Innenminister einig über »Killerspiel«-Verbot

Auf der Innen­mi­nis­ter­kon­fe­renz der Län­der in Bre­mer­ha­ven beschlos­sen die Teil­neh­mer heu­te, dass »Kil­ler­spie­le« »so schnell wie mög­lich« ver­bo­ten wer­den sol­len. Die For­mu­lie­rung lau­tet: Ver­bo­ten wer­den sol­len nach Auf­fas­sung der Minis­ter Video- und Com­pu­ter­spie­le, »bei denen ein wesent­li­cher Bestand­teil der Spiel­hand­lung die vir­tu­el­le Aus­übung von wirk­lich­keits­nah dar­ge­stell­ten Tötungs­hand­lun­gen« aus­macht.

Wie immer schön schwam­mig und wie immer völ­lig sinn­frei. Es hat noch nie­mand nach­ge­wie­sen, dass soge­nann­te »Kil­ler­spie­le« die Gewalt­be­reit­schaft stei­gern, Stu­di­en, die das angeb­lich bele­gen sol­len (und die nicht sel­ten mani­pu­liert wur­den), ste­hen ande­re Unter­su­chun­gen ent­ge­gen, die das ver­nei­nen.

Hier stellt sich die Poli­tik einen Frei­brief aus, ali­bi­mä­ßig Com­pu­ter­spie­le zu ver­bie­ten, ohne jedoch gegen die wah­ren Grün­de von Amok­läu­fen und stei­gen­der Gewalt­be­reit­schaft von Jugend­li­chen in unse­rem Land vor­ge­hen zu müs­sen. Wie­der ein­mal Smo­ke­screens für das bild­zei­tungs­le­sen­de Stimm­vieh im Vor­feld der nahen­den Wah­len.

Mir ist übri­gens völ­lig unklar, wie man in einem Com­pu­ter­spiel jeman­den »wirk­lich­keits­nah« töten kön­nen soll… Aber Poli­ti­ker agie­ren nun mal gern unter der Prä­mis­se »ich habe mei­ne Mei­nung, ver­wirr mich nicht mit Fak­ten«. »Wirk­lich­keits­nah« ist fast belie­big aus­zu­le­gen, also ver­ab­schie­den wir uns schon­mal von WOW…

Viel­leicht soll­te man wirk­lich hof­fen, dass sie das durch­zie­hen, denn dann wird die Wäh­ler­grup­pe »18 – 30jährige Spie­ler« sich hof­fent­lich end­lich mal ernst­haft über­le­gen, wem sie ihre Stim­me geben.

3 Kommentare zu „Innenminister einig über »Killerspiel«-Verbot“

  1. Thomas Martner

    Sor­ry Ste­fan, die­sen Arti­kel fin­de ich von der Argu­men­ta­ti­on doch ziem­lich dane­ben, zumin­dest aber »schwam­mi­ger« als das Poli­ti­ker-Zitat.

    Du schreibst von »Stu­di­en, die das angeb­lich bele­gen sol­len (und die nicht sel­ten mani­pu­liert wur­den), ste­hen ande­re Unter­su­chun­gen ent­ge­gen, die das ven­ei­nen.« Inter­es­sant dein Klam­mer­ein­schub bei den Beleg­stu­di­en, wäh­rend so etwas bei den Ver­nein­stu­di­en nicht geschieht. Kann es sein, dass dein Blick­win­kel hier doch etwas ein­sei­tig ist?

    Zumin­dest zu den Amok­läu­fen an Schu­len gibt es bis­lang defit­in­iv auch inter­na­tio­nal kei­ne Stu­di­en, da es hier­für, wenn sie seri­ös sein sol­len, ein­fach zu weni­ge Vor­fäl­le gege­ben hat (hört sich jetzt ziem­lich zynisch an), um Rück­schlüs­se zie­hen zu kön­nen.

    Ansons­ten gibt es durch­aus Stu­di­en zu ver­gleich­ba­ren Fäl­len: Ein­fluss von por­no­gra­fi­schen Fil­men auf Her­an­wach­sen­de bei Dau­er­kon­sum bzw. zu gro­ßem Kon­sum (Hemm­schwel­le wird her­ab­ge­setzt, das Sexu­al­ver­hal­ten ein­ge­grenzt bzw. auf das Gese­he­ne redu­ziert, Sex als Ware, …).

    Zudem dürf­te es auch unbe­strit­ten sein, dass ein Umfeld Men­schen prä­gen kann. Wenn man nun die­se Fak­ten auf Com­pu­ter­spie­le im All­ge­mei­nen und Kil­ler­spie­le im Beson­de­ren über­trägt: Ja, ich hal­te sie für gefähr­lich! Abso­lut.

