Die Professionalisierung des Selfpublishings – und wie eine Branche von ihrem hohen Ross steigen wird

Selfpublishing

Wir lesen sie allent­hal­ben: Die Beteue­run­gen der Ver­la­ge, für lan­ge Jah­re Tor­wäch­ter für die Umset­zung von Manu­skrip­ten der Autoren in Buch­form und ein­zi­ge Chan­ce für die­se Schrift­stel­ler, sei­ne auf Papier gefass­ten Gedan­ken und Geschich­ten an die Leser zu bekom­men, sie sei­en die Garan­ten für Qua­li­tät. Das Ver­öf­fent­li­chungs-Mono­pol der klas­si­schen Ver­la­ge ist mit dem Inter­net Geschich­te. Einer­seits kann jeder im Netz oder beim Erz­feind Ama­zon ver­öf­fent­li­chen, ande­rer­seits ermög­li­chen die moder­nen Tech­ni­ken in der Bug­wel­le der welt­wei­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­net­ze sogar Lai­en den Zugriff auf Publi­ka­ti­ons­for­men, die bis­her den Pro­fis vor­be­hal­ten waren. Wer hät­te noch vor zehn Jah­ren gedacht, dass wir heu­te mit­tels Print On Demand Bücher, ech­te, gedruck­te Bücher, so ein­fach wie nie zuvor rea­li­sie­ren könn­ten? Oder dass die sich schon abzeich­nen­den aber noch völ­lig unin­ter­es­san­ten eBooks ein­mal zu einem ech­ten Fak­tor, einer Revo­lu­ti­on, wer­den wür­den? Und bei den elek­tro­ni­schen Publi­ka­tio­nen ist es noch viel ein­fa­cher, die­se unter die poten­ti­el­le Leser­schaft zu bekom­men.