#SoSollWeb – ein besseres Web ist machbar

Schriftzug #SoSollWeb

Nicht erst seit uns allen auf­ge­fal­len ist, dass faschis­to­ide Tech-Bros das Inter­net gefan­gen genom­men haben, war zu sehen, dass der Platt­form­ka­pi­ta­lis­mus von unethi­schen Platt­for­men wie Face­book, insta­gram oder Tik­tok nicht erstre­bens­wert ist und auf­grund der okkul­ten Algo­rith­men, der wider­wär­ti­gen Geschäfts­prak­ti­ken und der Ein­fluss­nah­me auf Poli­tik und Gesell­schaft sogar brand­ge­fähr­lich für uns sind. Trotz­dem blei­ben lei­der vie­le dort, weil alle ihre Kon­tak­te dort sind (und man den Kon­takt ver­lie­ren könn­te), weil man die Häkel­grup­pe lieb gewon­nen hat, oder weil ihre geschäft­li­che Exis­tenz von der Sicht­bar­keit auf Metas Platt­for­men abhängt. Zucker­berg und ande­re Super­vil­lains haben uns effek­tiv auf ihren Platt­for­men ein­ge­sperrt und kön­nen im Prin­zip mit uns tun und las­sen, was sie wol­len. Dazu kommt, dass all die Tech­bros die Faschis­ten um Trump unter­stüt­zen, die gera­de die USA und die Res­te von Demo­kra­tie, die es dort noch gibt, zer­le­gen.

Das muss doch bes­ser gehen! Annet­te Schwindt hat im Fedi­ver­se zur Akti­on auf­ge­ru­fen. Ich zitie­re von ihrer Web­sei­te:

Ob Ihr das Blog­pa­ra­de nennt, oder Chall­enge, ganz egal. ?

 Haupt­sa­che Ihr ver­öf­fent­licht dazu bis ein­schließ­lich 31. März 2025 einen Bei­trag in wel­cher Form auch immer, egal ob als Pos­ting, Blog­bei­trag, Pod­cast, Video, oder in Bil­dern…
  1. Bit­te beschreibt dar­in, wie Ihr Euch das Web wünscht, also z.B.
    • wie für Euch die idea­le Kom­mu­ni­ka­ti­on im Netz aus­sieht
    • wel­che tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen dafür gege­ben sein soll­ten
    • was Ihr selbst dafür tut oder noch tun könnt, Eurem Ide­al ein Stück näher zu kom­men
    • wie wir ande­ren Euch dabei unter­stüt­zen kön­nen
    • wen oder was Ihr dafür ehr­lich emp­feh­len könnt und war­um
    • wel­che Apps/​Plattformen Ihr dafür nutzt oder Euch noch wünscht
    • wel­che Tipps Ihr für die eige­ne tech­ni­sche Umset­zung habt
    • was Ihr (wenn Ihr dabei wart) vor Social Media oder in deren Anfän­gen gut fan­det und davon viel­leicht wie­der über­neh­men könn­tet (oder immer behal­ten habt)
  1. Benutzt dabei bit­te den Hash­tag
  2. Hin­ter­lasst mir bit­te hier einen Kom­men­tar mit Link zu Eurem Bei­trag, oder macht mich sonst irgend­wie dar­auf auf­merk­sam.
  3. Folgt, wo mög­lich, dem Hash­tag und inter­agiert mit den Bei­trä­gen dazu (gern auch in wei­te­ren eige­nen Bei­trä­gen).

