Aus dem Inhalt:
Roland Krafft, David Bauer, Thomas Wagner und Sonja Valentin verbindet ein dunkles Geheimnis. In Hattingen aufgewachsen, waren die Freunde vor mehr als zwanzig Jahren Teil einer Mutprobe mit verheerendem Ende.
Von unheimlichen Ereignissen verfolgt, stellen sie sich dem Alptraum ihrer Kindheit und kehren an einen Ort zurück, den sie mehr als alles andere fürchten. Nur sie kennen den wahren Hintergrund eines Vermisstenfalls, der 1984 für Aufsehen sorgte, das Ruhrgebiet und das Bergische Land in Atem hielt und ihr Leben – und das ihrer Familien – für immer verändern sollte.
Der Junge, den die damals Vierzehnjährigen vor nunmehr über zwanzig Jahren in einem verlassenen Stollen an ihren Marterpfahl stellten und dort zurückließen, wartet immer noch auf sie.
Der Autor: Stefan Melneczuk, zu Halloween am 31. Oktober 1970 in Hattingen geboren, schreibt seit mehr als zwanzig Jahren dunkle Kurzgeschichten und Romane. 1987 sorgte er erstmals für Aufsehen, als er aus 750 Bewerbern gemeinsam mit 24 anderen Nachwuchsliteraten zum Treffen Junger Autoren nach Berlin eingeladen wurde. Weitere Etappen
waren der Hattinger Literaturpreis 1993 und die Auszeichnung beim Ruhr-Futur-Wettbewerb der Ruhruniversität in Bochum 1997.
In den Jahren 1998 und 1999 erschienen mit den beiden unheimlichen Storybänden Schattenland und Elaine beim Klaus Bielefeld Verlag seine ersten Bücher, gefolgt von der schwarzen Storysammlung Absurd im Jahr 2002 beim VirPriV-Verlag.
Nach seinem Magister-Studium der Geschichte in Bochum wurde Melneczuk Journalist aus Überzeugung – zunächst bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ), dann bei der Westdeutschen Zeitung (WZ) in Wuppertal, wo er nach wie vor als Redakteur arbeitet. Melneczuk ist Mitglied im
Bundesverband Junger Autoren und schreibt bevorzugt nachts.
Marterpfahl ist sein erster veröffentlichter Roman.
Marterpfahl – Sommer der Indianer
Roman von Stefan Melneczuk
erschienen im VirPriV-Verlag
Cover von Rainer Schorm
ISBN 978–3‑935327–26‑8
268 Seiten
11,90 Euro