erschienen ist. Arthur Conan Doyle verstarb im Jahr 1930, so dass seine Werke inzwischen Public Domain sind, das bedeutet, sie sind gemeinfrei.
THE HORROR OF THE HEIGHTS kann man aufgrund seines Inhalts sicherlich im Steampunk-Genre verorten, auch wenn es diesen Begriff streng genommen damals natürlich noch gar nicht gab. Das macht aber nichts, denn es waren Geschichten wie diese oder die von Jules Verne oder H. G. Wells, die spätere Generationen dazu brachten, so etwas wie Steampunk überhaupt erst zu ersinnen.
Ich habe darauf verzichtet, die Story zu übersetzen (hole das vielleicht aber noch nach), das verwendete Englisch ist nicht allzu schwer zu verstehen, zudem bin ich der Ansicht, dass gerade solche Geschichten stark von ihrer Sprache leben und bei einer Übersetzung viel verloren geht.