Da das Zii Mediabook nicht auf ein eInk-Display zurückgreift, sondern auf einen LED-beleuchteten Touchscreen, dürfte längeres Lesen nicht sonderlich angenehm sein. Auch andere Hersteller wie Apple oder Asus arbeiten an ähnlichen Konzepten – möglicherweise entsteht hier dasselbe Problem wie bei Mobiltelefonen, von denen etliche alles können, außer brauchbar telefonieren…
Auf der anderen Seite könnte solche ein kompaktes, vielseitiges Gerät auch abseits des eBooks durchaus seine Vorteile haben, wenn es mehrere sinnvolle Funktionen mit Ergonomie und einem guten Preis kombiniert und sich damit als Alternative zu beispielsweise Netbooks oder Smartphones platziert.
Das Foto ist leider schlecht und stammt aus einem Video, offenbar hatte bei der Creative-Präsentation jemand heimlich mitgefilmt. Interessant auf alle Fälle die Größe des Geräts und die Tatsache, dass jegliche Hardware-Knöpfe fehlen. Oder handelt es sich doch nur um ein Fake?