    Zurück zu dei­nem Arti­kel bzw. Kom­men­tar: Du schreibst wei­ter: »…ohne jedoch gegen die wah­ren Grün­de … vor­ge­hen zu müs­sen.« Sor­ry, aber die Bezeich­nung »wah­re Grün­de« ist schon sehr »schwam­mig«. Ich glau­be, jeder wäre dank­bar, wenn man die­se wah­ren Grün­de ver­all­ge­mei­nert ange­ben könn­te, denn dann könn­ten die Poli­ti­ker end­lich dort anset­zen, wo es Wir­kung zei­gen wür­de.

    Lei­der ist es nicht so ein­fach und die gan­ze Pro­ble­ma­tik viel zu kom­plex, um es auf eini­ge Punk­te zu redu­zie­ren. Aber sicher bin ich mir, dass die Kil­ler­spie­le bei den von dir ange­führ­ten und nicht näher erläu­ter­ten »wah­ren Grün­den« sehr weit oben ange­setzt wer­den müs­sen.
    Begrün­dung (nur kurz ange­ris­sen): Kil­ler­spie­le wer­den meist allein gespielt (Sozi­al­ver­hal­ten ändert sich), häu­fig sehr lan­ge (hat eben­falls Ein­fluss auf das Sozi­al­ver­hal­ten, da ein Mit­ein­an­der weit­aus weni­ger statt­fin­det bzw. von Kin­dern und Jugend­li­chen nicht mehr erlernt wird bzw. wenn, dann unter dem Ein­fluss der Spie­le erlernt wird), Gewalt wird irgend­wann anders bewer­tet bzw. schlimms­ten­falls als nor­mal ange­se­hen, usw.

    Mit dem »bild­zei­tungs­le­sen­den Stimm­vieh« bringst du eine Ver­bal­at­ta­cke, die weit unter die Gür­tel­li­nie geht (ich selbst bin kein Bild­zei­tungs­le­ser, wür­de es aber begrü­ßen, wenn die Bild­zei­tung end­lich ein­mal auch der­lei The­men seri­ös auf­grei­fen wür­de…) und qua­si jeden, der nicht dei­ne Mei­nung hat, her­ab­qua­li­fi­ziert. Könn­te nun aber im Umkehr­schluss auch ein Eigen­tor von dir sein.

    Das Wort »wirk­lich­keits­nah« spricht nun wirk­lich für sich selbst, und jeder, der ein wenig Beam­ten­deutsch kennt und irgend­wann ein­mal mit Geset­zen und Poli­ti­ker­re­den zu tun hat, kann es so aus­le­gen, wie es von den Poli­ti­kern gedacht wur­de. Unter »wirk­lich­keits­nah« sind Spie­le gemeint, die in der rea­len Welt ange­sie­delt sind und von ani­mier­ten Men­schen bestrit­ten wer­den. Nicht gemeint sind also Spie­le, in denen Mons­ter, Robo­ter und der­lei Geseuch abge­meu­chelt wird, wobei ich es mir jetzt erspa­re, auf Zom­bies oder die Schutz­be­dürf­nis­se von Ali­ens ein­zu­ge­hen.

    Mit dem letz­ten Absatz offen­barst du dich: Kil­ler­spie­le haben Ein­fluss auf die Jugend­li­chen bzw. jun­gen Erwach­se­nen, denn war­um sonst soll­te das The­ma wich­ti­ger sein als jedes ande­re bei einer Wahl? Noch deut­li­cher kann man den ent­ste­hen­den Tun­nel­blick bei zu viel Kil­ler­spiel­kon­sum nicht dar­stel­len.

    Zum Schluss erlau­be ich mir eine The­se:
    Ich fän­de eine Ver­gleichs­stu­die inter­es­sant zwi­schen dem Auf­kom­men der Kil­ler­spie­le (bzw. auch dem saloon­fä­hig­wer­den von Splat­ter­fil­men)
    und der sich ver­än­dern­den Gewalt­be­reit­schaft von Jugend­li­chen.
    Und mei­ne The­se: Es gäbe jede Men­ge Über­schnei­dun­gen im zeit­li­chen Ablauf.

