Wie in jedem Jahr verabschiede ich mich in die Feiertagszeit, deswegen wird die Beitragsfrequenz bis ins neue Jahr gegen null gehen. Also noch weniger als ohnehin schon. Das war in diesem Jahr bedauerlich, aber Arbeitsauslastung im Brotjob und andere Gründe ließen mehr Aktivität auf PhantaNews leider nicht zu. Aber besser weniger als gar nix. Wenn irgendwelche außergewöhnlichen News zu vermelden sind, dann kann es natürlich wie immer sein, dass ich auch in der Feiertagszeit darüber berichte, denn grundsätzlich bin ich zuhause.
Im nächsten Jahr wird es weiter gehen wie bisher. Wenn mir neue Ideen kommen, setze ich die um, wenn nicht, dann nicht. Die Leserinnen werden bereits festgestellt haben, dass sich der Fokus deutlich hin zu Filmen, Serien, Streaming und Computerspielen hin verschoben hat. Das hat unter anderem damit zu tun, dass ich zum einen den deutschen Buchmarkt in Sachen Phantastik inzwischen sehr bedauerlich finde. Zum anderen sehe ich zudem nicht ein, den großen deutschen Publikumsverlagen Mondpreise für ihre eBooks zu zahlen, Geld, das dann doch nicht bei den Autor°Innen ankommt. Deswegen fokussiere ich mich auf Themen, die mir seit einiger Zeit deutlich mehr Spaß machen, als Bücher.
Legt die Füße hoch, sammelt Kraft fürs nächste Jahr, tut was ihr am liebsten tut.
Auch in diesem Jahr will ich es nicht versäumen, allen Leser°innen schöne Feiertage und einen guten Übergang in 2022 zu wünschen.
Im nächsten Jahr stehen haufenweise Knüller im Kino an, und auch im TV werfen diverse Highlights ihre Schatten voraus.
Ja, ich weiß, Bücher sind hier auf PhantaNews ein wenig ins Hintertreffen geraten, das hat verschiedene Gründe, darunter, dass mir die echten Innovationen und kreativen Neuerungen insbesondere auf dem deutschen Buchmarkt ein wenig fehlen und daran, dass ich auf die einundnünfzigste Dystopie einfach keinen Bock mehr habe – Dystopie light haben wir im realen Leben schon mehr als genug (inklusive Protagonisten die sich exakt so dösig benehmen, wie wir es immer wieder in Filmen und Serien gesehen haben). Und für irgendwelchen Romantasy-Kram, bei dem es nur darum geht, »hier irgendeine Fantasy-Spezies der eigenen Wahl einsetzen« ins Bett zu bekommen, bin ich ebenfalls nicht die richtige Zielgruppe. Beide Genres machen gefühlt immer noch einen Großteil an Neuveröffentlichungen aus. Dazu kommt, dass ich definitiv keine Werbung mehr für Großverlage mache, die ihre Autoren am ausgestreckten Arm verhungern lassen, Bücher durch irrsinnige Preiserhöhungen zu Luxusartikeln machen, Mondpreise für eBooks ansagen und dann auch noch meinen, ich sei ihre kostenlose Werbefläche mit punktgenauem Targeting.
Früher habe ich zudem auch mal das ein oder andere Selfpublishing-Buch vorgestellt, aber bei dem, was mir seit Monaten manchmal so zugeschickt wird, habe ich den Eindruck, dass die Qualität sich im Vergleich zu früher™ dramatisch verschlechtert hat. Wenn ein Blick in die Leseprobe einen von Fehlern oder Adjektivitis nur so strotzenden Text zeigt, dann würde ich mich durch Werbung dafür lächerlich und unglaubwürdig machen, auch wenn ich mich hier immer dafür stark gemacht habe, dass ein paar Fehler so schlimm nicht sind. Das sehe ich auch immer noch so, aber wenn man die korrekten Stellen zwischen den Fehlern kaum noch finden kann, dann ist das selbst mir zuviel. :)
Das sind ein paar der Gründe dafür, warum Bücher hier auf PhantaNews ein wenig ins Hintertreffen geraten sind. Das wird sich vielleicht in Zukunft auch wieder ändern.
Dazu kommt – die ein oder andere wird es bemerkt haben – dass die Artikelfrequenz allgemein deutlich gesunken ist. Das hat neben anderem mit dem Brotjob zu tun, der in den letzten beiden Jahren deutlich fordernder geworden ist und weniger Zeit für PhantaNews lässt – zudem ist dieses Newsportal auch nicht mein einziges Hobby und ich betreibe es zu 99% alleine (an dieser Stelle nochmal meinen ausdrücklichen Dank an Bandit, dass ich seine Filmbesprechungen hier crossposten darf!). Aber auch das mit der begrenzten Zeit wird sich hoffentlich in Zukunft wieder ändern.
Auch wenn es in der realen Welt gerade ein wenig turbulent ist: Kopf hoch, es wird schon! Passt auf euch auf und bleibt gesund! Nehmt euch mediale Werke der eigenen Wahl, vergrabt euch damit über die Feiertage bis ins neue Jahr und lasst den ganzen Irrsinn wenigstens eine Weile hinter euch.
Hier wird es in den nächsten Tagen wie in jedem Jahr eine Zeit lang deutlich ruhiger werden. Sollte irgendetwas Außergewöhnliches zu melden sein, werde ich das natürlich trotzdem tun.
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