Das ist vermutlich eher kein schönes Weihnachtsgeschenk für den hiesigen Buchhandel: Amazon Deutschland-Chef Ralf Kleber antwortete in einem Interview auf die Frage, ob es auch hierzulande stationäre Amazon-Läden geben werde, »das sei keine Frage des Ob, sondern des Wann«.
Weitere Details dazu gab es dann aber wie beim Onlineversender üblich nicht, es ist also unklar, welche Produkte in diesen Amazon-Shops verkauft werden sollen, oder an welchen Standorten sie entstehen werden (ich würde mal von Großstädten ausgehen). Amazuon hält sich in Sachen von Neuerungen ja gern sehr bedeckt und rollt diese eher überraschend aus.
In den USA gibt es sowohl derzeit 13 feste Standorte, als auch die sogenannten Pop-Up-Stores, die immer nur zeitlich begrenzt stattfinden. In den Pop-Up-Stores werden in erster Linie Amazon-eigene Produkte vertrieben, also Kindles, Fire-Tablets und Fire-TV oder Echos. Die festen Läden haben die auch, aber darüber hinaus auch noch besonders gut laufende Bücher und weitere Artikel.
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