Willem Dafoe kennt sich mit nachtaktiven Blutsaugern aus, immerhin hatten bereits zwei seiner Filme mit dem Thema zu tun: SHADOW OF THE VAMPIRE und DAYBREAK. Auch in seinem neuen Streifen CIRQUE DU FREAK – nach den gleichnamigen Jugendbüchern – werden spitze Eckzähne eine Rolle spielen. Er schließt sich den bereits gecasteten Schauspielern John C. Reilly, Ken Watanabe, Chris Massoglia, Josh Hutcherson, Patrick Fugit, Ray Stevenson, Michael Cerveris, Frankie Faison, Jane Krakowski, Orlando Jones, Kristen Schaal und Salma Hayek (ebenfalls intim mit dem Setting vertraut) an.
Story: Darren Shan besucht mit einem Freund eine illegale Freakshow, die sich als freakiger herausstellt, als gedacht. Um seinen Freund zu retten, wird er der Assistent eines Vampirs und muß Heimat und Familie verlassen, um sich der Show anzuschließen. Dort bekommt er es mit bizarren Kreaturen zu tun und gerät in einen Krieg zwischen Vampirclans.
CIRQUE DU FREAK soll irgendwann 2009 in die Kinos kommen.
NEW BATTLESTAR GALACTICA mag sich seinem Ende nähern, aber das bedeutet nicht, dass Ronald D. Moore jetzt nichts mehr zu tun hat. Laut Hollywood Reporter wurde er zum Chef der neuen SF-Serie VIRTUALITY berufen. Hierfür soll erst einmal eine zweistündige Pilotepidode produziert werden, bei der Peter Berg Regie führt. Wahrscheinlich entscheidet sich nach dem Erfolg des Piloten, ob es tatsächlich eine Serie geben wird oder nicht.
Konzept: Die Phaeton ist das erste NASA-Schiff, das sich auf eine zehnjährige Reise in ein fernes Sonnensystem begibt. Um den Raumfahrern die Reise einfacher zu machen, stattete die NASA das Schiff mit höchstentwickelter Virtual Reality Technik aus, die es der Crew ermöglicht, in verschiedene Identitäten zu schlüpfen und jeden beliebigen Ort aufzusuchen.
Der britische Schauspieler James D’Arcy (CHURCHILL AT WAR) wird den »Psycho-Offizier« spielen, der die VR-Abenteuer programmiert und choreographiert.
Äh, ja. Also eine Art Dauer-Holodeck. Ob das als Serienkonzept taugt wage ich stark zu bezweifeln, aber lassen wir uns überraschen (und Moore ist ja immer für Überraschungen gut)…
WITCHBLADE ist eine ziemlich erfolgreiche Comic-Serie von Top Cow. Ein mächtiges Artefakt, eine Art Kampfhandschuh mit übernatürlichen Kräften, sucht sich in jeder Generation eine neue Trägerin, der es ebenfalls mysteriöse Fähigkeiten verleiht – doch das hat seinen Preis…
Nach zahllosen Comics, einer mäßig erfolgreichen TV-Serie auf TNT (die erste Staffel war brilliant, die zweite grottig) und einer Animé-Variante sollen Sara Pezzini und ihr überdimensionierter Handschuh nun auf die Kinoleinwand. Das Projekt ist noch in einem sehr frühen Stadium, deswegen fehlen weitere Details, aber Platinum Studios werden produzieren.
Die Comicserie hat seit ihrem Start im Jahr 1995 über 100 Millionen Hefte verkauft, kein Wunder also, dass man in die Lichtspielhäuser schielt.
Und auch, wenn es bislang weder Cast, noch Regisseur oder Drehbuchautoren gibt, eine Webseite hat man sich bereits geleistet, dort findet man auch schon ein Teaser-Bild – und sonst rein gar nichts. Albern.
Bild: Witchblade Teaser Poster, Copyright Platinum Studios (viel nackte Haut für Amerika, im Bible Belt wird wahrscheinlich schon wieder Zeter und Mordio geschrien…)
Die Nominierungen für den Preis Spiel des Jahres wurden bekannt gegeben, fünf Produkte und deren Autoren und Verlage dürfen sich Hoffnungen machen:
Stone Age von Michael Tummelhofer (Hans im Glück)
Wie verhext von Andreas Pelikan (alea/Ravensburger)
Blox von Wolfgang Kramer, Jürgen P.K. Grunau, Hans Raggan (Ravensburger)
Keltis von Reiner Knizia (Kosmos)
Suleika von Dominique Erhard (Zoch)
Wie immer weitestgehend Mainstream, die etablierten Verlage bleiben gern unter sich.
Am gestrigen Tage verstarb der US-amerikanische Schauspieler und Regisseur Sydney Pollack. Als Regisseur gelang ihm 1985 der große Durchbruch mit dem Film JENSEITS VON AFRIKA. Weitere bekannte Filme sind DER ELEKRTISCHE REITER und DIE FIRMA. Als Schauspieler war er beispielsweise in TOOTSIE oder EYES WIDE SHUT zu sehen. Für seine Arbeit wurde er mehrfach für den Oscar nominiert und erhielt ihn für OUT OF AFRICA.
Pollack verstarb gestern im Alter von 73 Jahren im Kreise seiner Familie in seinem Haus in Californien an einem Krebsleiden. Er hinterlässt seine Frau Claire Griswold und drei Kinder.