  2. Stefan Holzhauer

    Erst­mal zu dem Ver­such, mich als kil­ler­spie­len­den, jugend­li­chen Nerd abzu­qua­li­fi­zie­ren:

    Tho­mas Mart­ner schreibt: »Noch deut­li­cher kann man den ent­ste­hen­den Tun­nel­blick bei zu viel Kil­ler­spiel­kon­sum nicht dar­stel­len

    Hast Du mich damit als kil­ler­spie­len­den Jugend­li­chen ent­tarnt? Wohl kaum, denn weder spie­le ich regel­mä­ßig Kil­ler­spie­le (sogar sehr sel­ten) noch bin ich ein Jugend­li­cher (dan­ke für das Kom­pli­ment, aber mein Alter bewegt sich jen­seits der 40). Dein Schluß zum Tun­nel­blick bei mir durch Kil­ler­spiel­kon­sum und Alter ist damit wohl ein­deu­tig wider­legt. Und zeigt, dass Du selbst ver­suchst, mich unsach­lich abzu­qua­li­fi­zie­ren, etwas, das Du mir vor­wirfst. Denn: Selbst wenn ich 20 wäre und regel­mä­ßig Ego­shoo­ter spie­len wür­de, bedeu­tet das auto­ma­tisch, dass ich an Gehirn­erwei­chung lei­de? DAS ist eine Abqua­li­fi­zie­rung ers­ter Güte, wird aber immer wie­der gern ver­sucht: »Die sind doch eh nicht ganz bei Trost…« epic fail.

    »Kann es sein, dass dein Blick­win­kel hier doch etwas ein­sei­tig ist?«
    Fehl­in­ter­pre­ta­ti­on dei­ner­seits. Auf­ge­fal­len sind aller­dings bis­lang tat­säch­lich eher mani­pu­lier­te Stu­di­en der Com­pu­ter­spiel-Geg­ner, ich ver­wei­se auf diver­se ein­schlä­gi­ge Arti­kel spiels­wei­se auf tele​po​lis​.de. Ich gehe davon aus, dass Du auch ohne direk­ten Link in der Lage bist, sie zu fin­den.

    »Ansons­ten gibt es durch­aus Stu­di­en zu ver­gleich­ba­ren Fäl­len:«
    Sicher. Es gab auch in den 50ern Stu­di­en zur Gefähr­lich­keit von Rock’n’Roll und in den 70ern zum Kon­sum von Fern­se­hen all­ge­mein und Hor­ror­fil­men im Beson­de­ren. Was dar­an wahr war, wis­sen wir alle: Nichts.

    »Zurück zu dei­nem Arti­kel bzw. Kom­men­tar: Du schreibst wei­ter: »…ohne jedoch gegen die wah­ren Grün­de … vor­ge­hen zu müs­sen.« Sor­ry, aber die Bezeich­nung »wah­re Grün­de« ist schon sehr »schwam­mig«.«
    Der Platz in einer News­mel­dung ist begrenzt. Kon­kret: Seit Jah­ren igno­riert die Poli­tik Pro­ble­me in unse­rem Schul­sys­tem, in der Sozia­li­sie­rung von Jugend­li­chen und in Ange­bo­ten für Jugend­li­che. Sozia­le Leis­tun­gen wer­den wegen angeb­li­chem Geld­man­gel mas­siv gekürzt, immer mehr Kin­der, Jugend­li­che und auch Erwach­se­ne ver­sin­ken in Armut und haben kei­ne Per­spek­ti­ve im Leben. Um nur mal ein paar zu nen­nen, die voll­stän­di­ge Lis­te wür­de zu lang. Durch das Ver­bot von Com­pu­ter­spie­len davon abzu­len­ken, dass der größ­te Teil der Pro­ble­me mit Jugend­kri­mi­na­li­tät und Jugend­ge­walt haus­ge­macht ist, ist eine sehr ein­fach Lösung, aber kei­ne, die ich aner­ken­ne.

    »Begrün­dung (nur kurz ange­ris­sen): Kil­ler­spie­le wer­den meist allein gespielt«.
    Ist das so? Woher nimmst Du die­se Ein­schät­zung? Sie ist näm­lich falsch. Die inkri­mi­nier­ten Com­pu­ter­spie­le sind in aller Regel Online-Spie­le. Der weit­aus größ­te Teil der Spie­ler hat ein funk­tio­nie­ren­des Sozi­al­le­ben. Das gern gezeich­ne­te Bild vom sozi­al inkom­pe­ten­ten, com­pu­ter­süch­ti­gen Stu­ben­ho­cker ent­spricht nicht der Rea­li­tät. Die­se Aus­prä­gung ist nur ver­schwin­dend gering vor­han­den, aber Ver­rück­te gibt es bekann­ter­ma­ßen bei jedem Hob­by.

