STERNENSTAUB

PERRY RHODAN NEO: Frank Borsch – STERNENSTAUB

Ich war vol­ler Vor­freu­de und hielt es für eine gran­dio­se Idee, unter dem Titel PERRY RHODAN NEO im Jubi­lä­ums­jahr einen Reboot der umfang­reichs­ten SF-Serie welt­weit ver­su­chen zu wol­len. Nicht nur J. J. Abrams´ STAR TREK und Ron Moo­res NEW BATTLESTAR GALACTICA hat­ten gezeigt wie es geht: man bedient sich bekann­ter Ver­satz­stü­cke und inter­pre­tiert und die bekann­ten Cha­rak­te­re mehr oder weni­ger behut­sam neu, um einem The­ma fri­sches Leben ein­zu­hau­chen. Wich­tig dabei ist nicht nur, dass man mit moder­ner Erzähl­wei­se neue Anhän­ger gewinnt, son­dern auch, dass man die alten Fans nicht ver­grät­zen darf – man muss Ehr­furcht vor dem Ori­gi­nal zei­gen und sich vor ihm ver­nei­gen, ohne ein­fach nur kopie­ren zu wol­len oder alles in die Ton­ne zu tre­ten, was das Vor­bild aus­macht. Bekann­tes und Neu­es müs­sen Hand in Hand gehen und sich ergän­zen, wenn solch ein Reboot funk­tio­nie­ren soll – je bekann­ter und belieb­ter das Vor­bild ist, umso schwie­ri­ger das Unter­fan­gen.

Der Eröff­nungs­band von PERRY RHODAN NEO unter dem Titel STERNENSTAUB im For­mat »Taschen­heft«, ver­fasst von Frank Borsch, macht unter den eben genann­ten Aspek­ten man­ches rich­tig, aber lei­der noch viel mehr falsch…

PERRY RHODAN NEO – STERNENSTAUB als Hörbuch zum Testlauschen

Der »Reboot« der erfolg­reichs­ten deut­schen SF-Rei­he, PERRY RHODAN NEO, wird auch in (vor)gelesener Form erhält­lich sein, wie­der ein­mal zeich­net Eins A Medi­en hier­für ver­ant­wort­lich. Gele­sen wird der ers­te Band mit dem Titel STERNENSTAUB von Han­no Din­ger.

»Klap­pen­text«:

Das Jahr 2036: Die Mensch­heit steckt in der Kri­se. Über­be­völ­ke­rung, Kli­ma­wan­del und Ter­ro­ris­mus las­sen die Kriegs­ge­fahr welt­weit stei­gen. In die­ser Lage wird der ame­ri­ka­ni­sche Astro­naut Per­ry Rho­dan mit drei Kame­ra­den zum Mond geschickt – dort scheint etwas Unheim­li­ches vor­zu­ge­hen. Mit einer uralten Rake­te star­ten die vier Astro­nau­ten, auf dem Mond tref­fen sie auf Außer­ir­di­sche.

Die­se bezeich­nen sich selbst als Arko­ni­den und hal­ten die Men­schen für pri­mi­ti­ve Wesen, die vol­ler Hass und Kriegs­lust ste­cken. Doch Rho­dan fin­det ihre Schwä­che her­aus – er schlägt den Ali­ens einen gewag­ten Han­del vor. Sein Ziel ist dabei klar: Mit­hil­fe der mär­chen­haf­ten Tech­nik der Frem­den will er die Mensch­heit eini­gen, um damit alle Krie­ge und Kata­stro­phen für immer zu besei­ti­gen …

STERNENSTAUB kos­tet als MP3-Down­load in 192 kbit/​s 9,95 Euro. Ab wann genau das Hör­buch ver­füg­bar sein wird, ist noch nicht bekannt, es darf jedoch ver­mu­tet wer­den, dass es zumin­dest zeit­gleich mit dem Roman erschei­nen wird. Über die Qua­li­tät kann man sich auf der Pro­dukt­sei­te einen Ein­druck ver­schaf­fen, denn dort gibt es eine Hör­pro­be, die dann auch gleich die ers­ten Absät­ze des Taschen­hef­tes offen­bart. Hört sich gut an.

Cover­ab­bil­dung Copy­right: 2011 Eins A Medi­en GmbH, Köln & Pabel-Moe­wig Ver­lag GmbH, Ras­tatt

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