BIOSHOCK wird von manchen als »der beste Egoshooter, der jemals gemacht wurde« bezeichnet. Im Spiel kämpft man sich in den 1960er Jahren als Schiffbrüchiger durch eine abgeschiedene, dystopische Unterseestadt, die von verrückt gewordenen, genetisch veränderten Menschen bevölkert wird. Setting und Realisierung unterscheiden sich von anderen Vertretern des Genres und Irrational Games (inzwischen als 2K Boston und 2K Australia zu Take 2 Interactive gehörend) haben weltweit viel Lob für ihr atmosphärisch dichtes Spiel erhalten.
Universal hat die Filmrechte erworben und Gore Verbinski (PIRATES OF THE CARIBBEAN, THE RING) als Regisseur angeheuert. Das Drehbuch verfasst John Logan (AVIATOR, SWEENEY TODD, TIME MACHINE). Die Dreharbeiten sollen anfangen, sobald das Skript fertig gestellt ist.
Cover: BIOSHOCK – Steel Box Edition, erhältlich z.B. bei Amazon
Am 22.05.2008 erlag der Fantasy- und Science-Fiction Autor Robert Lynn Asprin einem Herzinfarkt. Asprin wurde insbesondere bekannt durch seine Funny-Fantasy-Romane aus der »Myth«-Reihe, die in Deutschland als Dämonen-Serie erschien. Darin werden die Abenteuer des Zauberlehrlings Skeeve verfolgt, der sich mit einem grüngeschuppten Dämonen anfreundet. Ebenfalls bekannt sind seine Schilderungen um die Chaos-Kompanie, diese Romane sind dem Science-Fiction-Genre zuzuordnen. Weiterhin machte er sich zusammen mit seiner Frau Lynn Abbey einen Namen als Herausgeber der Anthologien um Freistadt und die Diebeswelt.
Persönlich finde ich das überaus schade, denn Asprin gehörte schon sehr lange zu meinen Lieblingsautoren und ich hatte mit großer Freude reagiert, als ich erfuhr, dass er seine langjährige Schreibblockade überwunden und wieder begonnen hatte, Myth-Romane zu verfassen…
In wenigen Tagen will das »Team Hobbit« (Guillermo Del Toro, Peter Jackson and Fran Walsh) mit dem Verfassen des Drehbuchs für den ersten Teil der Abenteuer von Bilbo Baggins beginnen, zumindest behauptet das Variety. Weiterhin wurde bereits Kontakt mit LOTR-Schauspielern aufgenommen, die ihre Rollen für die beiden HOBBIT-Teile wieder aufnehmen werden, bestätigt wurden bislang Viggo Mortensen (Aragorn), Ian McKellen (Gandalf) und Andy Serkis (Gollum). Sollte Teil zwei die Lücke zwischen dem ursprünglichen Hobbit und DIE GEFÄHRTEN schließen, dann dürften auch Hugo Weaving (Elrond), Christopher Lee (Saruman), Cate Blanchett (Galadriel) und einige andere Mimen aus der Trilogie für einen erneuten Auftritt in Betracht kommen.
DelToro selbst bestätigte, dass er – wenn es irgend geht – auf die bekannten Akteure zurückgreifen möchte.
THE HOBBIT: Teil I soll im Winter 2010 in die Lichtspielhäuser kommen, die Fortsetzung ein Jahr später.
Roland Emmerichs nächstes Projekt führt ihn aus der Frühzeit wieder einmal in die Zukunft. Im Jahr 2012 droht das Ende der menschlichen Zivilisation, zumindest laut dem Maya-Kalender (SHADOWRUN-Fans wissen es besser). Um diese Thematik dreht sich der neue Streifen des Regisseurs, der in letzter Zeit ja nicht eben durch Qualitätsprodukte von sich reden machte.
Das Drehbuch stammt – wie schon bei 10000 BC – von Emmerich und Harald kloser (ohje).
Die Dreharbeiten am Katastrophenfilm, dessen Plotdetails noch geheim gehalten werden, sollen im Juli beginnen, immer vorausgesetzt, es kommt nicht zu einem Streik der Screen Actors Guild (SAG).
Als Hauptdarsteller hat bereits John Cusack zugesagt.
In fast schon traditionell zu nennender Manier wird auch in diesem Herbst bei Heyne eine PERRY-RHODAN- Taschenbuchserie vom Stapel gelassen. In diesem Fall handelt es sich um einen Dreiteiler, der von Wim Vandemaan konzeptioniert und auch geschrieben wird, wobei Christian Montillon und Michael Marcus Thurner tatkräftige Unterstützung einfliessen liessen und ebenfalls zwei Bände verfassen. Nach ersten Informationen wird sich die Handlung um das »Rote Universum« (und wahrscheinlich dessen Bewohner, die Druuf) drehen, mit dem Rhodan in der Frühzeit der Serie konfrontiert wurde.
Setzt sich hier der Trend zu Abenteuern in frühen Serientagen fort, der ja in letzter Zeit nicht nur bei PERRY RHODAN ACTION sondern auch in den ATLAN-Büchern bei FanPro zu erkennen war? Offenbar kommt dieses »back to the roots« beim Leser gut an.
Die Titel der Romane lauten:
Die fossile Stadt (Michael Marcus Thurner, November 2008)
Requiem für Druufon (Christian Montillon, Februar 2009)
Die Zukunftsbastion (Wim Vandemaan, April 2009)
Cover PR 80 »In den Höhlen der Druuf«: Copyright VPM
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