Daniel Radcliffe in FRANKENSTEIN?

Dani­el Rad­clif­fe, wohl am bes­ten bekannt­durch sei­ne Dar­stel­lung des Zau­ber­lehr­lings HARRY POTTER, bleibt dem phan­tas­ti­schen Gen­re treu. Nach sei­ner Rol­le in WOMAN IN BLACK steht er laut Varie­ty in fina­len Ver­hand­lun­gen mit 20th Cen­tu­ry Fox, um in einer wei­te­ren Ver­fil­mung von Mary Shel­leys FRANKENSTEIN nicht etwa die Titel­rol­le zu über­neh­men, son­dern die des buck­li­gen Gehil­fen Igor – aber das ist dies­mal die Haupt­rol­le.

Soll­ten die Gesprä­che erfolg­reich sein, wer­den die Dreh­ar­bei­ten begin­nen, sobald Rad­clif­fes Thea­ter-Enga­ge­ment am West End im Stück CRIPPLE OF INISHMAAN been­det ist. Das Dreh­buch zur Neu­fas­sung des Klas­si­kers wird von Max Lan­dis (CHRONICLE) kom­men, Regie soll Paul McGu­i­gan (LUCKY NUMBER SLEVIN) füh­ren.

Der Dreh­buch­au­tor sag­te gegen­über »Shock Till you Drop«:

Ich hat­te ange­fan­gen, unse­re bis­he­ri­gen Kennt­nis­se um FRANKENSTEIN aus­ein­an­der zu neh­men und ent­deck­te, dass die heu­ti­ge Form des Mythos wie das Publi­kum ihn kennt, aus einer Mil­li­on unter­schied­li­cher Orte kommt. Ich habe mich inten­siv der Auf­ga­be ange­nom­men, das in einen neu­en Kon­text zu set­zen, so dass das alles in einer Sto­ry funk­tio­niert. Letzt­end­lich ist es ein His­to­ri­en­stück und, ja, es ist aus der Per­spek­ti­ve von Igor, aber, mann, es ist cool. Das ist das Bes­te was ich bis­her geschrie­ben habe.

Einen Start­ter­min gibt es bis­lang noch nicht.

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Bild: Dani­el Rad­clif­fe 2012, von Elen Niv­rae, aus der Wiki­pe­dia, CC BY