Daniel Radcliffe in WOMAN IN BLACK

Die Tage in der Robe des Nach­wuchs­zau­be­rers und Aus­er­wähl­ten HARRY POTTER sind für Dani­el Rad­clif­fe offen­sicht­lich vor­bei, des­we­gen kann er sich in ande­ren Film­pro­jek­ten umtun. Er bleibt aller­dings auch bei sei­nem aktu­el­len Pro­jekt WOMAN IN BLACK beim Übernatürlichen.

Ihm zur Sei­te ste­hen Ciarán Hinds (ROME), der gera­de erst eine Rol­le in DEATHLY HALLOWS als Dum­ble­do­res Bru­der gespielt hat, und Janet McTeer, das Dreh­buch basiert auf dem gleich­na­mi­gen Roman von Sus­an Hill (Erst­aus­ga­be 1983) sowie dem Thea­ter­stück und wur­de ver­fasst von Jane Gold­man (KICK ASS), Regie führt James Wat­kins (EDEN LAKE). Der Stoff wur­de in Eng­land im Jahr 1989 bereits als Fern­seh­film umgesetzt.

Rad­clif­fe spielt den jun­gen bri­ti­schen Anwalt Arthur Kipps, der in der vik­to­ria­ni­schen Zeit den Auf­trag erhält, in eine abge­le­ge­ne Gegend Eng­lands zu rei­sen, um sich dort um den letz­ten Wil­len eines kürz­lich ver­stor­be­nen Kun­den zu küm­mern. Wäh­rend er allein in einem uralten und iso­lier­ten Haus arbei­tet, beginnt er tra­gi­sche Geheim­nis­se zu ent­de­cken. Sein Unbe­ha­gen wächst, als er fest­stellt, dass das gesam­te Dorf vom rach­süch­ti­gen Geist einer ver­schmäh­ten Frau als Gei­seln genom­men wur­de. Hinds wird einen Land­be­sit­zer dar­stel­len, der dem Anwalt hilft, wäh­rend der ver­sucht, das vik­to­ria­ni­sche Rät­sel zu lösen; McTeer spielt die Frau die­ses Landbesitzers.

Vik­to­ria­ni­scher Gru­sel, in Groß­bri­tan­ni­en pro­du­ziert, hört sich nach Pflicht­pro­gramm an. Bleibt nur die Fra­ge, ob das in Deutsch­land über­haupt eine Kino­lein­wand sehen wird…

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Bild: Dani­el Rad­clif­fe 2007, aus der Wiki­pe­dia

AutorIn: Stefan Holzhauer

Meist harm­lo­ser Nerd mit natür­li­cher Affi­ni­tät zu Pixeln, Bytes, Buch­sta­ben und Zahn­rä­dern. Kon­su­miert zuviel SF und Fan­ta­sy und schreibt seit 1999 online darüber.

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