»Es ist einfach falsch zu denken, im Web müsse alles kostenlos sein. Die Theorie, dass es einen freien Zugang zu Informationen geben soll, gehört zum Absurdesten, was ich jemals gehört habe. Dies ist ein spätes ideologisches Ergebnis von Webkommunisten: Nur wenn alles kostenlos ist, ist es demokratisch.«
Er fügte hinzu, dass es auch Bier im Supermarkt nicht umsonst gebe und analog dazu ein Geschäftsmodell mit freien Inhalten im Web nicht funktionieren könne.
Dem möchte ich zustimmen, denn es dürfte schwierig werden, Personen zu finden, die Willens sind, für minderwertige Inhalte wie die der BILD-Zeitung online etwas bezahlen zu wollen. Abgesehen davon will da offensichtlich einer krampfhaft völlig veraltete Geschäftsmodelle in eine Zeit portieren, in der diese nicht mehr funktionieren können, statt sich neue auszudenken. Symptomatisch für die Branche.
Als »Webkommunist« verzichte ich in diesem Artikel bewußt auf direkte Links zum Axel Springer Verlag oder Mathias Döpfner und verlinke stattdessen in das Zentralorgan des kommunistischen Web: Wikipedia. :o)