VOICES FROM THE DEAD von J. Michael Straczynski

J. Micha­el Strac­zyn­ski (auch kurz JMS) hat sich mit der Serie BABYLON 5 für das Gen­re unsterb­lich gemacht. Vie­le wis­sen aber nicht, dass er auch danach erfolg­reich als Dreh­buch­au­tor gear­bei­tet hat, von ihm ist bei­spiels­wei­se auch das Skript der aktu­el­len THOR-Verfilmung.

Dream­Works haben jetzt eine Sto­ry von ihm gekauft, um einen Film dar­aus zu machen, die Geschich­te heißt VOICES FROM THE DEAD und dreht sich um den Zau­be­rer und Ent­fess­lungs­künst­ler Har­ry Hou­di­ni sowie den SHERLOCK HOL­MES-Erfin­der Arthur Conan Doyle.

Hou­di­ni und Doyle, der auch ein füh­ren­der Spi­ri­tua­list sei­ner Zeit war, tra­fen sich 1920 und wur­den – trotz ihrer deut­lich unter­schied­li­chen Ansich­ten zum Über­na­tür­li­chen – zu Freun­den. Doyle schrieb in einem Kapi­tel sei­nes Buches THE EDGE OF THE UNKNOWN, dass Hou­di­ni über über­na­tür­li­che Kräf­te ver­fü­gen wür­de, wäh­rend die­ser jedoch sei­ne Auf­trit­te auch dazu benutz­te, Betrü­ge­rei­en mit Geis­tern zu ent­lar­ven. Die bei­den Freun­de tun sich mit einem Medi­um zusam­men, um mys­te­riö­se und bizar­re Mor­de im New York des Jah­res 1920 aufzuklären.

Bild: JMS 2008, aus der Wiki­pe­dia