Fantasy Filmfest 2015: INFINI
Früher nannte man es »beamen«. Shane Abbess und Kumpan Brian Cachia haben sich jetzt etwas neues ausgedacht. Es heißt »Slipstreaming«, dabei wird ein Mensch in Datenvolumen umgewandelt, und kann an jeden Punkt im Sonnensystem versendet werden. Wie das ohne WLAN funktioniert, bleiben die Macher schuldig. Letztendlich ist es aber ein wichtiges Werkzeug, um in der zweiten Hälfte des Filmes eine neue Geschichtsebene einzufügen, und lose Enden zusammen zu führen. Jetzt kann INFINI nicht alle Logiklöcher stopfen und selbstaufgeworfene Fragen beantworten, ist dennoch ein respektabler Science Fiction, mit gutem Unterhaltungswert. Und Science Fiction aus Australien beschränkt sich auf sehr wenige Beispiele, wie dem letztjährigen PREDESTINATION. Zumindest kann man sagen, dass es auch dieser Film es nicht schafft, den dritten Hemsworth-Bruder Luke einem breiteren Publikum bekannt zu machen.
…