Das Gerät besitzt ein Magnesiumgehäuse und hat ein ePaper-Display von LG Electronics, das durch das Aufbringen auf eine Metallfolie biegsam ist, was im Vergleich zu anderen vergleichbaren Displays mit Glasfront für eine besondere Robustheit sorgt.
Weiterhin ist das Display ein Touchscreen und bietet eine beeindruckende Auflösung von 1200 x 1600 Pixeln, das sind 174 Pixel pro Zoll, wobei Skiff noch damit hinter dem Berg hält, wie viele Farben oder Graustufen angezeigt werden. Der Reader hat die Ausmaße 228,6 mm x 279,4 mm x 6,8 mm und wiegt ungefähr 500 Gramm. Angeblich hält er mit einer Akkuladung eine Woche durch, das Aufladen soll ca. zwei bis drei Stunden in Anspruch nehmen.
Weiterhin verfügt das Gerät über 4 GByte internen Speicher von denen 3 GByte für den Nutzer zur Verfügung stehen. Es kann mit SD-Karten erweitert werden, besitzt einen USB-Anschluss sowie einen integrierten Lautsprecher und eine Kopfhörer-Buchse.
Der Skiff Reader verfügt über Onlinezugang über 3G und WLAN, in den USA ist Sprint Telecom der Partner für die Vernetzung des Gerätes, es soll im Laufe des Jahres 2010 über Sprints Shops und die Website des Mobilfunkanbieters verkauft werden, es sind aber aber auch andere Vertriebskanäle vorgesehen. Preise wurden noch nicht genannt.
Warten wir ab, was von den vollmundigen Verprechungen übrig bleibt, aber ein weiterer richtiger Schritt auf dem Weg, dass für Wegwerf-Zeitungen keine Bäume mehr fallen müssen.
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