Bandit bespricht: ANT-MAN AND THE WASP – QUANTUMANIA

ANT-MAN AND THE WASP – QUANTUMANIA Bun­des­start 15.02.2023

Als Ant-Man Scott Lang dem Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se bei­trat, war sei­ne Beru­fung im Klei­nen Grö­ße zu erlan­gen. Bei den Ein­zel­fil­men wur­de dies auch nar­ra­ti­ver Leit­fa­den. Anders als mit den Aven­gers, muss­te er nicht die Welt dort drau­ßen ret­ten, son­dern sei­ne eige­ne beschei­de­ne Exis­tenz mit dem ver­bun­de­nen Umfeld. Für eine ver­nünf­ti­ge Wei­ter­füh­rung war es eine logi­sche Schluss­fol­ge­rung das geschlos­se­ne Fami­li­en­aben­teu­er bei­zu­be­hal­ten, aber dem Gesetz der Fort­set­zung nach­zu­kom­men, aus­zu­bre­chen und viel grö­ßer zu wer­den. Dazu muss Ant-Man samt Ange­hö­ri­ger erst ein­mal viel klei­ner wer­den. Das liest sich ver­wir­rend? Soll der Plot in sei­ner phi­lo­so­phi­schen Aus­rich­tung auch sein. Denn es gibt vie­le Wel­ten, und jede davon will geret­tet wer­den. Die sub­ato­ma­re Quan­ten­ebe­ne ist so eine Welt, die Scott Lang so egal sein könn­te, wie Tha­nos die Exis­tenz von Scott Lang. Wäre nicht die gan­ze Fami­lie Lang/​Pym/​Van Dyne ins Quan­ten­reich ent­führt wor­den.