Alles wird gelenkt von der Pontifikalklause; der Pontifex, das Staatsoberhaupt, hat sich jedoch seit Jahren nicht gezeigt. Macht nichts, alle Andersdenkenden werden unterdrückt. Trotzdem (oder gerade deshalb) gibt es eine Gruppe von Andersdenkenden. Und diese haben auch noch heraus bekommen, dass das Schutzschild oder die Kuppe, von der diese Scheibenwelt geschützt wird, »undicht« geworden ist und in der Folge die Welt vom Untergang bedroht ist.
In diesem ersten Teil eines Doppelromans beschreibt Leo Lukas die nächste der 20.000 Scheibenwelten. Diesmal hat es der Leser mit der klerikalen Gerontokratie der Frerin zu tun, man könnte es auch als totalitäre Theokratie beschreiben. Die Frerin sind dreigeschlechtlich und die Zahl drei nimmt wesentlichen Raum in ihrem Dasein ein, kein Wunder, haben sie doch auch drei Arme, drei Beine, drei Hirne und einen dreigeteilten Rumpf.
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