Die idea­le Kom­mu­ni­ka­ti­on im Web ist für mich flach und peer2peer, ohne dazwi­schen­ge­schal­te­te kon­trol­lie­ren­de Instan­zen. Opti­ma­ler­wei­se wenn gewünscht – oder not­wen­dig – sicher ver­schlüs­selt. Auf Augen­hö­he, und ich bestim­me, mit wem ich kom­mu­ni­zie­ren möch­te und mit wem nicht. Wert­schät­zend soll­te sie sein, die­se Kom­mu­ni­ka­ti­on und wenn mir irgend­wel­che Rech­ten oder ande­re Dep­pen dazwi­schen­pö­beln wol­len, dann kann ich sie mit einem Klick auf alle Zei­ten ver­schwin­den las­sen, im Zwei­fels­fall auch ihren gesam­ten Ser­ver. Blo­cken ist Selbst­ver­tei­di­gung, das war es schon in den 1990ern im Fido­net. Ich ent­schei­de, was ich sehe und was nicht und wie ich es sehe, und nicht etwa irgend­wel­che sinis­tren okkul­ten Algo­rith­men von rech­ten Tech­bros. Ich kann mir mei­ne Platt­form nach mei­nen Wün­schen und Anfor­de­run­gen aus­su­chen und trotz­dem mit Leu­ten auf ande­ren Platt­for­men kom­mu­ni­zie­ren.
Und das ist auch der Grund, war­um ich nicht glau­be, dass Blues­ky, wo gera­de alle hin­strö­men, die Lösung ist. Denn das gehört auch einem Mil­li­ar­där und da kann die Ens­hit­ti­fi­ca­ti­on, deutsch Schei­ßi­fi­zie­rung, genau­so schnell ein­tre­ten, wie sie bei Xit­ter ein­ge­tre­ten ist.

Für mich sind die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen nur so semi-wich­tig, weil ich selbst in Sachen IT unter­wegs und des­we­gen tech-affin bin. Aber für weni­ger Tech-affi­ne Nut­zer wür­de ich mir ins­be­son­de­re im Fedi­ver­se wün­schen, dass die­ses deut­lich benut­zer­freund­li­cher wird. Und zwar sowohl die Bedie­nung der Ober­flä­chen, der Cli­ents, aber drin­gend auch die Instal­la­ti­on eige­ner Ser­ver der ver­schie­de­nen Platt­for­men. Das muss min­des­tens so ein­fach wer­den, wie eine one-click-Instal­la­ti­on von Word­Press bei den ver­schie­de­nen Hos­tern.
Zur Benut­zer­freund­lich­keit gehört aber auch, dass man­che Figu­ren im Fedi­ver­se mal den Stock aus dem Hin­tern neh­men soll­ten. Man muss nicht jede Neue sofort anmau­len, weil mal ein ALT-Text ver­ges­sen wur­de, oder weil man sich aus Unwis­sen und ohne böse Absicht sonst irgend­wie angeb­lich ent­ge­gen der Neti­quet­te ver­hal­ten hat. Und man muss auch nicht stän­dig den Tech­s­plai­ner raus­hän­gen las­sen (eine nicht weni­ger ner­vi­ge Vari­an­te des Mans­plai­ners) und bei­spiels­wei­se mit mis­sio­na­ri­schem Eifer erläu­tern, dass Linux das ein­zig Heils­brin­gen­de ist. Man muss die Leu­te da abho­len wo sie ste­hen, und nicht ver­su­chen, ihnen das ver­meint­li­che Heil auf­zu­zwin­gen. Bis­wei­len ist das Fedi­ver­se in der Hin­sicht wirk­lich schlimm, weil es da von sol­chen ein­ge­bil­de­ten Tech­s­plai­nern wim­melt. Aber: Block­funk­ti­on.

