Stargate Origins

STARGATE ORIGINS: Was soll das denn?

Die Rech­te­inha­ber hin­ter dem STAR­GA­TE-Fran­chise (also MGM) müs­sen irgend­was Schlech­tes im Kaf­fee gehabt haben. Sie kün­di­gen STARGATE ORIGINS als Webse­rie an, also mit Epi­so­den in Häpp­chen von zehn bis 15 Minu­ten, die auf einer eige­nen Web­sei­te gezeigt wer­den. Und das anläss­lich des 20-jäh­ri­gen Fern­seh­ju­bi­lä­ums der Kult­se­rie STARGATE SG‑1. Da hät­te man sich als Fan trotz des merk­wür­di­gen For­mats freu­en kön­nen.

Aller­dings nur so lan­ge, bis man sich das tat­säch­lich ansieht, denn das, was die Macher da gelie­fert haben wirkt wie anläss­lich des Jubi­lä­ums schnell und vor allem nicht beson­ders pro­fes­sio­nell zusam­men­ge­schus­tert. Da mir schon die Häpp­chen­dar­rei­chung ordent­lich auf die Ner­ven ging hat­te ich gewar­tet bis alle Fol­gen am Stück vor­lie­gen, um mir das anzu­se­hen.

STARGATE ORIGINS ist ein Pre­quel. Es geht um den Pro­fes­sor, der in den 1930ern in Ägyp­ten das Star­ga­te fin­det und erforscht, sowie um sei­ne Toch­ter Cathe­ri­ne (die kennt man aus dem Kino­film). Wei­ter­hin geht es natür­lich um Nazis. Und um Goa’uld, auf die man auf einem frem­den Pla­ne­ten trifft, nach­dem man das Ding akti­viert bekommt.

Die ver­mut­lich pein­lichs­te Goa’uld aller Zei­ten (und das will was hei­ßen)

Die Sto­ry ist so hane­bü­chen wie das Dreh­buch, das Schau­spiel bis auf ein­zel­ne Aus­nah­men eben­so schlecht wie die Spe­zi­al­ef­fek­te – und gera­de bei letz­te­ren müss­ten sie doch aus einem reich­hal­ti­gen Fun­dus schöp­fen kön­nen? Noch nicht mal für leuch­ten­de Goa’uld-Augen war Geld da, die wur­den mit pein­li­chen Kon­takt­lin­sen her­ge­stellt. Das gan­ze wirkt tat­säch­lich wie eine Fan-Webse­rie, viel­leicht auf einem mini­mal höhe­ren Pro­duk­ti­ons­stan­dard, aber eben nur mini­mal. Die Aus­stat­tung ist okay, was die Bau­ten angeht, aber schon bei den Kos­tü­men habe ich Cos­play­er gese­hen, die deut­lich ela­bo­rier­te­re Kla­mot­ten tru­gen.

Die Hand­lungs­trä­ger stol­pern durch eine Sto­ry die wirkt, als sei sie mal schnell aus übli­chen Ver­satz­stü­cken zusam­men­ge­klöp­pelt wor­den, weil man den Fans zum Jubi­lä­um irgend­was vor­set­zen muss – und für die­ses Jubi­lä­um kam das Gan­ze dann auch noch zu spät.

Mit die­sem Mach­werk und des­sen Prä­sen­ta­ti­ons­form haben sich die Rech­te­inha­ber hin­ter STARGATE kei­nen Gefal­len getan, denn man merkt in jeder Minu­te, dass das schnell und lieb­los zusam­men­ge­stop­pelt wur­de. Da half auch Con­nor Trin­neer (ENTERPRISE) als Pro­fes­sor Lang­fort nicht mehr, der spiel­te ohne­hin nur eine Neben­rol­le.

Kei­ne Seh­emp­feh­lung, das Gan­ze ist eine Frech­heit. Wer gibt mir die ver­schwen­de­te Lebens­zeit zurück?

Pro­mo­fo­tos Copy­right MGM Stu­di­os und Star­ga­te Com­mand

STARGATE ORIGINS: Behind The Scenes

»That’s A Wrap!« ist der Unter­ti­tel des hin­ter-der-Kame­ra-Vide­os der ange­kün­dig­ten Webse­rie STARGATE: ORIGINS, die sich um die Bege­ben­hei­ten rund um die Ent­de­ckung des Ster­nen­tors in Ägyp­ten im frü­hen 20. Jahr­hun­dert dreht.

Es spie­len unter ande­rem: Ellie Gall (als Cathe­ri­ne Lang­ford), Con­nor Trin­neer (als ihr Vater Pro­fes­sor Lang­ford), Shvan Alad­dinPhil­ip Alex­an­derSalo­me Azi­zi und Derek Cha­ri­ton.

STARGATE ORGINS soll das 20-jäh­ri­ge Jubi­lä­ums des Starts von STARGATE: SG1 fei­ern.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man auf der offi­zi­el­len Web­sei­te star​ga​te​com​mand​.co. Die Serie soll angeb­lich noch in die­sem Jahr star­ten, zumin­dest behaup­tet das IMDB.

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Zur Erin­ne­rung: Hier noch­mal der Teaser.

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Teaser-Trailer: STARGATE ORIGINS

Es gab bereits diver­se Mel­dun­gen zu dem The­ma, jetzt wirds kon­kret: Noch in 2017 wird auf der neu­en Strea­ming­platt­form von MGM eine Serie namens STARGATE ORIGINS star­ten. Das Fran­chise war nach der lei­der erfolg­lo­sen Show STARGATE UNIVERSE (been­det 2011) eigent­lich auf Eis gelegt wor­den, aller­dings ist den Ver­ant­wort­li­chen dann auf­ge­fal­len, dass sie viel­leicht doch lie­ber Geld damit ver­die­nen möch­ten. Ange­kün­digt wur­de das Gan­ze anläss­lich des aktu­el­len Comic-Cons, wo man 20 Jah­re STARGATE SG‑1 fei­er­te.

Es wird in einer ers­ten Staf­fel zehn Epi­so­den geben, die aller­dings nur jeweils zehn Minu­ten lang sind. Die wer­den erst ein­mal exklu­siv auf einer Web­sei­te namens »Star­ga­te Com­mand« zu sehen sein.

STARGATE ORIGINS wird ein Pre­quel zum Kino­film sein, die Serie fokus­siert sich auf Cathe­ri­ne Lang­ford, deren Vater das Star­ga­te ent­deck­te und die in Roland Emme­richs Spiel­film die füh­ren­de Exper­tin für das Wurm­loch-Tor ist.

Wei­ter­hin ist ein Kino-Reboot in Arbeit, aber dazu feh­len neue­re Infor­ma­tio­nen.

Quel­le: The Ver­ge

Dank an Kris­ti­an Köhn­topp für den Hin­weis

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