Zu Finchers Remake von THE GIRL WITH THE DRAGON TATTOO gibt es ebenfalls einen neuen Trailer.
… und irgendwie sollte man in dem Zusammenhang auch das mal gesehen haben: »The Pig With The Froggy Tattoo Teaser Trailer« :o)
Zu Finchers Remake von THE GIRL WITH THE DRAGON TATTOO gibt es ebenfalls einen neuen Trailer.
… und irgendwie sollte man in dem Zusammenhang auch das mal gesehen haben: »The Pig With The Froggy Tattoo Teaser Trailer« :o)
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.
Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.
Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.
* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos
Hmmm, weiß nicht recht, was ich von dem Remake halten soll. Noomi Rapace wirkte ziemlich cool als Lisbeth Salander, aber hier im Remake sieht die Figur eher ziemlich fertig aus.
Ein Remake nach so kurzer Zeit ist meistens ein Flop (nicht aus finanzieller Sicht natürlich). Zwar bietet Fincher ein Weltklasse-Ensemble auf (ausser der Schauspielerrin für Salander, die ich auch mies gecastet und in der Darstellung suboptimal finde), aber die Intensität der Story kann er kaum erhöhen. Die europäische Produktion war GERADE wegen der unbekannten Schauspieler so dicht, weil sie sich auf die Storyline konzentriert hat und nicht auf Stars und Sternchen. Typische US-Verwässerung eines bestehenden Stoffes, wie schon so oft.
Ich gestehe mir eine Meinung in diesem Fall erst zu, wenn ich den Film gesehen habe und maule nicht vor… :o)
Fincher hat einen Ruf…
Da geb ich dir recht, aber ich WILL das Remake gar nicht sehen. Wozu? Um einen Vergleich zu haben? Die Trilogie war toll verfilmt. Die Geschichte ist damit – sehr gut – erzählt worden. Würdest du (der Vergleich hinkt, ich weiß) das auch sagen, wenn jemand das BUCH plötzlich neu schreiben würde? Quasi als Reboot? Wäre die Verfilmung mies gewesen, dann könnte ich das noch verstehen. Das US-Remake hat aber auch NUR den Grund, um dem US-Publikum zu gefallen, das nachweislich bei guten Stoffen einfach mit unbekannten europäischen Darstellern nichts anfangen kann. Es geht um Geld und nicht um künstlerische Perfektion. Das ist legitim, aber man sollte es dann auch zugeben.
Ich maule hier zwar auch immer gern über Remakes, aber meist über welche, die vorhersehbar schlecht sind, oder die Filme neu »ersinnen«, die erst ein paar Jahre alt sind.
Diese Ablehnung von »Remakes« ist ein Kind der neuen, der neueren Zeit. Früher hat es niemanden, wirklich niemanden, gestört, wenn Theaterstücke immer wieder neu interpretiert wurden (zum Teil seit hunderten von Jahren), ganz im Gegenteil. Warum sollte das bei Filmen grundsätzlich anders sein? Es gibt ein paar Themen, die erscheinen immer wieder im film, ohne dass sich jemand aufregt: Musketiere, Robin Hood, gewisse Piraten. Wo ist nun der Unterschied zu Remakes neuerer Stoffe, außer, dass diese Stoffe neuer sind?
Dass europäische Filme beim US-Publikum nicht ankommen ist eben so. Das ist mit europäischen Büchern in den allermeisten Fällen ganz genau so. Beim Film ist halt der Unterschied, dass man sich bemüht, einem amerikanischen Publikum einen Film zu zeigen, den sie sehen wollen. Wäre ich Publikum, würde ich mich freuen, wenn Filme produziert würden, die sehen wollen würde. Oder so. :) Ob das immer gut ist, steht auf einem anderen Blatt. Filme für bestimmte Märkte neu zu produzieren, weil dort der Geschmack anders ist, ist aber nicht per se »böse«.
Hmmm, ich denke, der Vergleich mit dem Theater hinkt ein wenig, denn das Theater ist ein Live-Medium und keine »Konserve«. Ein Theaterstück muß immer wieder neu aufgeführt werden, und auf jeder Bühne eigens angepaßt. Ein Film kommt in Kopien daher. Filme kann man so oft wiederholen wie man will. Wenn man ein Theaterstück nach 20 Jahren für dieselbe Bühne wieder ausgräbt, braucht man zumindest neue Darsteller dafür. Wenn man einen Film nach 20 Jahren wieder ausgräbt, ist er immer noch derselbe.
Wenn man Filme neu auflegen will, dann braucht man schon einen guten Grund, wenn man damit Zuschauer in die Kinos locken will. Ansonsten bleiben die nämlich weg, weil sie’s ja schon gesehen haben, und sie ihr Geld nicht verschwenden wollen.
Früher reichte oft als Grund, einen neuen beliebten Darsteller hervorheben zu wollen. Wenn der aber in seiner Leistung seinen Vorgängern hinterherhinkt, dann geht das ziemlich in die Hose.
Eine andere beliebte Begründung heutzutage ist eine, die auch auf Neuinszenierungen im Theater zutrifft: man will dem Stoff neue Aspekte abgewinnen. Das gelingt manchmal, manchmal aber auch nicht. Etwas als »perfekt« empfundenes verbessern zu wollen, funktioniert nur selten.
Und wenn wie in diesem Fall eine Hauptdarstellerin ihrer Vorgängerin offenbar nicht das Wasser reichen kann, tja, dann ist das zumindest schon mal kein gutes Omen, und hat nichts mit einer prinzipiellen Ablehnung von Remakes zu tun. ;-)
Ich denke nicht, dass der Vergleich hinkt. Vom »Live oder Konserve?« abgesehen handelt es sich in beiden Fällen um dasselbe: eine Neuinterpretation mit neuen Schauspielern unter neuer Regie.
Was Filme angeht denke ich, dass man den Einzelfall betrachten sollte und nicht pauschalisieren. Darum ging’s mir, nicht speziell um diesen Film.