Lesegeräte für elektronische Bücher (neudeutsch: eReader) haben denselben Nachteil wie herkömmliche Bücher: Blinde können mit Ihnen erstmal nichts anfangen. Intel hat jetzt einen eReader vorgestellt, der Behinderten mit starker Sehschwäche, Dyslexie oder Blindheit ermöglicht, Schriftstücke dennoch konsumieren zu können. Das Konzept ist so simpel wie genial: Intels Reader erfasst den Text und gibt ihn dann gesprochen wieder, das klappt über das Einscannen mit der eingebauten Kamera (und dahinter stehender Texterfassungssoftware) genauso gut, wie mit heruntergeladenen Inhalten. Die müssen dann aber im schlichten TXT-Format vorliegen, Doc oder PDF beherrscht das Gerät nicht.
Der Intel Reader läuft mit einem Intel Atom Prozessor (wie er auch in aktuellen Netbooks oder Nettops Verwendung findet) unter dem Linux-basierten Betriebssystem Moblin.
Möglicherweise liegt hier aber auch erneut Ärger in der Luft, denn Amazon musste seinem Kindle die Fähigkeit Bücher mit einer synthetischen Stimme zu verlesen nach Protesten der Contentverwerter (altdeutsch: Verlage) wieder entziehen.
Der Preis für das spezialisierte Gerät ist nicht ganz ohne: 1499 Dollar muss der Interessierte berappen.
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