Auf der Webseite von Schloss Burg sprang mich allerdings eine Formulierung an, die ich mehr als bedenklich und höchst fragwürdig finde – vorsichtig ausgedrückt:
Aus gegebenem Anlass bitten wir alle Besucher darum, in moderner Bekleidung die Veranstaltung zu besuchen. Reenacter und Gewandete haben an den beiden Veranstaltungswochenenden ohne vorherige Anmeldung und Erlaubnis keinen Zutritt zur Burg.
Ich frage mich, was der Hintergrund hierfür sein könnte? »Gewandungsdiktatur« der veranstaltenden Gruppe? Arroganz? Was für einen Grund könnte es geben, interessierte Besucher aufzufordern, in vorgeschriebener Kleidung zu erscheinen oder es bleiben zu lassen? Mal ganz davon abgesehen, dass ich in Deutschland immer noch anziehen kann, was ich will…
Weiterhin frage ich mich, was mit denjenigen ist, die die Veranstaltung gewandet aufsuchen, ohne sich vorher auf der Webseite informiert zu heben? Die werden dann einfach wieder weggeschickt, obwohl sie zahlende Gäste wären?
Unfassbar!
Ich habe beim Betreiber per Email wegen einer Stellungnahme angefragt, wenn die kommt, werde ich hier berichten.
Bild: Eingang Schloss Burg, aus der Wikipedia
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Interessanter Artikel mit wahrlich vielen Fragezeichen.
Vielleicht kann diese Seite in Zukunft etwas abhilfe schaffen.
Hier sieht du nicht nur die Dienstleister rund um das Schloss, sondern findest auch einen Block mit den Aktivitäten.
Und dann werden sich diese Dinge vielleicht im Vorfeld klären.
Gewagtes Seitendesign… ;o)
Als Lösung für ein Verbot für Gewandete habe ich das Jahresprogramm 2011 gelesen.
Die Veranstaltung gibt es dieses Jahr wieder.
Aber dafür zahlen bei anderen Veranstaltungen die Gewandeten nur die Hälfte.
Ist das eine Antwort ?
Mir ist nicht ganz klar, was uns dieser Kommentar konkret sagen soll, außer auf die Webseite des Kommentierenden hinzuweisen (da es sich um Schloß Burg dreht will ich mal nicht so sein und die eigentlich unerwünschte Werbung samt Link stehen lassen)…
…die allerdings wäre nach wie vor dringend überholungsbedürftig. Framelösungen sollten seit vielen Jahren tabu sein, genauso wie Frontpage 4.0 (grusel).