Ab 1978 arbeitete er als Lektor und Herausgeber von Science-Fiction-Anthologien für verschiedene Verlage (beispielsweise Droemer Knaur und Moewig) und fungierte als Chefredakteur und Herausgeber der SCIENCE FICTION TIMES, und war zusammen mit Ronald M. Hahn und Werner Fuchs Redakteur bei COMET (1977/1978); zudem Redakteur für Buchbesprechungen beim Spielemagazin WUNDERWELTEN, Redakteur und Mitherausgeber des SF-Magazins PARSEC (1990, mit Gerd Maximovic). Außerdem war er Herausgeber und Übersetzer (aus dem Englischen) verschiedener Anthologien und Literaturagent.
Unter verschiedenen Pseudonymen (Jürgen Andreas, Thorn Forrester, Daniel Herbst, Gregory Kern, Mischa Morrison, P. T. Vieton und Jörn de Vries) schrieb er Erzählungen, Hörspiele, Sachbücher und Kurzgeschichten.
1984 entwickelte er gemeinsam mit Ulrich Kiesow und Werner Fuchs die Hintergrundwelt »Aventurien« für das deutsche Fantasy-Rollenspiel DAS SCHWARZE AUGE und gründete den Verlag Fantasy Productions (FanPro) mit.
Mit Werner Fuchs sowie Ronald M. Hahn veröffentlichte er das LEXIKON DER SF-LITERATUR (Heyne), RECLAMS SF-FÜHRER, sowie bei FanPro das LEXIKON DER HORROR-LITERATUR und das LEXIKON DER FANTASY-LITERATUR. Er erhielt mehrfach den Kurd Laßwitz-Preis.
Hans Joachim Alpers verstarb gestern nach kurzer aber schwerer Krankheit.
Bild: Hans Joachim Alpers, Copyright VPM