Thomas M. Disch: 1940 – 2008

Am Frei­tag ver­starb der US-ame­ri­ka­ni­sche Sci­ence Fic­tion-Autor, Kri­ti­ker und Poet Tho­mas M. Disch in sei­ner Woh­nung in New York. Disch hat offen­bar Selbst­mord began­gen, er litt seit dem Tod sei­nes lang­jäh­ri­gen Lebens­ge­fähr­ten im Jahr 2004 an Depressionen.

Der Autor wur­de 1940 in Des Moi­nes, Iowa, gebo­ren und ver­öf­fent­lich­te 1962 sei­ne ers­te Sto­ry »The Dou­ble-Timer«, gefolgt von »Descen­ding« (1964), »Come to Venus Melan­cho­ly« (1965), »The Roa­ches« (1965), »Casa­blan­ca« (1967), und »The Asi­an Shore« (1970). Sein ers­ter Roman »The Geno­ci­des« erschien 1965.

Tho­mas M. Disch wur­de mehr­fach für diver­se SF-Prei­se nomi­niert, unter ande­rem dem Hugo, dem Locus, dem Nebu­la und dem John W. Camp­bell Award.

AutorIn: Stefan Holzhauer

Meist harm­lo­ser Nerd mit natür­li­cher Affi­ni­tät zu Pixeln, Bytes, Buch­sta­ben und Zahn­rä­dern. Kon­su­miert zuviel SF und Fan­ta­sy und schreibt seit 1999 online darüber.

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