Heute startet: NADIRIM – Browserspiel aus tausendundeiner Nacht
NADIRIM unterscheidet sich von anderen MMOs dadurch, dass es zwar auf ein Fantasy-Setting setzt, dabei aber die allseits bekannten Zwerge, Elfen und Orks hinter sich lässt und dem Spieler stattdessen ein Szenario bietet, das bei den Geschichten aus tausendundeiner Nacht entlehnt ist.
Absolut sehenswert ist der Intro-Film, der den interessierten Spieler auf den Hintergrund einstimmen soll, da geht es um Dschinns und Reiche die geboren werden und wieder zerfallen. Die Grafik dieses Films wie auch das Artwork des Spieles gehören im Bereich Browsergames sicherlich zu den besseren, die ich bisher gesehen habe.Ich habe NADIRIM gerade mal kurz angespielt und obwohl ich eigentlich nicht viel von den meisten Browsergames halte, muss ich sagen, dass mich das, was ich in den 20 Minuten erleben durfte, bisher sehr positiv überrascht
hat. Die Ansicht ist isometrisch, etwas befremdlich wirkt, dass die Charaktere nicht animiert sind und wie Pappkameraden auf einer Wolke durch die Grafik hovern. Davon abgesehen bekommt man aber hübsche Grafik und rundenbasierte taktische Kämpfe – antreten kann man als Sage (Magier), als Krieger oder als Rogue. Ob das dauerhaft motiviert muss man mal ausprobieren, der erste Eindruck ist für mich aber durchaus positiv, denn das macht auf Anhieb mehr Spaß als viele andere Browser-basierte Spiele!NADIRIM ist allerdings Flash-basiert, iOS-Geräte fallen damit leider aus. Schade, gerade auf dem iPad wäre das was für Zwischendurch gewesen…
Da das Spiel heute erst gestartet ist, sollte man mit technischen Problemen rechnen, soeben wurde ich mit einem Error 403 rausgeworfen, aber das ist am Launchtag und kurz danach normal und zu verschmerzen.
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