Druck-Alternative für Selfpublisher: Amrûn

Ich hat­te in einem Arti­kel auf die Mög­lich­kei­ten der Ama­zon-Toch­ter Crea­teSpace hin­ge­wie­sen. Das gro­ße Pro­blem dort ist, dass man die Eigen­ex­em­pla­re der Bücher in den USA bestel­len muss. Das ist zwar immer noch deut­lich güns­ti­ger als bei deut­schen Print On Demand-Anbie­tern, aber wenn man schnell Exem­pla­re benö­tigt oder grö­ße­re Men­gen, stößt man an die Gren­zen.

Jür­gen Egl­seer bie­tet nun über eine Platt­form Amrûn eine Alter­na­ti­ve. Er schreibt dort:

Wir bie­ten nun fol­gen­des: Schickt uns eure Rah­men­da­ten (For­mat, Sei­ten­zahl, gewünsch­te Auf­la­ge) und wir suchen die für euch sinn­volls­te Dru­cke­rei aus und orga­ni­sie­ren alles wei­te­re. Die Auf­trags­er­tei­lung und Abrech­nung mit der Dru­cke­rei läuft über uns, eben­so wer­den Rück­fra­gen wäh­rend des Druck­pro­zes­ses mög­lichst von uns erle­digt, bzw. mit euch abge­spro­chen. Mög­lich sind alle gän­gi­gen Druck­for­ma­te und Auf­la­gen­hö­hen von eins bis unend­lich.

Wich­tig sind uns gut her­ge­stell­te Bücher, mög­li­che Feh­ler­quel­len ver­su­chen wir schon zu Beginn zusam­men mit euch aus­zu­schal­ten.

Dar­über hin­aus sind auch Dienst­leis­tun­gen wie Lek­to­rat, Buch­satz oder Cover­ge­stal­tung mög­lich, selbst die Aus­lie­fe­rung kann Amrûn über­neh­men.

Fes­te Prei­se gibt es nicht (was auch Sinn macht: es ist gera­de beim Self­pu­bli­shing deut­lich bes­ser, auf jede Anfra­ge gezielt ein­zu­ge­hen, als Pau­schal­an­ge­bo­te zu machen), man kann über die Web­sei­te ein Ange­bot anfor­dern.

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