Dennoch können uns Roboter heute schon im Haushalt unterstützen; ihr Horizont reicht zwar derzeit gerade Mal zum Reinigen der Wohnung, aber wenn sie diesen Job gut machen ist das ja ein Anfang – zum Reden oder Schachspielen müssen wir uns halt einen anderen Partner suchen. :o)
Ein Vertreter dieser neuen Generation von robotischen Heinzelmännchen ist der Roomba von iRobot, der den Menschen in verschiedenen Inkarnationen lästige Arbeiten wie das Teppichsaugen abnehmen kann.
Die Nutzung der Staubsaugerroboter ist einfach: Aufladen und auf die Wohnung loslassen. Nach dem Start kreiselt sich der kleine Vetter von R2D2 nach einem ausgeklügelten Programm durch die Wohnung und entfernt den Staub und nicht zu große Verunreinigungen.
Das aktuellste Modell der Reinigungsflundern ist der Roomba 581, der einige Probleme des Vorgängers beseitigt und zusätzlich mit einem externen Steuerungssystem ausgestattet, das als »Leuchttürme« bezeichnet die Wohnung in mehrere Bereiche unterteilt. Erst wenn Roomba einen davon sauber bekommen hat, erlauben ihm die Sensoren der Leuchttürme das Vordringen in den nächsten. Damit wird eine größere Reinigungsleistung erreicht als bei den Vorgängermodellen. der 581 bringt drei dieser externen Steuerungsgeräte mit, due auch einfach als »virtuelle Wände« benutzt werden können; hat man eine größere Wohnung kann man auch welche nachkaufen, sollte aber die Batteriekapazität des jeweilgen Saugdroiden beachten: bei mehr als ca. 80 m² wird beispielsweise der dienstbare Geist Roomba 581 mehr als eine Akkuladung für die gesamte Wohnung benötigen.
iRobots Roombas können entweder per Knopfdruck gestartet werden – dann saugen sie sofort los -, man kann sie aber auch programmieren, so dass sie sich selbst dann um die Wohung kümmern, wenn ihr Besitzer außer Haus ist. Sind sie damit fertig, suchen sie automatisch die Dockingstation auf und schalten in den StandBy-Modus, um sich wieder aufzuladen.Ganz klar: der Intelligenz des persönlichen Saug-Wall‑E sind Grenzen gesetzt, eine Einschränkung die der Mensch durch umsichtiges Verhalten oder eine chaosarme Wohnung jedoch minimieren kann. Es sollte einsichtig sein, dass ein vergleichsweise einfaches Gerät wie der Roomba sich in Kabelwüsten verwickeln kann oder spielfreudige und neugierige Haustiere den Kleinen in Schwierigkeiten bringen können. Trotz des flunderhaften Aussehens benötigt der Roomba natürlich auch eine gewisse lichte Höhe zum Agieren, alles unter ca. neun Zentimentern muss sein Besitzer selbst reinigen (oder aufbocken). Ebenso dürfte klar sein, dass den Roombas bei allzu starken Verschmutzungen Grenzen gesetzt sind.
Insbesondere aufgrund der Optik könnte man die Roomba-Serie für ein Spielzeug halten, Praxistests sprechen aber eine andere Sprache, wie die Rezensionen beispielsweise auf Amazon.de zeigen.Abschließend kann man davon ausgehen, dass sich auf diesem Bereich in den nächsten Jahren noch viel tun wird, und das obwohl die kleinen Helferlein bereits heutzutage in der Lage sind, einem viel Arbeit abzunehmen. Einzig der Preis könnte den ein oder anderen Interessierten noch abschrecken, aber da muss wohl jeder mit sich selbst ausmachen was einem die Dienste des Saugroboters wert sind…
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robosauger.com ist ein autorisierter Fachhändler für iRobot-Produkte, liefert die Roboter versandkostenfrei und bietet eine kostenlose Beratungshotline via 0800-Nummer.Man sollte auch der Katze den Spaß gönnen… :o)