    »Mit dem »bild­zei­tungs­le­sen­den Stimm­vieh« bringst du eine Ver­bal­at­ta­cke, die weit unter die Gür­tel­li­nie geht (ich selbst bin kein Bild­zei­tungs­le­ser, wür­de es aber begrü­ßen, wenn die Bild­zei­tung end­lich ein­mal auch der­lei The­men seri­ös auf­grei­fen wür­de…) und qua­si jeden, der nicht dei­ne Mei­nung hat, her­ab­qua­li­fi­ziert.«
    Mei­ne Mei­nung ist ganz klar: Wer Bild-Zei­tung liest, den kann man nicht ernst neh­men. Dazu ste­he ich. Und ich qua­li­fi­zie­re damit ab, das ist kor­rekt. Ansons­ten ist Pole­mik in einer sol­chen Dis­kus­si­on ein pro­ba­tes Dis­kus­si­ons­mit­tel.

    »Das Wort »wirk­lich­keits­nah« spricht nun wirk­lich für sich selbst«
    In keins­ter Wei­se. Wodurch unter­schei­det sich ein Ali­en-Poly­gon­hau­fen von einem Men­schen-Poly­gon­hau­fen? Mit dem mas­siv unschar­fen Begriff »Wirk­lich­keits­nah« kann man auch WOW oder »Die Sims« ver­bie­ten. Wobei mir immer noch kei­ner gesagt hat, war­um über­haupt ver­bo­ten wer­den muss.

    War­um ver­bie­ten? Wir haben ohne­hin die strengs­ten Jugend­schutz­ge­set­ze in Euro­pa. Die müs­sen nur kon­se­quent durch­ge­setzt wer­den, dann muss nichts ver­bo­ten wer­den. Ich muss mir als Erwach­se­ner von ahnungs­lo­sen Poli­ti­kern ver­bie­ten las­sen, Com­pu­ter­spie­le zu spie­len? Das ist doch absurd! Ich ver­wei­se auf Art. 5 GG: »Eine Zen­sur fin­det nicht statt«.

    »Und mei­ne The­se: Es gäbe jede Men­ge Über­schnei­dun­gen im zeit­li­chen Ablauf.«
    Wor­auf basiert die The­se? Tat­säch­lich gibt es eine Sta­tis­tik, die Gewalt­ta­ten und Ver­bre­chen in den USA in Rela­ti­on zum Erschei­nen ein­schlä­gi­ger Ego­shoo­ter stellt. Bei jedem Ver­kaufs­start gin­gen die Zah­len sprung­haft zurück. Ich hof­fe, die US-Regie­rung (bzw. das Depart­ment Of Jus­ti­ce) ist eine für Dich glaub­wür­di­ge Quel­le:
    Sie­he: http://​www​.ojp​.usdoj​.gov/​b​j​s​/​g​l​a​n​c​e​/​t​a​b​l​e​s​/​v​i​o​r​t​r​d​t​a​b​.​htm
    und: http://​www​.hal​lert​.net/​i​m​a​g​e​s​/​c​r​i​m​e​-​v​i​c​t​i​m​s​_​g​a​m​e​s​.​jpg
    Viell­echt soll­te man statt eines Ver­bots eher dar­über nach­den­ken, Ego­shoo­ter kos­ten­los zu ver­tei­len… ;)

  3. Stefan Holzhauer

    Ich hab noch einen zu den vom Kom­men­ta­tor ange­spro­che­nen Stu­di­en:

    http://​www​.spie​gel​.de/​n​e​t​z​w​e​l​t​/​w​e​b​/​0​,​1​5​1​8​,​6​3​1​3​4​1​,​0​0​.​h​tml

    Zitat:

    Soge­nann­te Kil­ler­spie­le wer­den in den letz­ten Jah­ren nach Gewalt­ta­ten von Jugend­li­chen gern als ursäch­lich genannt. Wis­sen­schaft­lich gesi­cher­te Erkennt­nis­se über einen kau­sa­len Zusam­men­hang gibt es hier ent­ge­gen ande­rer Behaup­tun­gen jedoch nicht: Ent­spre­chen­de Stu­di­en wider­spre­chen sich. Das The­ma ist auch unter Fach­leu­ten heiß umstrit­ten: Dass gewalt­be­rei­te Jugend­li­che auch gewalt­hal­ti­ge Spie­le und Fil­me kon­su­mie­ren, ist Kon­sens. Eine Gewalt her­vor­brin­gen­de Wir­kung wird jedoch in Anbe­tracht von Mil­lio­nen fried­li­cher Jugend­li­cher, die sol­che Spie­le spie­len, stark bezwei­felt.

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