Sean O’Connell – Tír na nÓg
Synopsis:
Eintausend Jahre nach der großen Katastrophe, die die Welt für immer veränderte, gerät die Bruderschaft der Archivare in einen schweren Disput über die Natur jenes schrecklichen Ereignisses. Zwei divergierende geistige Strömungen beschwören ein Schisma herauf, das die Bruderschaft zu spalten droht. Meister Aki und sein Schüler Cornelis werden entsandt, das Geheimnis der Katastrophe zu ergründen. Ihr Ziel: die geheimnisvolle Insel Tír na nÓg, ein unzugängliches Bollwerk der scheinbar gottgleichen Älteren, geschützt durch eine energetische Barriere, dem Ramnaroughfeld.
Unterwegs treffen sie auf Raggah, eine junge Frau, die eine merkwürdige Puppe, einen Steppogo, bei sich trägt, und die sich ihnen als Begleiterin aufdrängt. Bei dem befreundeten Archivar Yaacov wird Cornelis offenbart, dass er aufgrund seines genetischen Fingerprints auserkoren sei, die Barriere von Tír na nÓg zu durchschreiten.
Doch ehe sie zur Insel aufbrechen, bricht Krieg aus…
Unsterblichkeit, die nie vergehende Hybris des Menschen nach gottgleicher Vollkommenheit und die Bereitschaft, dafür die Gesetze der Natur außer Kraft zu setzen, sind einige der Themen von Tír na nÓg. Eingebettet in zahlreiche irdische Mythen (die magischen Waffen der Túatha Dé Danann, die Suche der Älteren nach dem Heiligen Gral, die schrecklichen Fomoraig, die Anansi, die Anunnaki und die kleinen grauen Wesen mit den mandelförmigen Augen, die die Mu genannt werden, u.v.a.m.) entspinnt sich eine genreübergreifende Geschichte (Fantasy, Post Doomsday, Steampunk, SF und eine kleine Prise Horror), die in ihrer Gesamtheit 1000 Jahre überspannt und von einer fernen, zukünftigen Welt erzählt, die nicht die Erde ist.
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