Biografie

BECOMING SUPERMAN – J. Michael Straczynskis Autobiografie

Wer sich mit SF, Fan­ta­sy und Super­hel­den beschäf­tigt, der kennt selbst­ver­ständ­lich den Namen J. Micha­el Strac­zyn­ski. Der steckt bei­spiels­wei­se hin­ter der Kult-SF-Serie BABYLON 5, hat aber auch zusam­men mit den Wachow­skis für Net­flix SENSE8 gemacht und die Sto­ries zu zahl­lo­sen Super­hel­den­co­mics ver­fasst.

Mit dem Buch BECOMING SUPERMAN stellt er jetzt sei­ne Auto­bio­gra­fie vor. Dar­in erzählt er über eine Kind­heit und Jugend in Armut, über einen gewält­tä­ti­gen Vater,  wie er in Comics und Super­hel­den eine Flucht vor dem All­tag fand und wie er dazu kam, für Film, Fern­se­hen und Comic­ver­la­ge zu schrei­ben.

Für Strac­zyn­ski-Fans sicher­lich eine span­nen­de Lek­tü­re.

Aller­dings soll­te man mit dem Kauf mög­li­cher­wei­se ein wenig war­ten, denn das 462 Sei­ten star­ke Werk ist sau­teu­er: Als Hard­co­ver wer­den 27,99 Euro fäl­lig, das ist für so eine Aus­ga­be wohl gera­de noch akzep­ta­bel, aller­dings soll das eBook fast 21 Euro kos­ten.

BECOMING SUPERMAN – MY JOURNEY FROM POVERTY TO HOLLYWOOD – so der voll­stän­di­ge Titel – erscheint am 23. Juli 2019.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Har­per Voy­a­ger

Bandit bespricht: TOLKIEN

TOLKIEN – Bun­des­start 20.06.2019

Es war Lie­be auf den ers­ten Ton. Weil John Ronald Reu­el Tol­ki­en sie zuerst Musik machen hör­te. Dann sah er sie, und es wur­de Lie­be auf den ers­ten Blick. So zumin­dest beschreibt es Dome Karu­ko­ski in sei­ner Insze­nie­rung. Sie war Edith Mary Bratt und sie war mit ihm seit ihren Jugend­jah­ren bis zum Ende zusam­men. Spä­ter wur­de John Ronald Reu­el es nicht müde, im wah­ren Leben, wie im Film, Edith als sei­ne Inspi­ra­ti­on für die Elben­toch­ter Lúthien Tinú­viel anzu­ge­ben. Jene abso­lu­te Schön­heit mit unver­gleich­li­cher Stim­me, aus dem Begleit­band zu HERR DER RINGE, dem SILMARILLION. Lei­der erteil­te das Tol­ki­en-Estate unter der der­zei­ti­gen Lei­tung von direk­ten Nach­kom­men des Lite­ra­ten kei­ne Abso­lu­ti­on für die Ver­fil­mung und deren Inhal­te. Der Gra­ben zwi­schen tat­säch­li­chen Ereig­nis­sen und dra­ma­tur­gi­scher Ände­run­gen wird dadurch nur noch viel vager.

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