Ich bemü­he mich nor­ma­ler­wei­se im Fedi­ver­se freund­lich zu agie­ren. Klappt nicht immer. Ich bemü­he mich zudem auch anders­wo eine nicht dis­kri­mi­nie­ren­de, ein­schlie­ßen­de und pro­gres­si­ve Hal­tung ein­zu­neh­men und die­se auch zu ver­tei­di­gen. Ich bin nicht bereit, die Errun­gen­schaf­ten in Sachen Tole­ranz gegen­über ver­meint­lich ande­ren, wel­cher Cou­leur auch immer, wie­der auf­zu­ge­ben und ich ver­tre­te die Rech­te von Min­der­hei­ten. Ich bin mit STAR TREK auf­ge­wach­sen und auch dadurch sozia­li­siert wor­den, dass alle gleich und gleich viel wert sind, in mei­nem Freun­des­kreis befand sich schon immer eine äußerst breit­ban­di­ge Men­ge von Leu­ten, inklu­si­ve z.B. Homo­se­xu­el­len, Trans-Per­so­nen, oder Leu­ten mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund, das war für mich schon immer völ­lig nor­mal. Und ich fin­de es uner­träg­lich jetzt zu sehen, wie Strunz­kon­ser­va­ti­ve oder Nazis ver­su­chen, all unse­re Errun­gen­schaf­ten der ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­te zunich­te zu machen und wen­de mich im Rah­men mei­ner Mög­lich­kei­ten dage­gen. Per­fekt bin ich dabei nicht, aber Per­fek­ti­on ist ohne­hin nicht zu errei­chen, des­we­gen tut man ein­fach das, was man kann.
Ich pro­pa­gie­re das Fedi­ver­se trotz sei­ner Schwä­chen als Alter­na­ti­ve zum elen­den Platt­form­ka­pi­ta­lis­mus, denn da kann ein ech­ter, dis­kri­mi­nie­rungs­frei­er Aus­tausch statt­fin­den. Und Min­der­hei­ten kön­nen ech­te Schutz­räu­me und Unter­stüt­zung bekom­men, die ihnen von den rech­ten Tech­bros jetzt genom­men wer­den sol­len.

Wie ande­re unter­stüt­zen kön­nen ist the­ma­tisch so breit gefasst, dass ich nicht weiß, wo ich anfan­gen oder auf­hö­ren soll.

Bei allen Schwä­chen und der Tat­sa­che, dass da eben auch nur Men­schen mit all ihren Schwä­chen sind, ist für mich bis­her das Fedi­ver­se die opti­ma­le Lösung. Dass es da bis­wei­len Rei­be­rei­en gibt, ist nichts Neu­es oder Uner­war­te­tes. Als IT-Dino kann ich mich noch ans Fido­net Mit­te der 1990er erin­nern (Oppa erzählt vom Kriech). Das war ein frü­hes sozia­les Medi­um vor der groß­flä­chi­gen Ver­brei­tung des WWW. Wer mehr wis­sen will kann ja mal danach suchen. Auch da gab es damals schon Men­scheln und Dra­ma, sowohl unter den Usern, als auch unter den Admins der mit­ein­an­der ver­ket­te­ten Nodes, des­we­gen weiß ich, dass man klar­kom­men und Lösun­gen fin­den kann und wenn Per­so­nen sich quer­stel­len, dann flie­gen sie halt nach demo­kra­ti­scher Über­ein­kunft der »Nor­ma­len« raus.
Das geht auch Im Fedi­ver­se, ob man ein­zel­ne Per­so­nen stumm­schal­tet oder blockt, oder gan­ze Ser­ver defö­de­riert, man hat hier eben die Mög­lich­keit Dep­pen, ver­meint­li­che Dep­pen und vor allem rech­te Dep­pen raus­zu­schmei­ßen und nie wie­der zu sehen – ohne dass einem ein Scheiß­al­go­rith­mus dau­ernd neue Dep­pen nach­spült, um die Erre­gungs­öko­no­mie zu bedie­nen. Und das Blo­cken ist, ent­ge­gen dem was die Rech­ten einem immer wie­der ein­re­den wol­len, auch unser gutes Recht. Denn ich will nur mit Men­schen dis­ku­tie­ren, die auch Wil­lens sind auf Fak­ten­ba­sis zu dis­ku­tie­ren und nicht auf Basis von Ver­schwö­rungs­theo­rien, Hören­sa­gen oder Wis­sen­schafts­ab­leh­nung. Mit denen ist jede Unter­hal­tung sinn­los und ver­schwen­de­te Zeit, denn es ist kei­ne Dis­kus­si­on, es ist das Ver­brei­ten von Hass, Het­ze und Lügen – und beim Ver­such der Dis­kus­si­on wird man dann als ratio­nal argu­men­tie­ren­de Per­son dage­gen immer den Kür­ze­ren zie­hen. Zudem lässt man dann die Rech­ten und Dep­pen die The­men bestim­men. Das muss auf­hö­ren.

Was ich mir neben einer erhöh­ten Benut­zer­freund­lich­keit fürs Fedi­ver­se noch wün­sche, sind pri­va­te Grup­pen, die über die Platt­for­men migrie­ren. Das fehlt erheb­lich und wenn es die gäbe, könn­te man bestimmt noch­mal vie­le Men­schen zum Wech­seln ani­mie­ren. ich bin selbst auch immer noch äußerst wider­stre­bend auf Face­book, weil es da drei, vier Grup­pen gibt, die einen ech­ten Gewinn dar­stel­len und die so gut mode­riert sind, dass es dort ange­nehm vor sich geht und die Inhal­te einen erfreu­en oder wei­ter brin­gen.
Des­we­gen war­te ich hän­de­rin­gend dar­auf, dass es über die Fedi­ver­se-Platt­for­men föde­rie­ren­de geschlos­se­ne Grup­pen gibt. Lei­der sieht es dafür der­zeit nicht beson­ders gut aus.

Was ich eben­falls gut fän­de wären mehr Optio­nen für die Lang­form (also Makro­blog­ging oder eher »Face­book-artig«) abseits der zahl­lo­sen Mikro­blog­ging-Platt­for­men. Fri­en­di­ca fin­de ich nicht benut­zer­freund­lich, ähn­li­ches gilt für das eigent­lich ziem­lich coo­le (wenn auch häss­li­che) Hub­zil­la. Ich habe jah­re­lang eine eige­ne Hub­zil­la-Instanz betrie­ben, auch das lässt aller­dings zum einen an Benut­zer­freund­lich­keit zu wün­schen übrig. Ganz schlimm ist aber der Haupt­ent­wick­ler, der sowohl beim Mel­den von Feh­lern als auch beim Ein­rei­chen von Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­gen arro­gant bis aggres­siv reagiert, ein »gutes« Bei­spiel für die oben genann­ten Tech­s­plai­ner. Ein Update hat­te am Ende mei­ne Hub­zil­la-Instanz zer­schos­sen, ich hat­te selbst­ver­ständ­lich ein Back­up gemacht, aber als ich die­ses wie­der ein­spiel­te, funk­tio­nier­te es nicht und die Instanz föde­rier­te nicht mehr. Mir wur­de dann mit­ge­teilt, dass das so nicht geht, weil sich durch das Update irgend­ei­ne ID der Instanz geän­dert habe und ich nicht ein­fach wie­der auf die alte Ver­si­on zurück kann. In der Doku stand davon nichts und ich muss mich auch fra­gen, war­um man das so bekloppt imple­men­tiert (und ander Stel­le habe ich mich noch gar nicht über die Instal­la­ti­on und Updates über die Kom­man­do­zei­le echauf­fiert, statt benut­zer­freund­lich über Web­in­ter­faces oder Web-Backends). Im Zuge des­sen wur­de ich mehr­fach der­ma­ßen arro­gant abge­kan­zelt, dass ich Hub­zil­la für immer Ciao sag­te (obwohl ich vie­le Funk­tio­nen der Platt­form geliebt habe). Und es ist ein Para­de­bei­spiel, wie man mit Nut­zern nicht umge­hen soll­te – und mit Nut­zern die durch Bug­mel­dun­gen oder Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­gen hel­fen wol­len, oder sogar viel­leicht The­mes imple­men­tie­ren, erst recht nicht. Und wenn es mir als IT-ler schon so geht, dann kann ich sehr gut nach­voll­zie­hen, dass ganz nor­ma­le Nut­zer von sol­chen Leu­ten noch viel mehr abge­törnt sind und nach ein paar unschö­nen Kon­fron­ta­tio­nen dem Fedi­ver­se wie­der den Rücken keh­ren und auf Blues­ky gehen. Wir müs­sen mei­ner Ansicht nach alle dar­an arbei­ten, sol­che Tech­s­plai­ner in ihre Schran­ken zu ver­wei­sen und das Fedi­ver­se zu einem guten Ort auch für Nor­mal­nut­zer und Non­te­chi­es zu machen.

Ich nut­ze per­sön­lich mit Phan­ta­News einen Account auf mast​o​don​.online und habe für ande­re Alter Egos (Xan­athon, Cal­lie & Tora und Ste­fan Holz­hau­er) eine eige­ne Ice­shrimp-Instanz (bei Ice­shrimp han­delt es sich um einen Miss­key-Fork). Wer eine eige­ne Instanz für sich und viel­leicht Fami­lie und/​oder Freun­de haben möch­te (die man dann aller­dings auch selbst admi­nis­trie­ren muss) und kei­ne Ahnung hat, was ein Docker ist, der kann mal einen Blick auf Wein­gärt­ner IT wer­fen, da ist mei­ne Ice­shrimp-Instanz gehos­tet, da kann man Miss­key, Mast­o­don, Pixel­fed und was weiß ich nicht noch alles an Fedi­ver­se-Instan­zen bekom­men und Herr Wein­gärt­ner ist sehr nett und hilft schnell, wenn mal was klemmt, Platt­for­m­up­dates inklu­si­ve. Nein, ich bekom­me kei­ne Affi­lia­te-Ver­gü­tun­gen für die Emp­feh­lung. Die Prei­se dort sind sehr gut.

Schreibt bit­te eure Inhal­te auch wie­der auf euren eige­nen Web­sei­ten und pos­tet die Links im Fedi­ver­se. Und wenn es irgend­wie geht, dann stellt ein RSS-Feed bereit. Auf eige­nen Platt­for­men eman­zi­piert man sich von gro­ßen Anbie­tern und es bringt das alte Web zurück.

Sor­ry, dass das alles etwas wirr her­un­ter­ge­schrie­ben klingt, es ist wirr her­un­ter­ge­schrie­ben :) , aber ich woll­te es so fest­hal­ten, wie es mir in den Sinn kam und es auch aus dem Kopf haben. Die Wall­Of­Text ist jetzt auch lang genug. ;)

Wich­tig ist aber mei­ner Ansicht nach jetzt erst ein­mal, so vie­le Nutzer°Innen wie mög­lich vom Fedi­ver­se zu über­zeu­gen und von den mani­pu­la­ti­ven, men­schen­feind­li­chen Tech­bro-Platt­for­men weg­zu­be­kom­men.

Es lohnt sich im Übri­gen auch ein Blick auf die Initia­ti­ve save­so­cial.

2 Kommentare zu „#SoSollWeb – ein besseres Web ist machbar“

  1. Vie­len Dank für die­sen Bei­trag, der mir an vie­len Stel­len aus der See­le spricht Oma grüßt Opa beim Erzäh­len vom Kriech. ;-)

    Das mit den Grup­pen wäre in der Tat super. Inzwi­schen ent­de­cke ich gera­de die guten alten Foren wie­der. Fühlt sich an wie damals. :-)

    Tech­nisch bin ich nicht ganz so bewan­dert wie Du, aber ist Ghost nicht auch Teil des Fedi­ver­se und für Macro­blog­ging gedacht?

  2. Avatar-Foto
    Stefan Holzhauer

    Dan­ke. :)

    Foren habe ich lan­ge hin­ter mir gelas­sen, zumin­dest deutsch­spra­chi­ge, weil da die Tech­s­plai­ne­rei schon immer ganz, ganz schlimm war, egal bei wel­chem The­ma.

    Als ich Makro­blog­ging schrieb, mein­te ich eigent­lich Social Media-artig, also »so ähn­lich wie Face­book« mit län­ge­ren Tex­ten, Gale­rie, Grup­pen, Events. War also etwas unge­nau geschrie­ben.

    Ghost habe ich damals gec­rowd­fun­det … hust … via Croud­fun­ding finan­ziert. ich fand es danach a) etwas frech, wie sie ein kom­mer­zi­el­les Unter­fan­gen dar­aus gemacht haben und b) ist die Instal­la­ti­on nicht ganz tri­vi­al und benut­zer­freund­lich ist auch anders, ins­be­son­de­re wenn man andert­halb Jahr­zehn­te Erfah­rung mit Word­Press hat, so wie ich.

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